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Buchtipp

Werbung - In Kooperation mit Taschen Verlag

Beatriz Milhazes gibt Signierstunde im Berliner Taschen Store

Foto: Courtesy of Taschen Verlag

„Berlin ist eine Reise wert“ – nicht nur ein Berliner Werbeslogan aus der Mitte des letzten Jahrhunderts sondern bis heute eine Realität, die am kommenden Donnerstag vielleicht sogar etwas noch mehr gilt. Einen fabelhaften Grund für einen Kurztrip, zumindest dann, wenn man nicht zufällig selbst in der Metropole wohnt, liefert Beatriz Milhazes. Die brasilianische Künstlerin wird nämlich am Donnerstag, 14. September, von 18 Uhr an ihr Buch im Berliner Store des Taschen Verlags (Schlüterstraße 39, 10629 Berlin) signieren.

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Buchtipp: „Day to Night“ – Tag und Nacht auf einem Foto

„Day to Night“; Stephen Wilkes; Bild: Courtesy of Taschen Verlag

An einem Tag kann viel passieren: Die Sonne geht auf, der Tag beginnt, Regen, Schnee, Autos fahren von A nach B, die Sonne geht unter und die Nacht hüllt alles in Dunkelheit. Wie wäre es, all dies und noch viel mehr in einem Panoramafoto einzufangen? Stephen Wilkes widmete sich dieser unmöglich wirkenden Aufgabe. Von einem festen, meist erhöhten Blickwinkel aus nimmt der Fotograf im Laufe eines Tages über 1.500 Fotos auf und verarbeitet diese Fülle bildlicher Informationen, indem er akribisch ausgewählte Einzelbilder zu einem einzigen Tableau zusammenfügt. Das Ergebnis ist „Day to Night“, in dem 60 dieser Panoramen, allesamt zwischen 2009 und 2022 entstanden, von der Serengeti in Tansania bis zur Blauen Lagune in Island, vom Grand Canyon bis Coney Island, vom Trafalgar Square bis zum Times Square, zusammengefasst werden. Der Bildband erscheint Anfang Juli im Taschen Verlag.

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A Gun for Hire: Helmut Newton, der visuelle Auftragskiller

Helmut Newton; Villeroy & Boch, Paris & Cap d’Antibes, 1985 © Helmut Newton Foundation, Berlin

Werbung haftet zum Teil ein negatives Image an. Warum eigentlich? Manchmal ist es vielleicht sogar anspruchsvoller, in einem vorgesteckten Rahmen eine Botschaft zu übermitteln, sei es per TV-Spot, Fotografie, Blogpost 😉 oder oder oder.
Einer, der das Kunststück beherrschte, mit Auftragsarbeiten den Adressaten in seinen Bann zu ziehen, war Helmut Newton. Die Aufnahmen des legendären Fotografen unterschieden sich kompositorisch und stilistisch nicht zwischen der Arbeit für Zeitschriften und den Aufträgen von Werbekunden. Dass das so war, lag auch an der Carte Blanche, die ihm meist vom Auftraggeber ausgesprochen wurde: Selbstironisch nannte er sich „A Gun for Hire“ – und so hieß auch June Newtons Buch über seine kommerzielle Fotografie, das nun in einer von der Helmut Newton Stiftung überarbeiteten Neuausgabe im Taschen Verlag erscheint.

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Die Queen der Fotografie: Annie Leibovitz

Ellen DeGeneres, Kauai, Hawaii, 1997; Foto: Annie Leibovitz

Über Queen Elisabeth II. wurde – besonders in den letzten Wochen – vermutlich alles geschrieben, gesagt und gepostet worden, was man sich vorstellen kann. Sie wurde von mehr Spitzenfotografen in Szene gesetzt als jedes Model dieser Welt, Cecil Beaton machte ihre Krönungsbilder, Lord Snowdon war ihr Schwager und Annie Leibovitz gab sie zwanzig Minuten. Gerade Letzteres ist besonders bemerkenswert: Wenn so viel Ambiente, Ausstattung und Inszenierung, wie auf den Bildern der Fotografin so gut wie immer zu sehen sind, die Porträts der Menschen dennoch nicht artifiziell wirken lassen, dann muss man zwar so was wie das absolute Auge für Gesichtsausdrücke und den 7. Sinn für den perfekten Moment haben.

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Ice Cold: Die Geschichte des Schmucks der Rapper

LL COOL J; LL COOL J is one of the most influential rappers when it comes to hip-hop jewelry, wearing four-finger rings and dookie chains alongside some of the most iconic stylings in hip-hop history. Nameplate ring spelling “James,” his first name, double-layered gold rope chains, and Gruen gold nugget watch.
Janette Beckman, New York, 1988

Nicht kleckern, sondern klotzen – so oder so ähnlich könnte das Motto lauten, wenn es um den Schmuck von Rappern geht. Understatement sucht man vergebens. Das, was damals bei Run DMC und LL COOL J noch befremdlich auf den Betrachter wirkte, ist heute Trend, wie die die Kette „Bb 2.0“ von Balenciaga beweist.
Unter „Bling Bling“ ist dieser Look bekannt geworden. Es soll das Aufblitzen von Edelsteinen umschreiben und tauchte erstmals Anfang der 1990er-Jahre in dem Song Dolly My Baby von Jesse West auf und wurde im Laufe der Jahre von anderen Rappern aufgegriffen und bekannt gemacht.

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Bald geht’s los: Der Taschen Verlag startet seinen Sale

(Taschen Store Berlin; Foto: Mark Seelen)

Mehr als Lesestoff: Bücher strahlen Geborgenheit aus, liefern gleichermaßen Informationen sowie Inspirationen und – ja – sie machen sich auch manchmal einfach nur gut auf dem Coffee Table, zumindest dann, wenn sie besonders aufwendig gestaltet sind.
Mindestens zwei Mal im Jahr liefert der Taschen Verlag eine willkommene Gelegenheit, sich neue Inspirationsquellen und Interieurobjekte ins Haus zu holen. Dann nämlich sorgt der Taschen Sale mit Preisnachlässen von bis zu 75 % auf Ansichts- und Mängelexemplaren dafür, dass sich neben Buchliebhabern auch Schnäppchenjäger auf die Suche nach Neuzugängen für die heimische Bibliothek machen können.

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Hi Hexe!

Psyché Ophiuchus, Ritual, Frankreich 2019. In der Abenddämmerung findet in Fairy Glen auf der Isle of Skye ein zeremonieller Kreis statt, der eine schützende Barriere bildet, innerhalb derer Riten mit heiligen Beschwörungen bestimmte Energien beschwören; © Psyché Ophiuchus

Hexenwerk, Hexentanz, Hexenhaus – Hexen tauchen im Alltag häufig auf. Und sonst? Dass Hexen hexen ist spätestens seit dem Komödienklassiker bekannt, der auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Roald Dahl basiert. Vielleicht führt der ein oder andere noch „Hexe“ als Schimpfwort im Munde. Aber das war es dann auch schon. Der Taschen Verlag veröffentlicht nun mit „Hexenkunst. Bibliothek der Esoterik“ ein Buch, das die komplexe Geschichte der Hexenkunst, die sich von den Mythen uralter Göttinnen bis zu den Werken moderner Künstler und Aktivisten erstreckt, in den Fokus rückt. Zugleich bietet es einen guten Überblick über die jahrhundertealte Tradition.

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Unheimlich (und) faszinierend: „Chinese Propaganda Posters“

A triumphant song ascends to the sky above, 1976; © Michael Wolf

Seit einigen Tagen laufen nun schon die Olympischen Spiele in China und parallel sieht sich das Land mit Propaganda-Vorwürfen konfrontiert. Dass das so ist, hat auch mit dem Gebrauch von politischer Agitation durch die von Mao Zedong gegründeten Kommunistischen Partei Chinas zu tun. Neu ist das nicht, wie die Sammlung chinesischer Propagandaplakate von Max Gottschalk beweist.
Das, was auf den Bildern zu sehen ist, entstand zwischen der Gründung der Volksrepublik 1949 und den frühen Achtzigerjahren. Die Plakate repräsentieren ein Dokument der utopischen Träume Rotchinas sowie seiner Kampagnen, die Köpfe und Herzen der Bevölkerung zu gewinnen. Und auch wenn sie unheimlich wirken, so faszinierend sind die Bilder zu gleich, wie der im Taschen Verlag erschienene Bildband „Chinese Propaganda Posters“ beweist.

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Taschen Verlag: Am 26. Januar 2022 startet wieder unser liebster Sale

Taschen Store Köln, Foto: Mark Seelen

Inspirationsquelle, Interieurobjekt und nicht zuletzt Lesestoff: Bildbände kann man nicht genug haben. Während Kleidung aus der Mode kommt, Technik schnell als veraltet gilt, bleiben die bildgewaltigen Bücher immer aktuell. Da kommt unser liebster Sale gerade recht: Der Taschen Sale bietet Preisnachlässe von bis zu 75 % bei Ansichtsexemplaren oder solchen mit kleinen Mängeln aus den Themenbereichen Kunst, Architektur, Design, Grafik, Film, Fotografie, Mode, Reise, Popkultur und Sex.

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Merkel in Zeitraffer: Herlinde Koelbl signiert „Angela Merkel. Portraits 1991–2021“

Herlinde Koelbl: „Angela Merkel. Portraits 1991–2021“; Foto: Taschen Verlag

In Großbritannien lebt ein Mann, der seit seinem 14. Lebensjahr jeden Tag ein Selfie von sich schießt. Das macht Niall Gray, so sein Name, nun schon seit zehn Jahren. Die Bilder hat der Engländer zu einem beeindruckenden Zeitraffer-Video zusammen geschnitten: Mal sieht man Gray mit wuscheligen Haaren, mal im Sweater, doch besonders spannend ist zu beobachten, wie sich der Teenager zum Mann entwickelt.
Ein ähnliches und doch ganz anderes Projekt initiierte Herlinde Koelbl. Die Fotografin wählte allerdings nicht sich selbst als Motiv aus, sondern Angela Merkel. Nicht der einzige Unterschied: Zwischen 1991 und 2021 ließ sich die Politikerin, mit einer kurzen Unterbrechung, Jahr für Jahr von Koelbl fotografieren, wodurch – und da ähneln sich beide Projekte – die jeweilige Entwicklung abgebildet wird. Wie auch bei Gray entstanden Kopf- und Körper-Porträts, die im Fall von Koelbl authentisch den erstaunlichen Aufstieg von Merkel zu einer der mächtigsten Politikerin Welt dokumentieren.

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