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Diesel

News

Haters gonna Hate

(„Weirdo“; Bild: Diesel)

Was haben Lena Dunham, Emily Ratajkowski, Cara Delevingne, Suki Waterhouse und Paloma Elsesser mit Nicki Minaj, Gucci Mane, Bella Thorne, Bria Vinaite, Tommy Dorfman, Miles Heizer, Yovanna Ventura, Barbie Ferreira, Yoo Ah-In und Jonathan Bellini gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, allerdings setzen sie sich allesamt für Anti-Cybermobbing-Kampagnen ein: Dunham, Ratajkowski, Delevingne, Waterhouse, Elsesser & Co. für das Label LPA und Minaj, Mane, Thorne, Dorfman & Co. für Diesel.

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News

Mit Scharf: Diesel kooperiert mit Mustafa’s Gemüse Kebap

(Diesel x Mustafa’s Gemüse Kebap; Bild: Diesel)

Vivienne Westwood kooperiert mit Burberry, Paul Smith mit New Balance und Stefan Marx mit Closed – jeder macht’s, zumindest gefühlt, mit jedem. Der Grund für die in der Fashionbranche grassierenden Kooperationswut liegt auf der Hand: Die Labels erwecken Begehrlichkeiten und – vielleicht noch wichtiger – es werden die Herzen von Zielgruppen erobert, an die in den kühnsten Träumen nicht gedacht wurde.
Einen etwas anderen Weg schlägt Diesel ein: Das Label, das in den letzten Monaten immer wieder auf ganz eigene Art und Weise auf die zum Teil absurden Auswüchse der Fashionbranche reagierte, kooperiert mit Mustafa’s Gemüse Kebap. Was die Zusammenarbeit allerdings mit den Kooperationen von Westwood und Co. eint, ist, dass auch die Teile der „Diesel x Mustafa’s Gemüse Kebap“-Capsule Collection ziemlich schnell vergriffen sein werden …

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Damenmode Männermode

Jeans Avantgarde

(„Red Tag Project“; Shayne Oliver für Diesel; Bild: Courtesy of Diesel)

Wir hatten es ja schon erwähnt: Diesel kooperiert mit Shayne Oliver. Nun können wir auch das Ergebnis dieser Zusammenarbeit – im wahrsten Wortsinne – bestaunen. Der Designer, der sich durch Hood By Air einen Namen gemacht und der erst im vergangenen Jahr für Helmut Lang eine Kollektion entworfen hat, zeigte im Rahmen der Fashion Week in Paris seine Ideen für das „Red Tag Project“ des Jeanslabels.

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News

Diesel kooperiert mit Shayne Oliver

(Shayne Oliver; Foto: Courtesy of Diesel)

Diesel springt auf den Zug der Designerkollektionen auf und kooperiert mit Shayne Oliver. Der US-Designer, der sich durch Hood By Air einen Namen gemacht hat und der erst im vergangenen Herbst in New York eine Damen- und Herrenkollektion für das reanimierte Label Helmut Lang präsentierte, macht den Anfang einer ganzen Kooperationsreihe bei Diesel.

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News

Das gute Fake-Shirt von Diesel

(Foto: Courtesy of Diesel)

Es gibt Preise, die möchte man nicht geschenkt bekommen – der „Plagiarius“ gehört definitiv dazu. Am vergangenen Freitag wurde der Negativpreis an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen verliehen. Ziel von Plagiarius e.V. ist es, die unseriösen Geschäftspraktiken von Nachahmern ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, um Industrie, Politik und Konsumenten für die Problematik zu sensibilisieren. Denn: Die Schäden für Originalhersteller und die Sicherheitsrisiken für Verbraucher sind teils enorm.
Nun sind die Sicherheitsrisiken bei Kleidung überschaubar: Außer Hautirritationen und sozialer Ächtung muss der Träger nichts fürchten, doch spätestens seit Samantha Jones in „Sex and the City“ von einer Party geschmissen wurde, weil sie einen Playboy-Bunny verdächtigt hat, ihre gefälschte Fendi-Tasche gestohlen zu haben, wissen wir, dass man Fakes nicht ohne mulmiges Gefühl tragen kann.

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Kampagne

Diesel: Make Love, not Walls

Wie sich die Zeiten doch (nicht) ändern: Seit 1995, als Diesel mit obigem David LaChapelle-Kampagnenfoto von zwei sich küssenden Matrosen für Empörung sorgte, hat sich nicht viel getan. Zumindest wenn man einen Blick auf die Facebook-Seite von „Demo für alle“ wagt, fühlt man sich in die 60er-Jahre katapultiert. Aufgebrachter Gegner der „Ehe für alle“ schaukeln sich dort hoch, als sei nicht nur das Abendland, sondern die gesamte Menschheit in Gefahr – und das nur, weil Bildungspläne in Baden-Württemberg vorsehen, die Akzeptanz von Vielfalt zu fördern. Ja, wo kommen wir denn dahin, wenn heranwachsende Generationen tolerant werden?!
Was genau der Auslöser dieser Angst ist, den die „Demo für alle“-Anhänger da verspüren, vermag ich nicht zu analysieren, glaube aber, dass sie auch auf die neueste Kampagne von Diesel mit Empörung reagieren – darin sind sie ja schließlich geübt …

Die #makelovenotwalls-Kampagne von Diesel hat sich das Ziel gesetzt, ein Zeichen gegen „die mentalen und physischen Mauern“ zu setzen. Das finde ich insofern passend, da Donald Trump ja eben eine solche Mauer aufzubauen plant – und das nicht „nur“ an der Grenze zu Mexiko, sondern auch in den Köpfen einiger Menschen.
„Wir bei Diesel wenden uns mit Entschiedenheit gegen das Säen von Hass und wollen das die Welt mehr denn je wissen lassen“, wie Diesel-Artistic Director Nicola Formichetti erklärt. „Liebe und Zusammenhalt sind für eine lebenswerte Gesellschaft und eine Zukunft, wie wir sie uns alle wünschen, essenziell.“

Die Bilder der #makelovenotwalls-Kampagne mögen auf den ersten Blick etwas ‚bunt geraten‘ wirken, passen aber insofern ganz gut, weil sie eine positive Botschaft transportieren und der ursprüngliche Slogan, „Make love, not war“, in die Zeit der Antivietnamkriegsbewegung zu datieren ist.
Hinzu kommt, dass die Fotos ebenso von David LaChapelle aufgenommen wurden, der ja auch nicht für eine traurige Bildsprache bekannt ist.
Diesel nimmt sich nun also die Mauer vor – das Symbol der Trennung und Teilung schlechthin – und reißt sie nieder, um darum herum eine Geschichte zu erzählen: Der „Love-Panzer“ bricht ein Herzsymbol in die sich vor ihm auftürmende Mauer und verwandelt das Bollwerk in einen Ort der Freude und Blumen, an dem Freiheit und Liebe gefeiert werden. Friede, Freude, Eierkuchen sozusagen. Wenn es doch so einfach wäre …

Milan Fashion Week

Genauer hingeschaut bei … DIESEL BLACK GOLD

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Bild: DIESEL

Very, very British – Die Diesel Black Gold Männerkollektion wurde zwar in Mailand gezeigt, gehört mit seinen Looks wohl doch eher nach London. Andreas Melbostad, Kreativchef des Hauses, setzt für Herbst/ Winter 2015 gezielt auf Brit-Chic à la Punkphase heranwachsender Teenager. Ich bin mir noch nicht sicher, ob und wie mir die gezeigten Entwürfe gefallen. Ein Annäherungsversuch:

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