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Werbung – in Kooperation mit Barton Perreira

Werbung - in Kooperation mit Barton Perreira

Alles im Rahmen oder die Suche nach der richtigen Brille

Die Suche nach einer neuen Brille unterteilt sich in vier Stadien: Vorfreude, Aktionismus, Frustration und dann erst (vielleicht) das Happy End. Und die Suche wird, je älter man wird, nicht unbedingt einfacher. Da verhält es sich wie mit Betten, die leider früher oder später immer wichtiger werden und für die man entsprechend auch etwas mehr Geld als früher ausgeben will und muss. Und dann gibt es natürlich noch einen gewaltigen Unterschied zwischen der Suche nach einer Sonnenbrille (dazu kommen wir dann später in diesem Jahr) und einer Korrekturbrille. Die unendliche Auswahl an Gestellen und nicht zuletzt Marken wie Ace & Tate und Co. machen es mittlerweile auch bei Korrekturbrillen nicht einfacher. Denn wenn man irgendein Modell findet, muss es dann ja mehrere Jahre halten und einem auch noch gefallen, wenn man es länger als ein Jahr täglich aufsetzt. Aber keine Angst, ihr habt ja uns als Berater. Wir können zwar nicht DIE Marke unter den Brillen rauspicken. Davon mal abgesehen, dass alles letztendlich eh subjektiv ist. Aber wer Tom Ford nicht mehr sehen kann und etwas Langlebiges sucht, der muss nicht verzweifeln. Deshalb stelle ich heute ein Label vor, was ich euch aus eigener Erfahrung nahelegen möchte. Ganz einfach weil ich selber Brillenträger bin und mich auch gern mal schwer tue, das passende Modell zu finden.

Bill Barton und Patty Perreira – diese beiden Namen stecken hinter dem Label Barton Perreira. Die beiden Gründer kommen vom Label Oliver Peoples und haben im Grunde ihr eigenes Ding gemacht. Und das ist sehr erfolgreich. Fun fact: Die Brillen werden nicht, wie man vermuten würde, in Amerika gefertigt, sondern vielmehr in Japan. Warum? Für Frau Perreira ganz logisch:

“Japan ist am besten! Dort versteht man, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte. Die Leidenschaft zum Handwerk ist grenzenlos und es gibt eine fast zwanghafte Neigung zum Perfektionismus. Man versteht und respektiert meine Prinzipien als Designerin.”

Das Design der Modelle schwankt irgendwo zwischen cooler Socke, Galerist und Hipster. Im Grunde also spricht es alle unsere Leser an. Aber Spaß beiseite. Bei den ganzen Brillen, die ich bisher aufhatte, und glaubt mir das waren viele, bin ich durch Zufall auf das Label gestoßen. Aber warum schreibe ich das? Tja, weil ich eben älter werde und leider für mehr Dinge mehr ausgeben muss. Aber wisst ihr was? Dafür muss ich es nicht mehr so oft. Und wir bashen hier keine günstigen Hersteller oder Marken (ich trage aktuell selber eine), aber es zahlt sich eben doch aus, wenn man sich (zumindest in Bezug auf Korrekturbrillen) etwas qualitativ Hochwertiges gönnt. Das Modell, was uns hier netterweise zum Vorantreiben meiner Karriere als professionelles Blogmodel zur Verfügung gestellt wurde, nennt sich „Moran“ und ist ein Titangestell. Leicht, flexibel und nicht ganz zu klassisch. Und, was denkt ihr?