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Brillen

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Nils Kaesemann und Ralf Schmidt, die Gründer von Coblens, im Interview

„Pinkelpause“, „Mittelleitplanke“, „Radarfalle“ – das, was des Autofahrers Leid ist, verspricht für Brillenträger größte Freude: Nils Kaesemann und Ralf Schmidt, die Gründer des Brillenlabels COBLENS sind nicht nur in der Namensgebung ihrer Brillen äußerst kreativ – auch das Design fällt ins Auge und bleibt im Gedächtnis hängen.
Wir trafen Nils Kaesemann und Ralf Schmidt im Rahmen der opti 2017 zum Gespräch über den Flair der 80er Jahre, über Brillentrends und warum der Onlinevertrieb für sie undenkbar wäre …

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Brillenbaukasten

(© Italia Independent)

Stilberater Bernhard Roetzel brachte es vor einigen Jahren im Interview mit Horstson auf den Punkt: „Lapo Elkann hat Stil und bleibt dabei aber ein Kerl!“ Recht hat er, der Herr Roetzel. Umso spannender ist es, die Entwicklung von Italia Independent zu verfolgen – immerhin ist der Agnelli-Enkel, neben Giovanni Accongiagioco und Andrea Tessitore, einer der Mitbegründer des Labels.
Die neueste Idee der italienischen Brillenmarke nennt sich „Me, Myself and Eye“ und liefert die Möglichkeit, die Brille ohne großen Aufwand zu variieren.

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Accessories

Bin ich auf dem Holzweg?

(Bild: PR)

Da ich nur beim Lesen und während der Arbeit vor dem Computerbildschirm ein Korrektionsmodell tragen muss, darf dieses gerne etwas extremer ausfallen. Als mir kürzlich, auf der Suche nach einem neuen Gestell – schließlich will man ja auch mal wechseln – diese Brille aus Holz ins Auge fiel, war es um mich geschehen.
Aber sollte ich wirklich als maskuline Iris Apfel meine Kollegen überraschen? Der Optiker war sich ganz sicher: ich sollte! Entworfen hat mein Objekt der Begierde das Nachhaltigkeitslabel Kerbholz, das mit jedem verkauften Produkt einen kleinen Betrag für Aufforstungsprojekte spendet.

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Der Schönschreiber: Paul Antonio Scribe für Persol

(Bild: Courtesy of Persol)

Es gibt wenige Kalligrafen, denen ich auf Instagram folge. Um es genau zu sein, ist es nur einer: Paul Antonio Scribe, oder pascribe, wie er sich bei der Bilder-App nennt.
Während im chinesischen Raum, Korea und Japan die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen Leben hat, gerät die Kunst des Schönschreibens hierzulande immer mehr in Vergessenheit. T9 und Swype hinterlassen eben ihre Spuren. Dennoch gibt es sie, die Kalligrafen, die dafür sorgen, dass ab und zu einer wunderschöne Karte ins Haus flattert oder die Speisekarte ganz besonders ins Auge sticht.

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Interview

Menschen mit Durchblick: Karin Stehr, Klaus Stiegemeyer und Florian Baron im Interview

Wir trafen uns auf einen Kaffee mit Karin Stehr vom Hamburger Optiker Bellevue und den Gründern des Brillenlabels „Mapleton“, Klaus Stiegemeyer und Florian Baron, und sprachen darüber, warum man im stationären Brillenhandel gelassen dem Onlinehype entgegensehen kann, über Brillengesichter und der Frage, wie man auf die Idee kommt, ein eigenes Brillenunternehmen zu gründen.

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Accessories

Brillenwunsch? Rasant gelöst!

(Bild: PR)

In letzter Zeit vermehren sich die Artikel über Brillen auf Horstson, zumindest habe ich bei mir das Gefühl. So sehe ich die Suche nach dem richtigen Modell als große Herausforderung an, die nicht mal „eben so“ oder „schnell“ gelöst ist. Da gehört jede Menge Bedenkzeit und ein ständiges Abwägen dazu – heute könnte damit schon Schluss sein. Grund hierfür ist das südkoreanische Brand YUN, welches vor kurzem seinen ersten Store in der Rosenthaler Straße 11, Berlin, geöffnet hat und einen blitzschnellen Einkauf ermöglicht. Hier lassen sich aus unterschiedlichsten Modellen innerhalb kürzester Zeit – seriously, nur 20 Minuten werden zur Fertigstellung vor Ort benötigt – Sehhilfen zusammenstellen und mitnehmen.

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Interview

Nachgefragt bei … Clément Gouverneur

(Bild: Gouverneur Audigier)

Zu neuem Leben erweckt – Die Geschichte der Brillenmarke Clément Gouverneur beginnt vor 138 Jahren im französischen Morez und führt uns 2016 zu Frédéric Ferrant, den ich im Hamburger Augenoptikgeschäft „Bellevue“ (Bleichenbrücke 1-7) zum Gespräch treffe. Hier steht alles im Zeichen von „Liebe statt Logo“, Leidenschaft für das Produkt und unabhängige Brillendesigner. Kaum durch die Tür eingetreten, empfängt mich schon Ferrant, ein charmanter Franzose mit breitem Grinsen auf dem Gesicht. Wir sind vor Ort, um uns über das französische Brillenunternehmen Gouverneur Audigier zu unterhalten. Gegründet im Jahre 1878, ist es die älteste noch aktive Brillenfabrik Frankreichs, Chapeau für so viel Durchhaltevermögen! Heute wie damals werden die filigranen Modelle mithilfe derselben Maschinen gefertigt und erleben aktuell einen neuen Aufschwung. Wir haben nicht viel Zeit, der Miteigentümer des Unternehmens und Verantwortliche für International Sales & Marketing ist eigentlich schon auf dem Sprung Richtung weltweitem Terminmarathon. Ein Gespräch über Detailverliebtheit, Marketingstrategien und fünfbeinige Schafe.

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Allgemein

Präsent(er) Durchblick

Ace and Tate Glasses Brille 7

Das letzte Wochenende ging, nach langem Amsterdam-Abwägen, in die immer spannende Hauptstadt Berlin. Hier habe ich viele Neuentdeckungen machen können, alte und neue Freunde getroffen und genau hier gestoppt-shoppt: Ace & Tate. Momentan gibt es wieder einen temporären Store in der Großen Präsidentenstraße (unweit vom Hackeschen Markt), bevor im Frühjahr 2016 endlich der feste Flagship-Store eröffnen wird. Der entscheidende Clou war und ist für mich, dass ich vor Ort auch einen kostenlosen Sehtest machen kann. Obwohl selbst hier die Verantwortlichen hinter dem Brand Online-Abhilfe schaffen und verschiedene Adressen zum Testen vorschlagen, bin ich doch zu faul, vorbeizulaufen.

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Accessories

Mapleton – Brillen der Extraklasse. Made in Germany.

Trotz immer größer und breiter werdenden Angebot in fast jedem Gebiet von Mode und Accessoires, wird es immer schwieriger, das zu finden, was dem persönlichen Geschmack und Empfinden von Qualität entspricht. Zudem wird es, gerade wenn man bereit ist, ein bisschen mehr auszugeben, komplizierter, das Verhältnis von Preis, Herkunftsland und Qualität in Relation zu setzen. Immer mehr Menschen mit häufig ganz anderen Berufen machen sich auf, um die Dinge, die ihnen am Herzen liegen, oder die man oft vergeblich im Handel sucht, zu verbessern und selbst herzustellen und zu vertreiben. Ob es nun T-Shirts sind, wie bei den Jungs von ASKET, oder wie in unserem Fall Klaus Stiegemeyer und Florian Baron, die schon immer prägnante Brillen liebten. Wenn die Hamburger eine Brille suchten, standen sie vor dem einerlei von Brillenkonzernen und Designerbrillen und stellten dann am Ende doch fest, das, egal welches Label draufsteht, es häufig genug aus demselben Konzern kommt und nur mit unterschiedlichen Brands versehen ist.

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