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Für-immer-Gläser

(Bild: Ray-Ban)

In den 1930er-Jahren steckte die Luftfahrt am Scheideweg: Auf der einen Seite die Verkehrsflugzeuge, die es ab 1937 ermöglichten, „über dem Wetter“ zu fliegen, andererseits begann die Luftwaffe mit dem Bau von Höhenflugzeugen. Doch je höher die Flüge, umso intensiver das Blau des Himmels, das Kopfschmerzen bei den Piloten auslöste.
Die New Yorker Firma Bausch & Lomb, deren Fokus auf Herstellung von medizinisch-optischen Geräten lag, wurde beauftragt, eine Fliegerbrille zu entwickeln, die die Einwirkung durch UV-Strahlen auf die Piloten lindern sollte. Das Ergebnis gilt als Geburt der Ray-Ban Aviator und als Meilenstein der Augenoptik.

Auch über 80 Jahre später ändern sich Gewohnheiten – Fliegen gehört mehr oder minder zum Alltag (zumindest dann, wenn wir uns Corona wegdenken), genauso wie der ständige Blick zum Handy bzw. zum Bildschirm: Statt das Blau des Himmels ist es heute das Blaulicht, das für Kopfschmerzen und auch für Schlaflosigkeit sorgt.
Mit der Lancierung einer neuen Produktserie rückt Ray-Ban die Mission, veränderten Lebensgewohnheiten etwas entgegenzusetzen, wieder in den Mittelpunkt.
Gedacht sind die „Everglasses“, wie der Name schon sagt, für immer und umfassen verschiedene Gläser: Photochrome Evolve-Gläser, durchsichtige Clear Lenses und einen Blaulichtfilter.
Photochrome Evolve-Gläser sind lichtempfindlich, passen sich automatisch den ständig wechselnden Lichtverhältnissen an und wechseln je nachdem von transparent nach grau. Mit ihrem fast vollständigen UV400-Sonnenschutz braucht man sie dann auch nie abzunehmen.
Abnehmen braucht man die Brillen, die mit den „Clear Lenses“ ausgestattet sind, auch nicht, allerdings verfärben sie sich nicht, den UV-Schutz liefern sie trotzdem.
Sowohl Evolve-Gläser als auch Clear Lenses sind zusätzlich mit Blaulichtfilter erhältlich, um durch Blaulicht verursachte Beschwerden zu vermindern – also auch für diejenigen, die vom Handy um den Schlaf gebracht werden. Eben Für-immer-Gläser.