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Brillen

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Die Brille des Professors: Persol lanciert „Haus des Geldes“-Kollektion

In einer Zeit, in der man zwischen Kantine (Küche) und Homeoffice (Esstisch) hin und her pendelt und man statt Fitnessstudio das Binge Watching für sich als Ablenkung entdeckt, kommt die vierte Staffel „Haus des Geldes“ bzw. „La Casa de Papel“, wie die Serie im Original heißt, gerade recht.
Heute um 9 Uhr starteten auf Netflix die neuen Folgen, in denen Sergio Marquina (bzw. Salvador Martín) mit seiner achtköpfigen Bande einen Raubüberfall auf die spanische Banknotendruckerei plant und hierfür die Polizei manipuliert.

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Werbung - in Kooperation mit Barton Perreira

Alles im Rahmen oder die Suche nach der richtigen Brille

Die Suche nach einer neuen Brille unterteilt sich in vier Stadien: Vorfreude, Aktionismus, Frustration und dann erst (vielleicht) das Happy End. Und die Suche wird, je älter man wird, nicht unbedingt einfacher. Da verhält es sich wie mit Betten, die leider früher oder später immer wichtiger werden und für die man entsprechend auch etwas mehr Geld als früher ausgeben will und muss. Und dann gibt es natürlich noch einen gewaltigen Unterschied zwischen der Suche nach einer Sonnenbrille (dazu kommen wir dann später in diesem Jahr) und einer Korrekturbrille. Die unendliche Auswahl an Gestellen und nicht zuletzt Marken wie Ace & Tate und Co. machen es mittlerweile auch bei Korrekturbrillen nicht einfacher. Denn wenn man irgendein Modell findet, muss es dann ja mehrere Jahre halten und einem auch noch gefallen, wenn man es länger als ein Jahr täglich aufsetzt. Aber keine Angst, ihr habt ja uns als Berater. Wir können zwar nicht DIE Marke unter den Brillen rauspicken. Davon mal abgesehen, dass alles letztendlich eh subjektiv ist. Aber wer Tom Ford nicht mehr sehen kann und etwas Langlebiges sucht, der muss nicht verzweifeln. Deshalb stelle ich heute ein Label vor, was ich euch aus eigener Erfahrung nahelegen möchte. Ganz einfach weil ich selber Brillenträger bin und mich auch gern mal schwer tue, das passende Modell zu finden.

Bill Barton und Patty Perreira – diese beiden Namen stecken hinter dem Label Barton Perreira. Die beiden Gründer kommen vom Label Oliver Peoples und haben im Grunde ihr eigenes Ding gemacht. Und das ist sehr erfolgreich. Fun fact: Die Brillen werden nicht, wie man vermuten würde, in Amerika gefertigt, sondern vielmehr in Japan. Warum? Für Frau Perreira ganz logisch:

“Japan ist am besten! Dort versteht man, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte. Die Leidenschaft zum Handwerk ist grenzenlos und es gibt eine fast zwanghafte Neigung zum Perfektionismus. Man versteht und respektiert meine Prinzipien als Designerin.”

Das Design der Modelle schwankt irgendwo zwischen cooler Socke, Galerist und Hipster. Im Grunde also spricht es alle unsere Leser an. Aber Spaß beiseite. Bei den ganzen Brillen, die ich bisher aufhatte, und glaubt mir das waren viele, bin ich durch Zufall auf das Label gestoßen. Aber warum schreibe ich das? Tja, weil ich eben älter werde und leider für mehr Dinge mehr ausgeben muss. Aber wisst ihr was? Dafür muss ich es nicht mehr so oft. Und wir bashen hier keine günstigen Hersteller oder Marken (ich trage aktuell selber eine), aber es zahlt sich eben doch aus, wenn man sich (zumindest in Bezug auf Korrekturbrillen) etwas qualitativ Hochwertiges gönnt. Das Modell, was uns hier netterweise zum Vorantreiben meiner Karriere als professionelles Blogmodel zur Verfügung gestellt wurde, nennt sich „Moran“ und ist ein Titangestell. Leicht, flexibel und nicht ganz zu klassisch. Und, was denkt ihr?

News

Kering Eyewear präsentiert erste Brillenkollektion von Balenciaga

(Balenciaga Frühling/Sommer-Brillenkollektion 2018; Bild: Kering Eyewear)

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Marcolin der Lizenznehmer für Brillen aus dem Hause Balenciaga. Der italienischen Brillenhersteller ist einer der ganz Großen seines Fachs, so umfasst dessen Markenportfolio Labels wie – um nur einige zu nennen – Diesel, Dsquared2, Emilio Pucci, Ermenegildo Zegna, Moncler, Montblanc und Tom Ford.

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Accessories

Regenbogen à la Salvatore Ferragamo

(Foto: Courtesy of Salvatore Ferragamo)

Entweder man liebt sie oder man hasst sie – ein gesundes Mittelmaß wird es bei den „Rainbow“-Sonnenbrillen von Salvatore Ferragamo nicht geben.
Die Idee für diese Sonnenbrillen lieferten Schuhe mit Kork-Plateauabsätzen, überzogen mit buntem Velourleder, die 1938 von Salvatore Ferragamo persönlich entworfen wurden. Innovativ sowohl in Material, als auch in Form wurden sie damals von Ferragamo für Judy Garland in einer breiten Farbpalette designt – vermutlich sang sich die Schauspielerin mit „Somewhere over the Rainbow“ in „Der Zauberer von Oz“ in Ferragamos Herz.

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Interview

Nachgefragt bei … Jiyoon Yun, Gründerin von YUN Eyewear

(Foto: © 2017 YUN Eyewear)

Gleichermaßen geschützt und glasklar – Über das koreanische Brillenlabel YUN habe ich erstmals vor rund einem Jahr berichtet (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen), nun ist es Zeit für ein umfangreiches Interview mit der Gründerin Jiyoon Yun. Im Herzen von Berlin gelegen, werden im Store in der Rosenthaler Straße schnieke Modelle in 20 Minuten gefertigt. Ziemlich futuristisch und ohne Wartezeit bekommt man hier das passende Stück für den Nasenrücken. Für Horstson wollte ich etwas mehr über das zeitgemäß-schnelle Format erfahren und durfte dabei erstmals einen Blick auf die brandneue YUN Boho PC Collection werfen. Ein Gespräch über große Träume, Expertise und schmerzende Augen.

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News

Moin Mykita, moin Hamburg!

(Modell „Tequila“; Bild: Mykita)

Nanu, da vergeht ja fast kein Monat in dem wir nicht über unsere Lieblingsbrillen von Mykita berichten. Während letztes Mal noch das zehnjährige Store-Jubiläum in Berlin unter die Lupe genommen wurde (den ganzen Artikel könnt ihr hier Nachlesen), gibt’s jetzt großartige Neuigkeiten für alle Hamburger und Hamburg-Besucher: Bis zum 2. September eröffnen die Brillenästheten einen Pop-Up Store bei Neonbox in Altona.

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In Zusammenarbeit mit Lunor

Made in Schwarzwald

(Bild: Lunor)

Ein Kriterium, sich für etwas zu entscheiden, ist für viele Konsumenten immer noch das Markenlogo. Da ist ein Unternehmen, bei dem es Teil der Philosophie ist, gänzlich auf ein gut sichtbares Branding zu verzichten, eine Seltenheit – insbesondere dann, wenn wir uns in dem Segment der Marken bewegen, die noch nicht auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurückblicken können und die allein schon durch die Firmengeschichte eine gewisse Sexyness bekommen.

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Accessories

Happy Mykita-Day

Na, wieder so ein Tag, an dem ich mir denke: „Du wohnst in der falschen Stadt!“ Diesmal löst der Geburtstag des Mykita-Stores in Mitte Hauptstadtsehnsucht in mir aus – echte Berlinbrillen halt. Seit zehn Jahren gibt es nun schon den Store in der Rosa-Luxemburg-Straße 6 und immer wieder tingele ich dorthin, um mich „live“ von den neuesten Modellen/ Kooperationen zu überzeugen. Klar, auf Horstson flattern regelmäßig Pressemitteilungen und Neuankündigungen ins Postfach, trotzdem kommt nichts gegen die Haptik vor Ort an. Ich gehöre zu den Interessenten, die gut und gerne alles anpatschen, testen und doch in den seltensten Fällen zuschlagen: Stichwort Studentenbudget. Bei ein paar Modellen war ich in den letzten Jahren mehr als schockverliebt, dazu später mehr.

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Accessories

Durch die rosarote Brille sehen: Petra Collins für Gucci

Erinnerungen und Orte ihrer Kindheit, schöne ländliche Landschaften und Interieurs ihrer Heimat Ungarn stehen im Mittelpunkt eines, nun ja, „surrealen“ Kampagnenfilms, den Petra Collins der Gucci Frühling/Sommer 2017 Brillenkollektion gewidmet hat.
Warum es mir etwas schwer fällt, den 1:39 Minuten dauernden Spot zu beschreiben, wird klar, wenn man ihn sich angeschaut hat. Collins schafft sozusagen eine Welt, in der alles nicht ganz so ist, wie es scheint. Was als ein Fenster auf das ländliche Familienleben beginnt, weicht bald einem Traum, in dem im Hintergrund „Eyes without a Face“ spielt – wohlgemerkt in einer sphärischen Version, die ich noch nicht kannte.

Für das Casting des Films musste Petra Collins gar nicht lange suchen: Zentrale Rolle haben die Großmutter und die jungen Cousinen der Kanadierin, die – durch die rosarote Brille, die sie ihrer Oma stibitzen, auf eine surreale Reise gehen.
Im Verlauf des Films heben sich Schlüsselkonzepte der Gucci Frühjahr/Sommer 2017-Brillenkollektion ab, die sich dann der Umgebung und den Charakteren anpassen – aber guckt einfach selbst:

Petra Collins ist sicher den meisten Lesern noch ein Begriff: 2013 löste sie mit einem „Menstruations-Shirt“, das sie für American Apperal entworfen hatte, eine Kontroverse aus. Eine menstruierende Vagina war für viele Medien einfach zu viel des Guten, für andere hingegen galt Collins fortan als Feministin.
Für eine Debatte sorgt Petra Collins mit ihrem „ungarischen Traum“ mit Sicherheit nicht, dafür aber mit einem würdigen Rahmen einer beeindruckenden Brillenkollektion von Alessandro Michele für Gucci. Zuviel des Guten kann wundervoll sein …

Wem der Film zu schnell ging – hier die komplette Gucci Frühling/Sommer 2017 Brillenkollektion:

Interview

Mark de Lange, der Gründer von Ace & Tate, im Interview

(Mark de Lange; Foto: Goekhan Tas)

Leser aus Hamburg werden es vielleicht schon mitbekommen haben: Das niederländische Brillenlabel Ace & Tate hat vor wenigen Tagen einen Store im Schanzenviertel eröffnet.
Mit der Idee, die Räumlichkeiten mit der Stadt zu verbinden, hat Ace & Tate „Hide & Seek“ als Thema für ihren Store gewählt und wurde dafür in der Umsetzung von der dänischen Designagentur Standard Studio unterstützt.
Hide & Seek? Das Raumkonzept sieht also vor, den „Entdeckergeist“ des Kunden einzufangen, weshalb sich Ace & Tate und Standard Studio mit dem Hamburger Künstler Stefan Marx und dem Plattenlabel Smallville Records zusammengetan haben. Okay, klingt spannend. Trotzdem blieben einige Fragen bei unserem Besuch des Stores offen. Also trafen wir uns mit Mark de Lange, dem Gründer von Ace & Tate, zu einem Gespräch über günstige Preise, die Gefahr, als Discounter wahrgenommen zu werden und warum er sich selbst einmal als „schlechtesten Manager der Welt“ beschrieben hat …

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