Bild: Hauptzollamt Krefeld
Spätestens seit Samantha Jones in „Sex and the City“ von einer Party in der Playboy Mansion geschmissen wurde, weil sie einen Bunny verdächtigt hat, ihre gefälschte Fendi-Tasche gestohlen zu haben, wissen wir: Fakes sind ein absolutes No-Go. Nicht nur, dass man sich mit ihnen komplett lächerlich macht, auch schädigt man dem Handel. So schätzt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag den Schaden, der allein der deutschen Wirtschaft durch Produktpiraterie entsteht, auf jährlich mehr als 50 Milliarden Euro. Und doch begegnen einem täglich Fakes – nicht nur in der U-Bahn, sondern auch dann, wenn man sich durch die hiesigen Blogs und Instagram-Accounts scrollt. Warum sich die Besitzer mit Taschen, Sneaker und Co. schmücken, die „so tun als ob“, erschließt sich mir nicht. Oft genug erkennt man das Fake auf den ersten Blick und man – pardon – bescheißt nicht nur sich, sondern auch seine Leser.
Doch es werden auch Parfums gefälscht. Ein Teil dieser gefälschten Düfte wurde nun aus Anlass des Welttages zum Schutz des geistigen Eigentums in Zusammenarbeit der Hauptzollämter Krefeld, Düsseldorf und Hamburg, des VKE-Kosmetikverbandes und des Museum Plagiarius in Solingen vernichtet …