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Hermès

Handwerk

Peter’s Cutting: Die Frage, die (fast) alle Frauen interessiert!

Bild: Courtesy of Hermès

Es gibt Dinge, die über jedem Zeitgeist und jeder Mode stehen, die nichts mit It-Bags oder Taschen-Sammelleidenschaft zu tun haben, weil sie einfach für sich stehen und als Lebensbegleiter zu sehen sind. Für welche Taschen könnte dieser Satz wie maßgeschneidert sein? Wer dreimal rät, erwähnt sie neben der 2/55 von Chanel sicherlich und der Kelly Bag von Hermès mit Sicherheit: Die Birkin vom Traditionssattler Hermès in Paris. Der Traum von Fashionistas aus aller Welt, Kultobjekt und selbst als Vintage-Stück gehandelt von gleichbleibend hohem Wert und eher ansteigendem Kapital im Kleiderschrank …

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Allgemein

Na na na na na na na na na na na na na na na na – Hermès!*

Hermès goes Comic – natürlich nicht irgendein Comic, sondern Batman. Zumindest hat sich Dimitri Rybaltchenko für die limitierte Carré-Serie „Super H“ von den legendären Superhelden inspirieren lassen und vom Eiffelturm ein Signal senden lassen – statt des Batman-Symbols natürlich ein großes „H“. Angesprochen durch das Zeichen fühlt sich im Falle von Hermès das Pferd, das über Hermès wacht, um in Aktion zu treten und wegzufliegen …

Vor einigen Jahren prangte übrigens selbiges Pferd noch auf dem Seidentuch Quand Soudain, auch von Dimitri Rybaltchenko gestaltet und in vollem Galopp, mit wehender Mähne und seinem Reiter auf dem Rücken. Diskret vom Groom der Maison vom Fenster aus beobachtet, trägt es heute das Kostüm von Batman à la Hermès …

Erhältlich sind die Tücher der Serie „Super H“ in insgesamt 5 Farben ab sofort bei Hermès und geben dem Träger vermutlich ein sehr sicheres Gefühl: Na na na na na na na na na na na na na na na na – Hermès!

*frei nach dem legendären Batman-Serien-Intro aus dem Jahre 1966.

Damenmode Handwerk

There is not only the Birkin – Hermès Tasche „Oxer“

Bild: Hermès

Die Vielfalt der Produkte von Hermès und die Individualität sind eigentlich das, was das Traditionsunternehmen, das seit 1837 in Paris besteht, ausmacht.
Sonderanfertigungen sind selbstverständlich und es werden immer wieder Varianten von teilweise hundert Jahre alten Entwürfen angeboten, die so aktuell wie am ersten Tag sind. Tücher von Hermès begleiten uns mit ihren vielen Motiven und Farben durch den Alltag und die begehrtesten Objekte der Begierde sind meistens die wundervollen, in oft hunderten Stunden gefertigten Taschen, die jenseits von It-Bags und Co. eher Lebensbegleiter sind …

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Accessories Schuhe

Dinge, die wir haben möchten – Hermès Spring-Summer 2015 Accessoires

Bild: © VICENTE SAHUC; Hermès

Eigentlich ist Hermès so etwas wie der erste Konzeptstore der Welt. Ein kleines Kaufhaus, das seinen Kunden neben Sätteln und Reiterbedarf schon früh im 19. Jahrhundert Schirme, Reisebedarf, Handschuhe, Taschen und Capes anbot. Die Pariser fertigen alles in den eigenen Werkstätten und so ist es auch bis heute geblieben. Neben den weltberühmten Lederwaren und Seidenartikeln gibt es jetzt auch Tapeten, Interieur, eine Echtschmuck-Abteilung, Schuhe und zauberhafte Accessoires aller Art. In diesem Jahr kamen sogar Lampen und, ganz aktuell, auch ausgewählte Raumdüfte hinzu …

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Paris Fashion Week

Hermès Spring-Summer 2015 – Pure Féminité

Christophe Lemaire
Christophe Lemaire; Bild: Hermès

Wir haben es per Livestream auf Horstson verfolgen können, was Christophe Lemaire in seiner letzten Kollektion für die kommende Frühjahr-Sommer Saison 2015 in der Orangerie im Jardin du Luxembourg zeigte. Was der sympathische Designer keineswegs zu sein scheint, ist in Abschiedsstimmung, denn die Kollektion zählt zu einer seiner stärksten und den Highlights der vergangenen Pariser Fashion Week.
Hermès‘ Prêt-à-porter unterwirft sich nie irgendwelchen Trends oder Tendenzen, sondern ist ganz mit dem Qualitätsempfinden und dem ‚Sophisticated Style‘ des Hauses verbunden. Leitfaden jeder Hermès Kollektion scheint die Schlichtheit in aufwendigster Verarbeitung, Materialrafinesse in jedem Detail und Kompromisslosigkeit bei der Auswahl von Stoffen und Leder in Verbindung mit Seide zu sein …

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Interview

Peter’s Cutting – Die wunderbare Welt der Métiers von Hermès

Bild: Horstson

Anlässlich des Festival des Métiers in Hamburg hatten wir die Möglichkeit, eines der Familienmitglieder zu interviewen, die in sechster Generation das Unternehmen leiten: Guillaume de Seynes ist ein Neffe des legendären Hermès Chefs Jean-Louis Dumas und wie alle Nachkommen der zwei Linien des Gründers sehr sympathisch und bodenständig. Seine Begeisterungsfähigkeit überträgt sich sofort auf einen und das Festival des Métiers wurde auf diese Weise zu einem doppelten Vergnügen.
Wer das Festival des Métiers einmal besucht hat und die Handwerker aus den Bereichen Seide, Porzellan, Uhren, Grafiker, Krawattenmacher, sowie die Täschner und Handschuhmacher bei der Arbeit beobachtet und die Materialien in der Hand gehalten hat, wird sich nie wieder über die Preise beschweren …

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Interieur

Peter’s Cutting – Puiforcat, die Zauberschmiede von Hermès …

Bild: Peter Kempe/ Horstson

Ende Januar und Anfang September versammelt sich in Paris die gesamte Branche rund um das Interieur Design, Möbelhersteller, Dekorationsfirmen, Teppich- und Wohnaccessoires-Hersteller zum sogenannten Salon. Eigentlich heißt die Messe offiziell „Maison et Objet“ und es gibt, angefangen von der Geschenkkarte, Papeterie bis zum teuersten Kristalllüster, fein aufgeteilt in den verschiedenen Hallen, alles, was der Mensch weltweit für die Dekoration seiner Apartments oder Häuser braucht.
Zwei der insgesamt acht Hallen drehen sich komplett um alles, was Küche und den gedeckten Tisch betrifft. Natürlich sind auch die Flaggschiffe dieser Branche, wie Lalique, Baccarat oder Hermès, vertreten und es werden die Trends für das gesamte kommende Jahr gezeigt. Auch im Bereich des Interieur Designs ist Paris, genau wie in der Mode, das „Capital de la Création“. Pariser Firmen, die in der Stadt ihre Stammsitze haben, nutzen gerne die Möglichkeit, ihre Gäste aus aller Welt in ihre Ateliers einzuladen. Wir nutzten dieses Mal den Salon dafür, eine der ältesten und aufwendigsten Manufakturen zu besuchen – den Silberschmied Puiforcat.

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Porzellan

Rallye 24 – Hermès Porzellan startet durch!

Bild: Horstson

Die Einladung von Hermès klang geheimnisvoll: Eine Adresse in einer kleinen Straße in einem der nicht attraktivsten Stadtteile von Paris, nahe dem Place de Clichy. Sonntagabend, es ist kalt und ungemütlich an diesem Januartag und eigentlich wollte man gar nicht mehr aus dem Hotel. Aber Hermès lud Freunde des Hauses nicht umsonst an diesem Abend ein, denn eine große Überraschung verbarg sich, die darauf wartete, entdeckt zu werden. An der angegebenen Adresse angekommen, dachte man zunächst an einen Irrtum – vor einem lag ein Parkhaus der Vinci Kette, genau wie alle Parkhäuser dieser Welt in flotter Beton-70er-Jahre-Architektur gehalten und so gar nicht Parisienne …

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Allgemein

Liberty – Hermès: Die Calèche reitet ins blumige London

hermes liberty
Bild: PR

Schon als Kind liebte ich es, in London in das mehr als 150 Jahre alte Kaufhaus Liberty zu gehen – das Gebäude ähnelt einem Tudor Gutshaus und ist für seine blumigen Baumwollstoffe und seine wunderschönen Baumwollschals weltbekannt. Im 19.Jahrhundert, als die Engländer begannen, aus ihren Kolonien Baumwolle und sogenannte „Cashmere Shawls“ in den wunderschönen Mustern des indischen Paisleys zu importieren, bekam die Stoffhandelsfirma Liberty einen großen Aufschwung. Ganz Europa war süchtig nach den Stolen und langen Schaltüchern, die mit fantasievollen Blüten und geheimnisvollen orientalischen Mustern geschmückt waren. Später nahm die Kompanie noch andere Waren auf wie Porzellan, Tee und Glas und schließlich wurde dann ein Kaufhaus gegründet, in denen das Handelshaus seine Waren direkt an die Kunden verkaufte. Der wunderbare Teesalon lädt mit seiner Dekoration aus hunderten von Teekannen zum gemütlichen High-Tea-Nachmittag ein.

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