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Weihnachtsliedercharts 2021: Voices from Betlehem x Merry Christmas!

(Und welche Weihnachtslieder laufen bei Iris Apfel?)

Wir haben das in jeder erdenklichen Hinsicht nötig: Ein Weihnachtslied, das nicht nur zu den beliebtesten weltweit zählt, sondern in dieser Version auch in arabischer Sprache in Betlehem gesungen wird.
Die Sängerin Nathalie Murad und ihre singenden Kollegen Fouad Moubassaleh, Milad Fatouleh, Amjad Khair und Fadi Ghattas singen das wunderschöne Weihnachtslied „Little Drummer Boy“ in vielen Sprachen, darunter Arabisch, Persisch und Italienisch.
Hört bitte mal rein.

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Jessie Ware x „What’s Your Pleasure?”

Erinnert ihr euch noch an „Tough Love“ von Jessie Ware? Sicher! Und an „Glasshouse“? Nicht so richtig, oder? Nicht schlimm, ist leider manchmal so beim zweiten Album. Es scheint aber als sei „What’s Your Pleasure?“ jetzt der Ausgleich für das Vorgänger-Album der Singer-Songwriterin aus England. Und was für ein Ausgleich das ist!

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Music News

HAIM – “Women in Music Pt. III”

Drei Mädels am Tresen in einem amerikanischen Diner. Optisch back to the Roots, denn wir fühlen uns von der Bildsprache her an HAIMs Erstwerk „Days Are Gone“ zurückerinnert, nur eben nicht auf einer Wiese. Optisch also wieder etwas roher, nachdem das letzte Cover zu „Something To Tell You“ eher einem Fashionshooting ähnelte. Und der rauhe Diner-Charme passt zum Sound von „Women in Music Pt. III“. Und dennoch führen uns die Mädels teilweise mit dem Cover hinters Licht. Diner bedeutet nämlich meistens Fastfood. Das Album allerdings nicht.

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Nie war Bergbau unheimlicher: Woodkid – “Goliath”

“Ich möchte laut und groß sein”. Das sagte Yoann Lemoine damals im Interview mit uns. Und seitdem wir ihn 2013 trafen, ist ihm das auch gelungen. So gab es u.a. Kooperationen mit Nicolas Ghesquière für Louis Vuitton oder JR für das NYC Ballet. Ein neues Album wiederum gab es bisher nicht. Das soll sich jetzt ändern. Sieben Jahre nach „The Golden Age“ wurde nun ein neues Album angekündigt und die erste Single namens „Goliath“ wurde ebenfalls inklusive eines wieder einmal epischen Videos veröffentlicht.

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Der Mai ist gekommen, die Alben kommen raus.

Neues aus Kalifornien – Chicano Batman x „Invisible People“
Nein nicht „Chicago Batman“! Das vierte Album der Jungs aus Kalifornien klingt so als würde Tame Impala mit Allah-Las Liebe machen. Lasst euch von der ersten Single „Color my Life“ nicht in die Irre führen. Was hier noch sehr groovig klingt wird spätestens bei Stücken wie „Manuel’s Story“ zu psychodelischen Klangwelten die dann wiederum am Ende bei „Wounds“ ankommen, einem Stück, bei dem man sich wünscht, Curtis Harding hätte den gesanglichen Part übernommen. Diese psychodelische Soulexplosion ist aber auch so grandios gelungen.

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Die Kooperation von der wir nicht wussten, dass wir sie brauchen – The Streets & Tame Impala x “Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better”

Retro Nokia-Telefone und ein Diamant-Feuerzeug. Das ist der Stoff, aus dem ziemlich coole Musikvideos entstehen können. So zum Beispiel “Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better”. So seltsam diese Kombination von Produkten, wirkt sicher auch auf einige die Kombination The Streets und Tame Impala. Passt aber ausgesprochen gut. Und auch das Video passt ausgesprochen gut in die aktuelle Lage.

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Back to the roots – The Killers x „Caution“

(Bild: Olivia Bee)

Zugegeben waren die letzten Alben der Killers eher dürftig und zumindest ich habe mir die Zeiten von „Hot Fuss“ oder sogar „Day & Age“ zurückgewünscht. Mit „Caution“ ist die dreiköpfige Band nun zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Weniger zu den edgy „Smile like you mean it“- Wurzeln als zu den poppigen „Human“ Wurzeln, aber das macht nichts.

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Brian & Roger Eno x „Mixing Colors”

Warum die Songs auf “Mixing Colours“ so wunderschön und in meinen Augen nachvollziehbar sind? Weil das Album fast ausnahmslos in Zügen entstanden ist. „Ich sitze mit Computer und Kopfhörern im Zug, und die Stücke sind für mich die perfekte Musik auf meiner Reise.“, sagt Brian Eno über das Album. Und genauso wie es entstanden ist, spiegelt sich das Motiv des Zuges auch in den sieben für das Album produzierten Filme wider. Eben so, als würde man selber aus dem Fenster schauen und die Landschaft vorbeiziehen sehen.

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Víkingur Ólafsson x “The Arts And The Hours”

(Víkingur Ólafsson; Bild: Ari Magg)

„Es geht um stille Leidenschaft in diesem Video (…) Es geht um das Verstreichen der Zeit und um die Kunst.“ Einhalt, Besinnung und Ruhe. Gerade in der aktuellen Zeit mit Sicherheit eine Tugend und etwas, das wir lernen müssen. Vielleicht kann uns Víkingur Ólafsson‘s Musik dabei ein wenig helfen.

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