„I would like to make your home even more special“, das ist das erklärte Ziel von Roberto Cavalli, welches er mit der Cavalli Home Collection erreichen möchte. Dem Ziel definitiv ein Stück näher kommt der italienische Designer und Vorzeige-Macho mit seinen „Wing Chairs“, die er jetzt während der Salone Internazionale del Mobile, der Mailänder Möbelmesse präsentierte …
Interieur
Neue Chanel-Boutique Hamburg – Peter Marinos Coco Match
Posted on 21. März 2014Bild: CHANEL
Einen Volltreffer der Gestaltung landet der New Yorker Innenarchitekt Peter Marino mit der in dieser Woche eröffneten Chanel Boutique Hamburg am Neuen Wall 73-75. Marino ist für seine symbiotische Verbindung von raffinierten Oberflächentechniken der Materialien und der Umsetzung der Codes des Hauses in eine zeitgemäß-elegante Form der Interieur-Sprache bekannt …
Giambattista Valli für Cire Trudon; Bilder: Cire Trudon
Die französische Duftkerzen Manufaktur Cire Trudon arbeitet seit ihrem unglaublichen Gründungsjahr 1643 mit natürlichen Wachsen und Duftessenzen, was die Aromen ihrer Kerzen so einmalig macht. Neben den Klassikern, wie Solis Rex, Abd el Kadar, Dada oder Balmoral gibt es in jedem Jahr Sondereditionen oder besonders aufgemachte Kerzen Editionen.
Im letzten Jahr stellten wir euch die von der ägyptischen Schmuckdesignerin veredelte Yaz Bukey Kerze mit Kussmund vor und jetzt gibt es passend zum nahenden Sommer zwei wunderbare Kreationen des italienischen Modeschöpfers Giambattista Valli …
Eine Manufaktur, die wir schon seit Längerem beobachten und euch schon vorgestellt haben, ist die französische Teppichmanufaktur Cogolin, die ganz in der Nähe des mondänen Badeortes Saint Tropez ihren Sitz hat.
Die Manufaktur stellt für internationale Projekte die schönsten Teppiche her, die man in Handarbeit erschaffen kann – und das bereits seit 1924 …
Bild: METROPOLIS by MICHALSKY LIVING
Wusstet ihr, dass es ein deutsches Tapeten-Institut gibt? Nun ist es so, dass sich an unseren Wänden zur Zeit auch keine Tapete befindet, insofern habe ich ein hieb- und stichfestes Alibi.
Bei Interieur verhält es sich ähnlich wie bei der Mode: Trends kommen und gehen und kommen dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein paar Saisons wieder und schon sind alle ganz aus dem Häuschen. So waren Tapeten Ende der 90er Jahre ein Albtraum, den im Grunde genommen keiner mehr an seinen heimischen 4 Wänden kleben haben wollte …
Guillaume Bresson – Der Realist der französischen Gegenwartskunst
Posted on 29. Oktober 2013Wir von Horstson beschäftigen uns ja nicht nur mit Mode und Musik, sondern auch mit zeitgenössischer Kunst und Interieur. Diesmal ist uns ein französischer Künstler aufgefallen, den wir euch gerne vorstellen möchten: Guillaume Bresson.
Der 1982 in Toulouse geborenen Bresson hat neben seinem Hauptwohnsitz in Paris auch eine Wohnung in Berlin. Die deutsche Hauptstadt wird zurzeit wegen seiner Entwicklung und vor allem wegen des leistbaren Alltags von den Pariser Künstlern für seine Offenheit und Inspiration geschätzt und es haben sich dort im Laufe der Jahre viele junge Franzosen Ateliers und Wohnungen gesucht.
Das Paradies der Feder – Louis Vuitton Cabinet d’Ecriture in Saint Germain
Posted on 17. Oktober 2013Sollte ich mein Lieblingsgeschäft von Louis Vuitton auf der Welt nennen, würde mir sofort das Cabinet d’Ecriture am Saint-Germain-des-Prés in Paris einfallen.
Wer dort Taschen oder Koffer sucht, muss allerdings nach nebenan gehen, denn dieses, man kann es eigentlich nicht ‚Geschäft‘ nennen, ist ganz den Menschen vorbehalten, die gerne schreiben, sich mit Literatur befassen oder Vergnügen haben, sich haptisch mit schönem Papier zu beschäftigen. Eine ungeheure Wärme und Gemütlichkeit geht von dem Ort aus, an dem sich alle Leseratten und Schreibfanatiker wie im Paradies fühlen können.
Was zuerst unglaublich klingt stimmt tatsächlich. Ok um ehrlich zu sein stimmt es so halb. Natürlich hat sich Banksy nicht persönlich in den Central Park gestellt und seine Werke verkauft. Vielmehr hat er einen alten Mann engagiert seine Werke einen Tag lang für 60$ (!!!!) pro Leinwand zu verkaufen. Alle Werke handsigniert versteht sich. Und was soll man sagen: So richtig bombastisch liefen die Verkäufe nicht. Eine Frau handelte sogar 50% runter. Kein Wunder, findet man ja überall genug Fakes seiner Werke und wer geht schon davon aus, dass es sich um ein Original Banksy für 60$ handelt. Wenn der nette Mann mit der Brille aus dem Video erfährt, was er da tatsächlich erworben hat, wird er sich wahrscheinlich über die am besten investierten 240 Dollar dieses Jahr freuen.
Bild: Peter Kempe/ Horstson
Ende Januar und Anfang September versammelt sich in Paris die gesamte Branche rund um das Interieur Design, Möbelhersteller, Dekorationsfirmen, Teppich- und Wohnaccessoires-Hersteller zum sogenannten Salon. Eigentlich heißt die Messe offiziell „Maison et Objet“ und es gibt, angefangen von der Geschenkkarte, Papeterie bis zum teuersten Kristalllüster, fein aufgeteilt in den verschiedenen Hallen, alles, was der Mensch weltweit für die Dekoration seiner Apartments oder Häuser braucht.
Zwei der insgesamt acht Hallen drehen sich komplett um alles, was Küche und den gedeckten Tisch betrifft. Natürlich sind auch die Flaggschiffe dieser Branche, wie Lalique, Baccarat oder Hermès, vertreten und es werden die Trends für das gesamte kommende Jahr gezeigt. Auch im Bereich des Interieur Designs ist Paris, genau wie in der Mode, das „Capital de la Création“. Pariser Firmen, die in der Stadt ihre Stammsitze haben, nutzen gerne die Möglichkeit, ihre Gäste aus aller Welt in ihre Ateliers einzuladen. Wir nutzten dieses Mal den Salon dafür, eine der ältesten und aufwendigsten Manufakturen zu besuchen – den Silberschmied Puiforcat.
Sie fallen immer wieder in Wohnproduktionen oder in Auktionen auf – die Möbel mit dieser ganz besonderen Ausstrahlung und völlig verschiedenen Stilistiken. Mal sind es 50er Jahre Palm Lampen aus Messing, mal zierliche Beistelltische im Stil des Jetset aus Schmiedeeisen oder vergoldetem Messing mit Marmorplatten, es können aber auch Louis XV. Stühle oder extravagant bezogene Tabourets. Alle Möbel haben aber eines gemeinsam: sie kommen aus den Werkstätten eines legendären Pariser Möbelgeschäftes – der Maison Jansen in der Rue Royale Nummer 9.