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Penhaligon’s lanciert Highgrove Bouquet

Bild: Penhaligon’s

Wer hätte das gedacht: König Charles III. gärtnert gerne. Diese Vermutung liegt zumindest nahe, da seine Majestät seit 1980, als er zum ersten Mal in Highgrove House eintraf, viel Energie und mindestens ebenso viel Geschick in die Umgestaltung der Gärten rund um den Landsitz gesteckt hat. Heute gelten die Gärten als einige der innovativsten im Vereinigten Königreich. Ein Duft, der seinen Ursprung in den Highgrove Gardens hat, liegt also auf der Hand und eine Zusammenarbeit der The Prince’s Foundation mit Penhaligon’s nahe: Das britische Parfümhaus wurde immerhin schon mehrfach zum Hoflieferanten des englischen Königshauses ausgezeichnet – zuletzt 1988 durch Lady Diana Princess of Wales. Erstmals wurde Penhaligon’s diese Ehre durch Queen Alexandra zuteil, als sie vom Tod des Firmengründers William erfährt. Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Edinburgh, zeichnet Penhaligon’s 1956 zum zweiten Mal als Hoflieferant des englischen Königshauses aus.
Doch zurück zu König Charles III.: Highgrove Bouquet von Penhaligon’s ist ein Duft, der von seiner Majestät inspiriert wurde. Er versteht sich als eine Hommage an den Sommer in den Highgrove Gardens.

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Duft-News: Gaultier2 feiert Comeback

Foto: Gaultier

Ein Schicksal, das die Besten ereilen kann: Heaven von Chopard verschwand irgendwann vom Markt, das Eau de Cologne von Mark Cross ebenso und Jil Sanders „Background“ auch. Warum einzelne Düfte nicht mehr erhältlich sind, bleibt ein großes Rätsel. Lieferketten verändern sich genauso wie Geschmäcker des Kunden, Lizenzen enden, Marken verschwinden vom Markt.

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City of Stars von Louis Vuitton: Hommage ans nächtliche Los Angeles

Louis Vuitton „City of Stars“; Bild: Louis Vuitton

Luxus, Mode, Koffer und Taschen, Taschen, Taschen. Mit Louis Vuitton assoziiert man zuerst all das, was man bei dem Träger auch auf den ersten Blick sieht. Doch dass das Haus eine lange Duft-Geschichte hat, wird oftmals vergessen. So wurde im legendären Store an der Champs-Élysées in den 1930er-Jahren eigene Duftkreationen angeboten, die die häufig extra nach Paris gereisten Kunden kaufen konnten, wenn sie sich ihre Reisekoffer bestellten. Namen wie „Eau de Voyage“ (1946), „Je tu il“ sowie „Heures d’Absence“ (jeweils aus dem Jahr 1927) entlehnten schon damals ihre Inspirationen und Namen aus dem Gefühl des Fernwehs.

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Miss Dior: Flakon-Hommage an Diors Hund Bobby

Bild: Dior

Wenn Christian Dior Inspiration suchte, zog er sich gerne in sein Landhaus zurück. Fernab von Paris konnte sich der Modedesigner auf neue Kollektionen vorbereiten oder die Seele baumeln lassen.
Mit seinem Hund Bobby, in jeder Saison war übrigens ein Kleid nach ihm benannt, saß er gern im Garten oder auf der weitläufigen Terrasse und zeichnete die Entwürfe für die nächste Saison: „Jede Kollektion enthält einen Power Suit namens Bobby“, schrieb der Couturier in seinen Memoiren. Doch es gab nicht nur zahlreiche von Christian Dior erdachte Bobby-Ensembles, selbst für einen Parfümflakon, der wie ein Kunstwerk entworfen wurde, lieferte Bobby die Vorlage.

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Neue Düfte: Dries Van Noten „Sur ma Peau“ und „Orange Smoke“

Dries Van Noten „Sur ma Peau“ und „Orange Smoke“; Bild: Courtesy of Puig

Dries Van Noten erweitert seine Duftlinie um zwei neue Eau de Toilette. Mit Pech werden einige Leser aber gar nicht erst mitbekommen haben, dass lt. „New York Times“ „einer der intelligentesten Modedesigner“ überhaupt eine Parfum-Kollektion im Portfolio hat, die ihr Debüt schon Anfang März 2022 feierte. Wie konnte uns dieser Fehler passieren? Wir werden es nicht mehr rausfinden können, legen allerdings die Lektüre des Beitrags der „Vogue“ an Herz, der sich auch den neuen Beautyprodukten von Dries Van Noten widmet.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass Dries Van Noten an einem Duft gearbeitet hat: Für Frédéric Malle hat der Designer 2013 ein Eau de Parfum kreiert.
Jetzt, wo das geklärt ist, können wir uns also getrost den Neuigkeiten widmen, die, wie alle anderen Van-Noten-Düfte auch, genderneutral sind: „Sur ma Peau“ und „Orange Smoke“.

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More is not always better

Comme des Garçons Zero; Foto: Comme des Garçons

Weniger ist manchmal mehr: Comme des Garçons neuester Duft ist so ein Fall. Gerade im Beautybereich übertrumpft sich die Industrie täglich auf’s Neue. Mehr Verpackung, mehr Folie, immer mehr Material-Mixe machen das Recycling nahezu unmöglich. Besonders kritisch wird es, wenn schwarzes Plastik zum Einsatz kommt.
Ebenso verhält es sich beim Inhalt: Synthetische Duftstoffe können Allergien auslösen und werden zum Teil nur langsam von der Umwelt abgebaut, auch werden Farbstoffe zugesetzt.
Comme des Garçons geht mit Zero den Weg der Einfachheit, sozusagen dem Gegenteil von Überfluss.

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Jean Paul Gaultier lanciert Pride-Editionen von Classique und Le Male

Classique und Le Male; Bild: Jean Paul Gaultier

Heute ist der 1. Juni und somit auch der Beginn des alljährlichen „Pride Month“, der übrigens weltweit gefeiert wird. Konkret geht es beim Pride um ein Gefühl und der Verweigerung der LGBTQIA+-Community, ihre schwule, lesbische, bisexuelle oder transgeschlechtliche Identität zu zensieren. Das können manche Menschen nicht nachvollziehen, meist dann, wenn sie sich nicht zufällig zu diesem Personenkreis dazugehörig zählen. Dann nämlich wird das „Anderssein“ – gemessen an der Heteronormativität – oftmals negativ bewertet.
Dieses Empowerment liefert bis heute eine Voraussetzung für die Emanzipationsbewegung im Kampf gegen Diskriminierungen.

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Wenn jemand eine Reise tut …

(Les Eaux de Chanel – „Paris – Paris“; Foto: Chanel)

… so kann er was erzählen. So oder so ähnlich lässt sich die Idee hinter Les Eaux de Chanel erklären. Die Parfum-Serie ist inspiriert von den Orten, die für Gabrielle Chanel zu Lebzeiten von Bedeutung waren. Mit Glück können wir heute resümieren, dass Mademoiselles Lieblingsreiseziele von Paris aus nicht Wuppertal oder Castrop-Rauxel waren, sondern so klangvolle Gemeinden wie Biarritz oder Deauville, die dann den Düften ihre Namen liehen.
Als neuesten Streich gesellt sich nun das limitierte „Paris – Paris“ zum bisherigen „Les Eaux de Chanel“-Quintett. Chanel zog es also nicht immer an die Sehnsuchtsorte in Frankreich oder Schottland, sondern bleib auch gerne mal in ihrer Heimatstadt.

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Terre d’Hermès Eau Givrée: Frische muss nicht leicht sein

Bild: © Studio des Fleurs

Jahr für Jahr werden unzählige Düfte lanciert, die nicht selten so schnell verschwinden, wie sie erschienen sind. Neue Düfte, insbesondere solche von Designer-Labels und Popstars, haben meist eine Halbwertszeit im Bereich von Eintagsfliegen. Bei den Kreationen von Christine Nagel verhält es sich meist anders – einige Düfte, die die Parfümeurin ersann, wurden – wie zum Beispiel „For Her“ von Narciso Rodriguez – zum Klassiker und sind bis heute nahezu unverändert erhältlich. Andere Düfte wurden weiterentwickelt, wie beispielsweise Miss Dior Chérie – von den Duftnoten Popcorn und Erdbeer, die Christine Nagel meisterhaft 2005 komponierte, ist leider nicht mehr viel übrig.
Seit 2016 ist Christine Nagel nun die Hausparfümeurin von Hermès, als die Duftlegende Jean-Claude Ellena das Haus verließ und in Ruhestand ging.
Terre d’Hermès Eau Givrée ist schon der 18. Duft von Christine Nagel für das französische Luxushaus.

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Penhaligon’s erweitert „Portraits“-Serie: The World According To Arthur

(Penhaligon’s Eau de Parfum „The World According To Arthur“; Foto: Penhaligon’s)

Die „Portraits“-Serie dürften die meisten Horstson-Leser kennen. Das britische Parfumhaus Penhaligon’s markierte 2016 mit den vier Düften „The Tragedy of Lord George“, „Much Ado About The Duke“ „The Coveted Duchess Rose“ und „The Revenge Of Lady Blanche“ den Start einer ganz besonderen Reihe. Schon auf den ersten Blick fallen die Tierköpfe auf, die jeden Flakon adeln. Diese Köpfe sollen für die Charaktere der jeweils porträtierten Adeligen stehen: Hirschkopf, Löwe, Fuchs und Greyhound sind es bei den genannten Düften, es folgten unter anderem die Ente („The Impudent Cousin Matthew“), der Stier („The Blazing Mister Sam“) und dann im vergangenen Jahr mit „The Inimitable William Penhaligon“ der Widder. Das auffallende Design der Boxen verantwortet seit jeher die isländische Künstlerin Kristjana S Williams, wohingegen die Düfte selbst jeweils mit einer poetischen Erzählung erklärt werden – ja, die „Portraits“-Duftkollektion von Penhaligon’s ist auf einer liebevollen Art exzentrisch.

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