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Jan Who

Music

Rocky Aoki x „On my Mind”

(Rocky Aoki, „On my Mind”, Cover Artwork; Bild: Rocky Aoki)

Als Berliner (ja, wirklich hier geboren) hat man es ja schwer, mit den ganzen neuen upcoming und unentdeckten Acts der Stadt mitzuhalten. Zu viele kleine Gigs, Locations und Bands wachsen in der Stadt, die man unmöglich alle abbilden, geschweige denn über die man bei uns berichten kann. Eine Band schafft es jetzt aber doch auf den Blog, denn diese ist nicht zuletzt aufgrund ihres Namensgebers newsworthy. Denn Rocky Aoki selber ist, auch wenn ihn viele vielleicht nicht kennen, eine kleine Berühmtheit. Und das nicht nur als Vater des weltbekannten DJ’s Steve Aoiki. Als japanisches „Enfant Terrible“ hatte der Japaner in seinem 70 Jahre langen Leben (1938-2008) nämlich Einiges durchgemacht.
Er qualifizierte sich nämlich für die olympischen Spiele, fuhr professionelle Speedboatrennen, gründete ein Pornoheftchen und eine Restaurantkette namens Benihana.

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Music

Welche deutschsprachigen Acts wir 2019 hören a.k.a. was ist mit Jan Who los?

(Oehl; Bild: PR)

Ich bin ganz ehrlich: Hättet ihr mich noch vor ein paar Wochen gefragt: Hey Jan, was hältst du denn von deutschsprachiger Musik, hätte ich gesagt: „Naja ich liebe Wanda, bin ein verkappter Clueso-Fan und ein bisschen deutschen Hip-Hop mag ich auch, aber ansonsten eher nich so, danke!“ Glücklicherweise gibt es ja immer wieder Kollegen, die einen eines Besseren belehren. So geschehen mit einem Kollegen von mir, der sehr viel deutschsprachige Musik hört. Daher und weil es natürlich unsere Pflicht ist, nicht immer nur internationale Bands zu featuren, haben wir für euch ein paar deutschsprachige Acts zusammengestellt, von denen wir hoffen, dass sie 2019 noch ein klein wenig bekannter macht. Was auffällt: Einige davon kommen teilweise oder ganz aus Österreich.

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Duftkerzen

Riechen wie ein Ägypter

Am Ende des Jahres ist es soweit. Die Duftkerzen sind alle. Und gerade jetzt nach der Weihnachtszeit gibt es ja immer noch extremen Bedarf nach Wohlfühl-Atmosphäre zu Hause. Einigen reicht hier Vanille- oder Erdbeerduft. Wer es allerdings gern etwas opulenter hat, holt sich die „Odeurs d’Egypte“ von Cire Trudon. Vom alten Ägypten inspiriert, riechen diese glücklicherweise nicht nach alter Grabkammer oder Mumie, sondern vielmehr nach u.a. Patchouli, Zedernholz oder Moos. Und wer sich nicht für einen Duft entscheiden kann, hat mit den kleineren Versionen gleich alle drei zu Hause.

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Kultur

Der Nussknacker 2018 @ Deutsche Oper Berlin

(Der Nussknacker 2018, Deutsche Oper Berlin; Foto: Bettina Stöß)

Er gehört zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum oder der Adventskranz. Daher gibt es auch in dieser Saison eine neue Nussknacker-Inszenierung an der Deutschen Oper in Berlin. Und auch in diesem Jahr natürlich mit der Musik von Peter I. Tschaikowsky, allerdings deutlich anders inszeniert als in der letzten Saison von Nacho Duato. Und während sich viele Rezensionen u.a. bei Duatos letzter Inszenierung daran störten, dass er keine Kinder in seine Aufführung mit einbezogen hat, hat diese Inszenierung davon fast ein paar zu viel.

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Music

Mark Ronson feat. Miley Cyrus x „Nothing Breaks Like A Heart“

(Mark Ronson feat. Miley Cyrus – „Nothing Breaks Like A Heart“; Bild: Screenshot Video „Nothing Breaks Like A Heart“)

Ich bin ja seit “Version” riesiger Fan von Mark Ronson. Daher war ich über seine zahlreichen Teaser auf Instagram im Vorfeld zu „Nothing Breaks Like A Heart“ besonders erfreut. Und ja, auch auf die Koop mit Miley Cyrus war ich gespannt. Seit „Younger Now“ bin ich nämlich auch hier deutlich Miley affiner. Ich sage mal: Man wird nicht enttäuscht. Ronson schafft es, seinen altbewährten eigenen Sound – irgendwo zwischen Disco und Pop mit Country-Klängen – und Mileys Stimme zu einem großartigen Popsong zu verbinden. Das Video steht dem in nichts nach. Klar, die Missstände in Amerika hätte man auch ohne Mileys nackten Arsch darstellen können, aber mit ist es doch viel lustiger. Wir sind also gespannt aufs neue Ronson-Album und was noch alles von Miley kommt. Ihren Instagram-Account hat sie schon mal auf 0 gesetzt.

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News

„Deutschlands beste Feel-Good-Managerin“ x Helene Fischer auf dem Jubiläumscover der deutschen VOGUE

(Helene Fischer; VOGUE-Cover 01/2019; Bild: Peter Lindbergh)

Erst einmal das Wichtige vorweg: Die deutsche VOGUE wird 40 Jahre alt (erste Ausgabe Oktober 1979). Und anlässlich des 40-jährigen Bestehens, wird die VOGUE 2019 jeden Monat mit unerwarteten Cover-Persönlichkeiten aufwarten und letztendlich im Oktober 2019 eine große Jubiläumausgabe erscheinen.

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Music

Vorsicht, Mariah kommt! – Mariah Carey x „Caution“

(Mariah Carey “Caution” Cover Artwork; Bild: Sony Music)

Madonna, Barbra und Mariah. Das sind laut Wikipedia die erfolgreichsten Künstlerinnen der USA. Und es sind drei Künstlerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Madonna, die ewig junge, manchmal peinliche und mittlerweile leider platt provokative. Barbra, die unerreichbare Diva, die ihre Hunde klont, ansonsten aber wenig Wert auf riesige Publicity legt. Und dann haben wir auf Platz drei Mariah. Die ewige Glitzer-Queen mit einem Faible für Negligés, High Heels, Diamanten und eben alles was schön (und rosa) ist. Die Diva, die immer ein wenig drüber und immer ein bisschen zu viel war und ist. Ihre Vorlieben machten sie in der Vergangenheit manchmal zur Lachnummer, aber eben auch zu einer der letzten großen Diven. Im Gegensatz zu Madonna allerdings, kann Mariah ziemlich viele Oktaven singen. Fünf um genau zu sein. Und das zeigte sie in der Vergangenheit sehr oft in großem Umfang. Abstriche musste man in letzter Zeit aber bei ihren „Performances“ machen. Hier hat sie sich nämlich eher gehen lassen. Und das im übertragenen Sinne. Dennoch bringt sie es bis dato auf 18 Nummer-Eins-Hits (17 davon selbst geschrieben) und über 200 Millionen verkaufte Alben. Soviel zur Vorgeschichte.

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Music

Tample x „Summer Light“

(Tample; Foto: Eric Lebos)

Achtung: Aus Bordeaux kommen nicht nur gute Weine. Auch guter Synthie-Pop findet ab und an seinen Weg nach Deutschland. In diesem Fall in Form einer Werbung für den Autohersteller Citroën, für den Tamples ihren Song „Summer Light“ beigesteuert haben. Vielleicht liegt es an der harmonischen, leicht verstrahlten Stimme des Frontsängers.

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Music

Nina Nesbitt x „Loyal To Me“

(Nina Nesbitt; Foto: Wolf James)

Wer kommt aus Schottland und sieht in ihrem neuen Video ein wenig so aus wie Lena Meyer Landrut? Nina Nesbitt! Einziger Unterschied: Sie macht die bessere Popmusik. Und die wird, laut Pressetext, auch von Weltstars wie Taylor Swift gefeiert. Das ist seltsam, denn aktuell hat Nesbitt mit den bisher veröffentlichten Singles ihres kommenden Albums „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” (Album-VÖ: 01.02.2019) die bessere Musik zu bieten als Swift selber. Und Swift lobt ja ungern Leute, die eigentlich besser sind als sie.

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Music

Carey kommt! Zwei neue Songs von Mariah Carey’s neuem Album “Caution”

(Mariah Carey “Caution” Cover Artwork; Bild: Sony Music)

Schon seit einiger Zeit, gibt es ja eine ganze Welle an Comebacks von 90er-Bands. Gerade gestern nun die Spice Girls. Es gibt aber auch wahre Diven, die wohl nie ein Comeback haben werden, weil sie einfach immer da sind und da sein werden. Eine davon ist Mariah Carey. Hat sie eine Zeit lang eher mit Männergeschichten und divenhaft-desaströsen Auftritten von sich reden gemacht, steht nun tatsächlich ein neues Album an. „Caution“ heißt das neue Werk, welches am 16.11.2018 erscheint. Mit „GTFO“ (Get The Fuck Out) und „With You“ konnte man bisher schon zwei Single-Auskopplungen hören. Die neuen beiden Auskopplungen „A No No“ und „The Distance“ zeigen, dass Diven es auch manchmal nicht wirklich nötig haben ihren Sound neu zu erfinden.

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