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Jeans

News

Levi’s kooperiert mit Heron Preston

(Levi’s x Heron Preston; Men; Bild: Levi’s)

Levi’s hat sich mit dem Künstler Heron Preston zusammengetan und eine limitierte Kollektion geschaffen. Den Grund für diese Kooperation liefert der diesjährige „501 Day“. Da sich dieser, nun ja, Feiertag nicht in meinem Kalender findet, habe ich ihn verpasst, was im Grunde genommen aber egal ist, da er am Ende des Tages ein Marketinginstrument ist. Niemand wird den 20.05. feiern, nur weil der Firmengründer vor 146 Jahren genau an diesem Tag die „501“ erfand. Nichtsdestotrotz spülte der „501 Day“ die Heron-Preston-News in mein Postfach, was ein durchaus spannender Nebeneffekt ist.

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Jeans

Drop2

(Bild: Closed)

Denim ist das Material der Kleidung der Zukunft und die Jeans ist das wichtigste Kleidungsstück, das uns das 20. Jahrhundert beschert hat. Obwohl schon im 19. Jahrhundert von dem deutschen Auswanderer Levi Strauss in Amerika für die Pioniere erfunden, mit Stoffen, die via Nimes in Südfrankreich importiert wurden – daher der Name ‚Denim‘ – gelang der weltweite Durchbruch dann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist Denim aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Dabei bildet nicht nur die Jeans einen Klassiker, sondern auch das Denimshirt und die Jeansjacke.

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Damenmode Männermode

Jeans Avantgarde

(„Red Tag Project“; Shayne Oliver für Diesel; Bild: Courtesy of Diesel)

Wir hatten es ja schon erwähnt: Diesel kooperiert mit Shayne Oliver. Nun können wir auch das Ergebnis dieser Zusammenarbeit – im wahrsten Wortsinne – bestaunen. Der Designer, der sich durch Hood By Air einen Namen gemacht und der erst im vergangenen Jahr für Helmut Lang eine Kollektion entworfen hat, zeigte im Rahmen der Fashion Week in Paris seine Ideen für das „Red Tag Project“ des Jeanslabels.

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Jeans

Celebration Capsule

(Foto: Courtesy of Closed)

Wenn eine Firma wie Closed 40-jährigen Geburtstag feiert, hat es ganz sicher nichts damit zu tun, dass die Inhaber melancholisch werden. Ein Jubiläum zu feiern bedeutet eben nicht, zurückzublicken – im Gegenteil. Das Label hat sich in den letzten Jahrzehnten stets neu erfunden und es agiert internationaler denn je: eigene Läden, Shop-in-Shops, vertreten in High-Fashion-Boutiquen in Japan genauso wie in den renommierten Departmentstores in den USA oder dem Le Bon Marché in Paris.

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Kampagne

Fair since 1978

(Closed-Partner Näherei Paul SPA; Bild: Closed)

Langsam hat fast jeder kapiert, dass Nachhaltigkeit keine Phrase mehr in der Textilindustrie ist. Besonders die hochwertigen Firmen, Designer und das Luxus-Pret-à-Porter erkennen, dass sie ihre Produktionsbedingungen und die Herkunft ihrer Rohstoffe nicht nur als Verkaufsargument erklären müssen.
Dass man dazu auf den Weg von spektakulären Aktionen setzt, ist typisch für unsere Mediengesellschaft – warum Gutes tun und darüber nicht reden, sagen sich die meisten Brands. Eine solide Firma, die eher auf leises kontinuierliches Business setzt, ist die Hamburger Firma Closed, die 1978 von Marithé und François Girbaud, zwei der wichtigsten Denimpioniere überhaupt, gegründet wurde. Für die Betreiber von Closed ist Nachhaltigkeit kein neues Thema, vielleicht auch, weil jeder Kinder hat und wahrscheinlich nicht eines Tages vor der Frage stehen möchten, warum die Welt durch ihre Mithilfe vor dem ökologischen Aus steht.

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Damenmode Männermode

Closed Archive ’85 – Born in the Eighties

(Bild: Closed)

Was kurzfristige Trends und Strömungen von Stil in der Mode unterscheidet, ist eine gewisse Zeitlosigkeit und idealerweise ein Look, der mehrere Generationen überdauert und sich immer wieder auf jedes Jahrzehnt übertragen lässt. Um heute gut angezogen zu sein, muss man eigentlich nur zu den Teilen greifen, die niemals daten und seinen eigenen Grundstil mit einer guten Mischung aus Vintageteilen aus der eigenen Garderobe mit Einzelteilen aus aktuellen Kollektionen kombinieren. Was sich grundlegend in den letzten dreißig Jahren verändert hat, ist, dass wir überwiegend in Sportswear tragen. Was nach dem Zweiten Weltkrieg mit Jeans und Collegewear von Amerika nach Europa schwappte und die Jugendkultur prägte, bekam Ende der Siebziger Jahre eine neue europäische Facette. Italiener und Franzosen kreierten ihre eigene Version, die lässiger und nicht ganz so „Goldgräber Heritage“ lastig war. Doch nur wenige der damals angesagten Labels, wie Best Company von Olmes Carretti oder Verte Vallee, überlebten. Ein Sportswear- oder Denimlabel zu einem echten Klassiker zu etablieren, ist, abgesehen von Jahrhundertmarken wie Levi’s, scheinbar gar nicht so einfach …

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Allgemein

Der Clou von Closed – „Archive ’85“-Kollektion

Wer dieser Tage die Herbst-Winter Broschüre oder die Website von Closed durchstöbert, wird auf eine positive Überraschung stoßen: Die Kampagne des Hamburger Labels macht nicht nur gute Laune, sondern knüpft auch an die großen Kampagnen der achtziger und neunziger Jahre von Fotografen, wie Oliviero Toscani, an. Die Menschen, die dahinter stecken, haben alle etwas mit Closed zu tun und zeigen, wie selbstverständlich sich der Stil in ihren Lifestyle eingliedert. Mode, die nichts vorgibt, sondern die Persönlichkeit unterstreicht und Qualität und Lässigkeit über verkrampftes Styling stellt.
Dabei kann man gleich, en passant und total transparent, den Werdegang der in Italien hergestellten Denims und Jeans in „Behind the Scenes“-Videos verfolgen – vom Weben über das Waschen bis zur Veredelung des Produkts. Kernstück bildet die „Archive ’85“-Kollektion für Frauen und Männer.

Die „Archive ’85“-Kollektion basiert auf den Erfolgsmodellen der Geschichte des mittlerweile über dreißigjährigen Labels. Natürlich wurden die Entwürfe auf unsere Zeit adaptiert …
„Let’s get to know eachother“ ist das Motto der Protagonisten, die allesamt internationale Closed-Mitarbeiter sind. Bent aus Dänemark (auch wenn er nicht dänisch aussieht), der sympathische Holländer Roel oder Brittany aus New York zeigen ihre Lebenswelt und den Spirit, der sie mit Closed und ihrer Arbeit verbindet. Familiäres Arbeitsklima und freundschaftliches Miteinander sind die Basis, aus der die Mode und der Vertrieb entsteht und an die Träger weitergereicht wird.

Closed ist eine der wenigen Marken, die kein klassisches Brand sind, sondern eine eigene Heritage besitzt. Die Heritage ist in all ihren Elementen von der Gründungszeit durch Marithe und François Girbaud bis heute entstanden und hat sich kontinuierlich verbessert. Materialien, langfristige Partner und die Kompromisslosigkeit, wenn es um Qualität geht, sind Werte, die selbstverständlich für Closed sind und von denen man nie abgewichen ist. Was die meisten Firmen jetzt erst wiederentdecken, wurde bei Closed über Jahrzehnte beibehalten und kontinuierlich weiterentwickelt.

Im Gegensatz zu plumpen Markenstrategien, die heute vorherrschen, sind bei Closed durch Zeitgeist und einem Kleidungsstil, der vorher nicht am Markt erhältlich war, Elemente geschaffen worden, die maßgeblich die Modegeschichte der letzten dreißig Jahre des 20. Jahrhunderts und des anbrechenden 21. Jahrhunderts beeinflusst haben. Europäische Sportswear, die nordisch klar, italienisch lässig und familiär von Freunden für Freunde gemacht werden.
Wer Lust auf die Heritage hat, kann viele Highlights und Key Moments erkunden, wie Lookbooks aus den Achtziger Jahren oder berühmte Kampagnen, wie die „American Waist Line“, Modestrecken aus der „Vogue“ und Fotos von Fabrizios Ferri – alles Meilensteine der History von Closed.

Die Kollektionen werden bei Closed – mit den Augen von heute – in den beiden Bereichen „Denim World“ und „Chino World“ in der typischen Tradition von Closed erschaffen und sind der Garant für Eigenständigkeit und Nicht-Vergleichbarkeit. Sie agiert aus der eigenen Entwicklung heraus und nicht aus dem Bestreben, sich an anderen zu orientieren.
Genau in diesem Kontext ist es jetzt an der Zeit, in den aktuellen Kollektionen genau den Baustein der „Archive ’85“-Kollektion in den Vordergrund zu stellen und sie zu integrieren. Bei den Frauen stehen Modelle wie die „Pedal Icon“, die „Lil“, die „Beat“ und die „Pedal Drum“, natürlich alle mit dem berühmten Fly-Label, auf der Must-have-Liste. Die Jungs tragen die „Pedal Clerk“ in verschiedenen Waschungen. Dazu gibt es interessante, wiederentdeckte Teile aus den Archiven, wie Mäntel, Sweatshirts und einen Bleistiftrock aus Denim, der sicherlich nicht lange warten muss, um wieder einen Kultstatus zu erlangen …

Allgemein

Ein Heidenspaß oder SELFNATION’S L.A. GREY im Test

SELFNATIONS Jeans L.A. GREY

Post aus der Schweiz – Wie versprochen melde ich mich an dieser Stelle vom SELFNATION-Test zurück und habe frohe Botschaft zu verkünden: Das maßgeschneiderte Modell ist just vor ein paar Tagen in Hamburg angekommen. Aber erst einmal zurück auf Anfang, für alle Dazugestoßenen gibt’s hier und hier alle Informationen rund um das Unternehmen samt Bestellprozedere. Wobei Prozedere ein mehr als irreführender Ausdruck ist. Vielmehr lässt sich der Vorgang des Ausmessens als kinderleicht beschreiben. Alle Maßangaben eingeben, abschicken und Vorfreude steigern …

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Allgemein

Auf den Leib geschneidert: SELFNATION’S L.A. GREY

SELFNATION  Jeans L A GREY

„Mir tut nur eines auf der Welt leid: Dass nicht ich es gewesen bin, der die Jeans erfunden hat.“ (Yves Saint Laurent)

Bei diesem Gedanken kann ich Monsieur Laurent erfindungstechnisch nur beipflichten. Wobei, ich als Träger und Fan bin mehr als glücklich, dass der praktische Denim-Stoff nicht noch unentdeckt auf sich hat warten müssen. Der modische Alleskönner kann heutzutage nur schlecht bis recht, vielmehr überhaupt nicht neuerfunden werden und doch, es gibt Unternehmen, die frischen Wind in die Branche der Jeans bringen: So beobachtet bei SELFNATION. Das Unternehmen aus der Schweiz bietet maßgeschneiderte Jeans an und hat mich bereits vor einigen Monaten in den Bann gezogen (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen).

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Allgemein

Schweizer Massware

Jeans Mass
Bild: PR

Kaum aus Zürich heimgekehrt, erreichen mich gleich zwei weitreichende Nachrichten: Zum einen die starke Franken-Aufwertung, Topthema der Presse. So weit, so gut. Ich bin insgeheim beruhigt, dass ich Brioche und Ovomaltine während meines Aufenthalts verhältnismäßig günstig erstanden habe und die Schlagzeilen erst anschließend über Europa prasselten. Beim Blick in die Zukunft bin ich jedoch etwas beunruhigt, muss ich um meinen alljährlichen Urlaub in den Bergen fürchten? Ich hoffe natürlich inständig, dass sich bis dahin das Währungs-Hin & Her wieder beruhigt hat.

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