Bild: Alasdair McLellan
Never Change A Winning Team: Die Zusammenarbeit zwischen Dior und Robert Pattinson läuft schon seit Jahren so erfolgreich, dass man sich den Schauspieler gar nicht mehr ohne das Luxuslabel vorstellen kann.
Bild: Alasdair McLellan
Never Change A Winning Team: Die Zusammenarbeit zwischen Dior und Robert Pattinson läuft schon seit Jahren so erfolgreich, dass man sich den Schauspieler gar nicht mehr ohne das Luxuslabel vorstellen kann.
Foto: Alasdair McLellan
Vor drei Jahren wurde der Dior x Nike Air Jordan 1 gelauncht – streng limitiert auf lediglich 8.500 Exemplare weltweit. Die Wahrscheinlichkeit war also äußerst gering, zu den Käufern zu gehören.
Sneaker-Alternativen bietet das Luxusunternehmen aber mit den Modellen B22, B27, B30 und B33 – um nur einige zu nennen – viele. Nun gesellt sich der neueste Streich hinzu: Die B57-Sneaker von Dior.
Bild: Courtesy of Dior
Mit Kissen ist es manchmal so eine Sache – zu hart, zu weich und manchmal sorgt der Aufdruck für Diskussionen und einen mittelgroßen Skandal.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, möge dann zur Pillow Bag greifen: Weder zu hart, noch zu weich und von einem peinlichen Spruch meilenweit entfernt, zeigt sich die Pillow Bag, die Kim Jones für die Dior Winterkollektion 2023-2024 entworfen hat, genau so, wie man eine Messenger Bag erwarten darf: geräumig.
Foto: Rafael Pavarotti
Pünktlich zum baldigen Ferienende und kurz vor den großen Septemberausgaben der Modemagazine bringen Luxuslabels nach und nach die Kampagnen für die Herbst-Winter-Saison heraus. Einen nicht unerheblichen Teil dieser Ausgaben, die als „Key-Hefte“ für die Verlage gelten, bilden die Anzeigen mit den Kampagnen der einzelnen Modemarken und Konzerne. In Amerika werden diese von den großen Departmentstores dominiert, die teilweise zehn und mehr Seiten schalten. In Europa überwiegen hingegen weiterhin die Motive, die die Modelabels selbst produzieren.
Es sagt viel über Marken und deren Verantwortliche aus, welche Wertlegung man dem Thema Besetzung der Kampagnen beimisst. Bei Dior hatte man schon immer ein gutes Händchen dafür. Auch dann, wenn „nur Models“ im Dienste der leger-eleganten Kollektionen sauber fotografiert werden, denn: Man kann und muss nicht immer mit Schauspielern fotografieren. Der Fotograf Rafael Pavarotti inszenierte für Dior die Models Emile Danckaert, Wu Guoqiang, Awwal Adeoti und Loris Moine.
Bild: Dexter Navy
Vielleicht ist der ein oder andere Leser in den nächsten Tagen in Seoul, Tokio oder Shanghai? Dior hat dieser Tage eben dort eine Reihe von Pop-up-Stores eröffnet, um der „Dior Tears“-Kollektion einen besonderen Rahmen zu geben. Bei der Capsule -Kollektion handelt es sich um eine Co.-Design zwischen Jones und Tremaine Emory, dem Gründer von Denim Tears und aktueller Designer der Streetwear-Brand Supreme.
Der Ausgangspunkt für die Kollektion war im Wesentlichen klassisches Denim: Taschen – wie die Saddle oder die Dior Lingot – sowie die „B33“-Sneaker sind aus diesem Material gefertigt. Die Inspiration lieferte hingegen Jazz.
Foto: Alfredo Piola
Von den Silhouetten, für die Yves Saint Laurent stand, zu den Stickereien von Gianfranco Ferré; den Capuchon einer besonderen Mantelform, von Monsieur Dior zu den Texturen von Marc Bohan – es war ein kleines Best-of Dior, was Kim Jones in seiner Jubiläumskollektion für Dior präsentierte. Doch das, was es in einer Art Installation zu sehen gab, fasste wohl der Designer am besten selbst zusammen: „Dior ist ein Haus der Haute Couture: Es geht um die Kleider. Das Herzstück ist die Silhouette, die Form, die Technik und die Herstellung auf höchstem Niveau. Ich denke, dass ich das in fünf Jahren, die ich hier bin – dies ist meine Show und Kollektion um fünften Jubiläum – nie vergessen habe. Es ist eine Kultur, die wir aus der Vergangenheit der Damenmode übernommen und auf die Gegenwart der Herrenmode übertragen haben. Zum ersten Mal in unseren Kollektionen ist es eine Collage aus Einflüssen verschiedener Vorgänger und Epochen, denen wir gleichzeitig Tribut zollen wollten. Alle sind durch Textur und Technik miteinander verbunden, zusammen mit einigen der Dior-Pop-Ikonen, insbesondere der Cannage.“
Bild: Dior
Wie doch die Zeit vergeht: Vor so ziemlich genau fünf Jahren zeigte Kim Jones sein Debüt für Dior. Heute kann der britische Designer auf bemerkenswerte Kollektionen für das Luxuslabel zurückblicken, Kooperationen mit zahlreichen zeitgenössischen Künstlern gelten als wegweisend. Es bleibt also spannend, was Kim Jones für seine Jubiläumskollektion erdacht hat …
Da nicht ausnahmslos alle Horstson-Leser in Paris vor Ort sein werden, zeigen wir am 22. Juni 2023 die Modenschau ab 15 Uhr im Livestream.
Foto: Courtesy of Dior
Dior hat sich im zweiten Jahr in Folge mit der Umweltorganisation Parley for the Oceans zusammengetan. Das Ergebnis ist eine kleine, feine Beachwear-Capsule die dem Wunsch des Luxuslabels widerspiegeln soll, eine ökologisch innovativere und nachhaltigere Zukunft für die Mode zu schaffen. Zum Einsatz kamen für diese Kollektion Materialien, die zu 96 % aus recycelten Stoffen bestehen. Auffälligstes Teil der Beachwear-Capsule ist ein Surfboard, das zusammen mit der Marke Notox entwickelt wurde.
Foto: Till Janz
Kurz notiert: Dior und Kim Jones haben sich zum zweiten Mal mit Birkenstock zusammengetan, um zwei der ikonischen Modelle einen neuen Anstrich zu verpassen. Mit der Zusammenarbeit hat sich das Luxuslabel einen besonderen Partner ausgesucht: Die deutsche Marke stand bis vor wenigen Jahren hauptsächlich für Funktion und Qualität und weniger für Mode. Die Schuhmacherbrüder Johannes und Johann Adam Birkenstock seit 1774 ihre Verpflichtung zur Handwerkskunst von einer Generation zur nächsten weiter, bis sich Konrad Birkenstock über ein Jahrhundert später auf den Weg zu orthopädisch inspirierten Schuhen machte.
Prinz Harry, Herzog von Sussex, bei seiner Ankunft in Westminster Abbey, London; Bild: Courtesy of Dior
Ihr werdet es mitbekommen haben: Am Samstag fand in London die Krönungszeremonie von König Charles III. statt. Das, was es zu sehen gab, fühlte sich zu lang, zu prunkvoll und merkwürdig aus der Zeit gefallen an. Allein, dass es zu mehreren Festnahmen von Menschen kam, die gegen die Monarchie demonstrierten, gekommen ist, spricht Bände.