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Objekte der Begierde – Hermès Garden Tools

(Bild: Thomas Kuball)

Im 18. Jahrhundert wurde die französische Gartenkunst durch die Gärten von Versailles weltberühmt und der „Potager du roi“ blieb bis heute erhalten. Dass man aber nicht gleich einen Garten von dem Ausmaß des Gemüsegartens des Königs besitzen muss, sondern auch das Hegen und Pflegen einer Dachterrasse oder auch nur eines Blumenkastens zufrieden machen kann, beweist der immer üppig werdende Gardening-Trend. Es liegt in unseren Genen, dass wir uns nach etwas Blühendem sehnen und auch immer mehr Menschen daran Freude haben, ihr eigenes Gemüse anzubauen. Außerdem weiß man dann ja auch, dass die Rosen garantiert nicht gespritzt wurden und die Tomaten nicht mit Pestiziden behandelt sind.

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Der Schönschreiber: Paul Antonio Scribe für Persol

(Bild: Courtesy of Persol)

Es gibt wenige Kalligrafen, denen ich auf Instagram folge. Um es genau zu sein, ist es nur einer: Paul Antonio Scribe, oder pascribe, wie er sich bei der Bilder-App nennt.
Während im chinesischen Raum, Korea und Japan die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen Leben hat, gerät die Kunst des Schönschreibens hierzulande immer mehr in Vergessenheit. T9 und Swype hinterlassen eben ihre Spuren. Dennoch gibt es sie, die Kalligrafen, die dafür sorgen, dass ab und zu einer wunderschöne Karte ins Haus flattert oder die Speisekarte ganz besonders ins Auge sticht.

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Zum Mitnehmen: 10 Corso Como

(Foto: PR)

„Nur ein Andenken, ein klitzekleines Souvenir“ – So oder so ähnlich klinge ich bei Ausflügen außerhalb Deutschlands. Ich enttarne mich dabei als Jäger und Sammler, die Liste ist lang und keinesfalls sind dabei dusselige Touristenaufkleber oder ähnliches gemeint. Bei mir sieht es eher so aus: Ein Besuch in Amsterdam? Nicht ohne Dinner und anschließenden Beutelkauf beim Lieblingsrestaurant Wilde Zwijnen! In L.A. war es der Whole Foods-Shopper und Manhattan wird niemals ohne Dean & Deluca-Stofftüte verlassen. Alsbald ich in Paris bin, steht eine Stippvisite bei Maison Kitsuné auf dem Programm – zumindest ein Schlüsselanhänger oder Mäppchen dürfen mit, mais oui!

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HermèsMatic in München: Der Waschsalon für Seidentücher

Peter hat es vor einigen Tagen ja schon erwähnt: Noch bis zum 22. Oktober 2016 können Carré-Liebhaber ihre eigenen Hermès Seidentücher in den wunderbaren HermèsMatic-Waschsalon auf der Türkenstraße in München vorbeibringen und kostenlos in eine der vier Farben – Rot, Grün, Blau oder Grau – einfärben. Naturgemäß waren wir von Anfang von der Idee begeistert – ist es doch ein guter Augenblick, den Tüchern, die im Laufe der Jahre aus guten Gründen etwas weiter nach hinten in den Kleiderschrank gerutscht sind, einen neuen Look zu verpassen. Doch wie sieht ein „Dip-Dye“-Unikat aus? Wir haben es probiert. Hier nun also der Vorher-Nachher-Vergleich anhand von zwei Tüchern, die wir in die orangefarbenen Waschmaschinen gegeben haben:

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HermèsMatic – Der Pop-Up Waschsalon für Seidentücher

(© Hermès)

Waschsalons haben auf mich eine magische Wirkung. Spätestens seit dem Film „Mein wunderbarer Waschsalon“ von Stephen Frears, durch den Daniel Day-Lewis berühmt wurde, oder durch diverse New Yorker Melodramen weiß man, dass dort viel mehr passiert, als dass nur Wäsche gewaschen wird. Die Levi’s Kampagne der Achtziger, in der sich ein Junge auszieht, um seine 501 zu waschen und ihm eine grölende Mädchengang applaudiert, ist immer noch eine der legendärsten Kampagnen des Jeansbrandes.
Begegnungszentrum, Singlebörse, Bühne für Stand-up Comedy – die meistens 24 Stunden geöffneten Etablissements sind wie lebendig gewordene Edward Hopper Gemälde. Das spartanische Dekor der Läden schaffte es mit einer „Cosi fan tutte“ Mozart-Inszenierung sogar bis auf die Bühnen der Salzburger Festspiele.
Jetzt kommt eine weitere Legende dazu …

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Lauter Objekte der Begierde!

Peters Beitrag von gestern ist schuld, dass ich mich nochmals mit den Accessoires der Gucci Cruise Collection auseinandersetze. Und siehe da – ich habe lauter Objekte der Begierde entdeckt. Allen voran natürlich die „Real“-Tasche, die vor einigen Monaten schon Madonna spazieren trug. Nun bin ich seit „Hard Candy“ (ein schreckliches Werk) absolut kein Fan mehr von Madge und habe die Tasche daher komplett verpasst.
Alles aber halb so wild, sie ist noch zu bekommen und gesellt sich zu weiteren Taschen, die allesamt eine Versuchung wert sind, oder?

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Hamptons oder Fantasialand x Zweimal Spätsommer-Sonnenschutz

Es gibt ja Dinge, von denen kann man nie genug haben. Bei Frauen sind das Taschen, bei Männern häufig Sonnenbrillen. Denn Uhr und Sonnenbrille sind sozusagen die Schmuckstücke des Mannes. Wir haben euch zwei Modelle für den laufenden Sommer rausgesucht und unter härtesten Umwelt- und Sozialumständen ausprobiert.
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Ein wenig Hamptons um die Nase zu haben kann nicht schaden dachten wir uns und haben das Modell „The Hamptons“ mal auf die Augen gesetzt. Das amerikanische Label „Kind of Bohemian Lifestyle“, kurz KBL, war mir zumindest vorher noch nicht bekannt. Die komplett aus Kunststoff gefertigte Brille wirkt jetzt zwar nicht unbedingt Bohemian, kommt aber klassisch und unaufgeregt daher. Ein Highlight ist zudem das Brillenetui, ein Hardcase mit hellblauem Lining, dass auch das wirklich sagen wir gewöhnungsbedürftigste Brillenputztuch beinhaltet. Unser braunes Modell hatte angenehm grünlich-braun gefärbte Gläser die auch für starke Sonnenmomente geeignet sind. Der Preis von 188 Euro ist vollkommen in Ordnung.
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Wer es lieber fantasievoll und Unisex mag, der greift am besten zum Modell von Gucci. Für dies braucht man lediglich ein ganz klein wenig mehr Geld als für eine Clubmaster (der das Modell sehr ähnlich sieht). Die vereinzelten Metalldetails beschränken sich bei Die Brille ist nicht ausschließlich aus Kunststoff gefertigt sondern verfügt über Metallbügel und Details. Die Seiten diese Bügel sind wiederum vergoldet und mit Ornamenten verziert. Eine VIP-Clubmaster sozusagen. Ein Hingucker ist die Brille somit auf jeden Fall. Bügel, Verarbeitung und natürlich auch der Fakt, dass Gucci momentan eine der most wanted Brands ist, schlagen sich im Preis nieder. 339 Euro kostet das gute Stück. Leider konnten wir Etui und Tuch nicht bewerten, da wir nur das reine Modell erhielten. Wir gehen aber einfach mal davon aus, dass irgendwo Gucci draufsteht und es schön aussieht.

Mehr Infos gibt es unter:
gucci.com
kbleyewear.eu

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G-Star Raw x Afrojack

Es gibt immer zwei Möglichkeiten, mit unbekannten Namen zu jonglieren: entweder, man tut so, als wüsste man ganz genau, mit wem oder was man es zu tun hat. Oder aber man lässt die Hosen runter und gibt zu: ich habe keine Ahnung, wer das sein soll. So ergeht es mir mit dem holländischen DJ und Produzenten Afrojack, mit dem sich G-Star Raw (die kenne ich hingegen sehr gut) zusammengetan hat. Ich habe weder eine Ahnung, welche Musik der Niederländer produziert, noch, was ihn dafür auszeichnet, mit dem Jeanslabel ein weiteres Mal zusammenzuarbeiten – vielleicht ist es auch nur zu dieser äußerst produktiven Kooperation gekommen, weil G-Star Raw auch aus den Niederlanden kommt? Ich weiß das alles nicht, kann aber sagen: Das Ergebnis ist mehr als sehenswert:

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Naturnah unterwegs mit Sandqvist

Eigentlich wollten mein Freund und ich die Sommerferien im Norden verbringen, daraus wurde jedoch nichts. Dänemark, Schweden und Norwegen waren ursprünglich vorgesehen und wollten mitsamt Wanderschuh und Zelt erkundet werden. Dann kam der Juni mit jeder Menge schlechten Wettervorhersagen und der kurzfristigen Planänderung „Süden“: Statt Bullerbü und Köttbullar hieß es oberitalienische Seen und Pizza, Pasta – auch schön. Kaum zurückgekehrt, bekomme ich modische Schwedenpost und stöbere mich durch das äußert gelungene Lookbook AW 2016 von Sandqvist…

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Haute Joaillerie – Les Blés de Chanel

(Bild: Courtesy of Chanel)

Als 1947 Salvador Dalí eine naturalistisch, bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Weizenähre auf seine schwarz grundierte Leinwand brachte, die so aussah, als wäre sie gerade von einem der unendlichen Felder geerntet worden, dachte er sofort an seine Freundin Gabrielle Chanel.
Die Frau, die schon seit Jahrzehnten für ihre Mode und für das Bild der befreiten Frau stand, war eine der wenigen, die das exzentrische Genie zu händeln wusste. Sie forderte ihn stets auf, wenn er Ferien in „La Pausa“, ihrer Villa in Roquebrune-Cap-Martin, im Süden Frankreichs machte, „seine Verrücktheit an der Garderobe abzugeben“. Ihn beeindruckte Chanel, die schon immer die Nähe von Künstlern gesucht hatte und deren Freiheit im Kopf als Inspiration in ihre Couture Kreationen umsetzte.

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