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Rick Owens

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Dr. Martens kooperiert erneut mit Rick Owens

Ron Athey für Dr. Martens; Bild: OWENSCORP

Don’t try this at Home: Um das Werk von Ron Athey zu beschreiben, braucht man starke Nerven. Der US-amerikanischer Performancekünstler möchte mit seiner Body-Art soziale Normen hinterfragen. „Ich kannte Ron Athey seit den 1980er-Jahren, als sich unsere Wege in den schmutzigsten L.A.-Clubs kreuzten, die ich finden konnte“, wie der Designer Rick Owens anlässlich einer Kooperation mit Dr. Martens erklärt, zu der der Designer kurzerhand Athey mit ins Boot holte. „Ron war das schönste Geschöpf, das ich je gesehen hatte und ich fürchte, ich war ziemlich verknallt. Er wurde Gogo im Club ‚Fuck‘ was die damals aufkommende Hardcore-Piercing-Techno-Subkultur anlockte. Aus seinem Tanzstil entwickelte zu Aktionen, die zu dem Performance-Kunstwerk wurden, für das er heute bekannt ist. Diese Werke entstanden während der AIDS-Krise, als die Künstler diesen Moment der Verzweiflung mit körperlichen Demonstrationen der Wut verarbeiteten. Die umstrittenste seiner Arbeiten war seine Druckpressen-Performance, bei der er seinem Freund Symbole in den Rücken schnitt, Papiertücher darauf presste und die Blutabdrücke an ein Rollensystem klammerte, das die Abdrücke über den Raum hob.“

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Dr. Martens führt Partnerschaft mit Rick Owens fort

Dr. Martens x Rick Owens; Bild: Rick Owens

Dr. Martens führt die Partnerschaft mit Rick Owens fort. Zur Erinnerung: Vor einigen Wochen hat die britische Schuhmarke und der US-amerikanische Modedesigner eine neue Version der „1460 Bex Plateau“-Silhouette, die mit Owens‘ Pentagram-Schnürung geschmückt war, vorgestellt. Das kam gut an: Die Schuhe waren schnell ausverkauft.
Im zweiten Teil der Zusammenarbeit von Dr. Martens sind es gleich drei Schuhformen, die der Avantgarde-Designer einen neuen Look verpasst hat.

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Dr. Martens kooperiert mit Rick Owens

(Dr. Martens x Rick Owens; Bild: Dr. Martens)

Nein, wir verstehen uns nicht als inoffizieller Chronist sämtlicher Mode-Kooperationen, die aktuell wahlweise für Aufregung oder Gähnen beim Rezipienten sorgen. Vielmehr versuchen wir, ein „Best of Collaborations“ abzuliefern. Alleine bei Dr. Martens haben in den letzten Wochen die Zusammenarbeiten mit Needles, Hello Kitty und Sophnet & End keine Erwähnung gefunden. So ist es dann aber auch ein Zufall, dass wir nur wenige Tage später, nachdem wir die Kooperation von Suicoke und dem britischen Schuhlabel gezeigt haben, jetzt die nächste Kollaboration vorstellen: Dr. Martens arbeitet erneut mit Rick Owens zusammen. Die Kombination aus Owens‘ postapokalyptische Neuinterpretationen brutalistischer Mode und Dr. Martens Image passt halt einfach zu gut.

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Geschmacksache

Marc Jacobs, Bill Kaulitz und wer noch?

Rick Owens White Grill Kiss Chelsea Boots; Bild: Ssense

Kurz mal in die Runde gefragt (denn Horstson-Leser haben Geschmack): Wie steht ihr zu den „White Grill Kiss Chelsea Boots“ von Rick Owens? Außer Marc Jacobs und Bill Kaulitz fallen mir ad hoc nur sehr wenige Menschen ein, die die Stiefel mit Grandezza tragen können. Doch ich scheine mich zu täuschen: Bei dem Online-Händler Ssense sind sie – trotz des Preises, der sich analog zum Absatz in schwindelerregender Höhe befindet ($2180, 14 cm Plateau) – ausverkauft.

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News

Champion kooperiert mit Rick Owens

(Champion x Rick Owens: „TECTUATL“; Bild: Champion)

In den letzten Wochen gab es – zumindest im Fashion-Bereich – kaum ein anderes Thema als Kooperationen. Auf die Ursache dieser allgemeinen Kollaborationswut bin ich hier eingegangen. Dennoch war mein erster Gedanke, als mich die News einer Zusammenarbeit zwischen Champion und Rick Owens erreichten: Nicht noch eine Kooperation. Mein zweiter Gedanke war hingegen: Endlich eine Kooperation zwischen Champion und Rick Owens. Und das nicht nur, weil die Kooperation mit Champion ein besonderes Herzensprojekt des Designers ist, sondern auch, weil das Ergebnis, die Kollektion nennt sich übrigens „TECTUATL“, überrascht.

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News

Veja kooperiert mit Rick Owens

(Bild: OWENSCORP)

Never change a winning team: Veja kooperiert zum zweiten Mal mit Rick Owens. Die Idee einer Zusammenarbeit der französischen Sneakermarke mit dem US-amerikanischen Modedesigner entstand schon 2017. Veja war damals das umweltfreundlichste Sneaker-Label, das Owens finden konnte. Bis es dann soweit war, die ersten Schuhe aus der Veja/Owens-Kooperation kaufen zu können, vergingen knapp zwei Jahre: Der Designer zeigte die Running Sneaker während seiner Herbst-/Winter-Schau 2019.
Die aktuellen Modelle sind zum einen eine Neuinterpretation eben dieser Laufsneaker und zum anderen welche zum Wandern.

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Geschmacksache

The Best of WTF

(Häschen-Täschchen von Rick Owens; Foto: via Farfetch)

Ihr kennt das: Manchmal sieht man Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass man sie braucht. Es gibt aber auch Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass es sie überhaupt gibt. Obiges Häschen ist so ein Fall. Es handelt sich eigentlich um einen Beutel, ach, was sag ich, es ist eine kleine Herrentasche – ein Häschen-Täschchen sozusagen.

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Männermode

Fan von Demna Gvasalia?

(Bild: Modern Man)

Es ist das Kerngeschäft der Musiker: Merchandising. Dank sinkender Verkaufszahlen von CD’s müssen sich Justin Bieber & Co. um neue Absatzmärkte kümmern. Der Bandshirt-Trend kommt ihnen, zumindest dann, wenn es sich um lizenzierte Produkte handelt, gerade recht.
Das, was damals irgendwie cool war – mit einem solchen Shirt die Liebe zum Künstler zu zeigen – verkam spätestens dann endgültig zum textilen Desaster, als Discounter wie „Lidl“ und „H&M“ dafür sorgten, dass Ramones, Guns N’ Rosés und die Beastie Boys der Stolz jeden zweiten Schülers wurde – auch wenn der Träger die Band weder kannte noch eine komplette CD-Länge ertragen wollte.
Trotzdem gibt es Bandshirt-Ideen, die durchaus bemerkenswert und, ja, durchaus auch das Attribut „irgendwie gut“ verdient haben. Bei Hypebeast habe ich eine solche entdeckt.

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Allgemein

Währenddessen bei Rick Owens … Please kill Angela Merkel not

< Man stelle sich vor, ein Designer plant monatelang eine Schau und eine einzelne Person zieht während der Präsentation den Fokus auf eine von ihm initiierte Aktion ... So geschehen bei Rick Owens: eines seiner Models zog einen "PLEASE KILL ANGELA MERKEL NOT"-Banner raus, wobei das "NOT" nicht immer zu sehen war. Owens hat mit der Aktion nichts zu tun und das Haus distanzierte sich ziemlich schnell: “Rick Owens does not claim responsibility for the act of protest by a model at the Spring Summer 2016 show. This was an independent statement and does not reflect the opinion of the house of Rick Owens.”
Die konkrete Message hinter der Aktion erschließt sich mir nicht. Bei dem Model soll es sich um Rick Owens Muse handeln – vermutlich wird sich der Designer zukünftig von einer anderen küssen lassen: Gegenüber der Women’s Wear Daily distanzierte sich Owens deutlich. “It’s a crazy, rogue, f***ing model that I punched when he came back out. Please say that I punched him.”