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Pharrell Williams

Sneakers

Weiter geht’s: Adidas kooperiert mit Pharrell Williams

(Bild: adidas)

„I play for the human race“ – Kurze Rede, langer Sinn. Pharrell Williams kommt mit einem überschaubar-knackigen Statement um die Ecke, als er im vergangenen Jahr erstmals die Hu Kollektion von und mit adidas Originals vorstellt. Viel mehr Worte braucht es nicht, klingt gelungen. Klar, prinzipiell könnte man ausführlich und stundenlang über die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von Superstar und Sportgiganten referieren. Schließlich prägen die Kooperationen mit Williams schon seit ein paar Jahren die Welt vom Headquarter in Herzogenaurach aus.

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Kampagne

Pharrell Williams für Chanel

(Bild: Karl Lagerfeld)

Das Wichtigste zuerst: Karl Lagerfeld hat, um die neue Chanel-Tasche (Peter stellte vor einigen Tagen schon die „Gabrielle“ vor) der potentiellen Kundschaft vorzustellen, eine Kampagne in vier Teilen konzipiert. Inspirieren lassen hierfür hat sich Lagerfeld von vier seiner Musen. Gott sei Dank, und das muss ich sagen, nicht von Baptiste Giabiconi sondern von Kristen Stewart, Cara Delevingne, Caroline de Maigret und – das sind die eigentlichen News – Pharrell Williams, der der erste Mann ist, der eine Tasche für Chanel in einer Kampagne vorstellen darf.

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Handwerk

Inside CHANEL „Paris in Rome“ – Pharrell Williams und die jungen Meister der Ateliers

Vor dreißig Jahren entschloss sich CHANEL, die Knopf- und Schmuckmanufaktur Desrues zu kaufen, um das Metier vor dem sicheren Aussterben zu bewahren. Das Unternehmen hatte feine Metalltechniken und Galvanoverfahren über Jahrzehnte perfektioniert. Schon Gabrielle Chanels Löwenknöpfe und die filigranen Broschen, die sie durch Fulco di Verdura für sich entdeckte, wurden in den Ateliers von Desrues gefertigt. Für Desrues hat sich durch den Verkauf 1985 nichts geändert – auch die anderen Couturiers wie Yves Saint Laurent, Givenchy oder Valentino, ließen dort weiterhin für ihre Kollektionen produzieren.

Doch CHANEL bot Desrues eine Art „Schutzschirm“, der sich so gut bewährte, dass im Laufe der Jahre zwölf weitere Firmen hinzukamen – zuletzt eine Spitzenmanufaktur für feine Dentelles des Calais. Die sogenannten Paraffection-Ateliers, wie Barrie Knitwear und Desrues, agieren noch heute von ihrem ursprünglichen Standort aus.
Die Firmen wie Lesage (Stickerei) Maison Michel (Hutmacher) der Plissierer Lognon oder auch Lanel (Stickerei) und Montex (moderne Stickereitechniken) sind an jeder Kollektion beteiligt. Nur der Schuhmacher Massaro aus der Rue de La Paix, mitten im Herzen von Paris, fertigt ausschließlich die Schuhe für die Haute Couture-Kollektionen an.
Den großen Auftritt haben aber die Betriebe bei der Métiers d’Art-Kollektion, die immer unter einem Motto stattfindet: „Schottland“, „Bombay“ oder wie im letzten Dezember, als „Paris in Rome“ auf dem Kalender stand. Im Juni kommt die Kollektion, die sich ausschließlich dem traditionellen Handwerk verschreibt, in die CHANEL-Stores. Jedes einzelne Teil ist besonders in der Machart, voller Details und Raffinesse und ein wirkliches Teil „Handmade in Europe“.

Einer, der für seine Vorliebe für Mode bekannt ist und mit Firmen wie adidas kooperiert, ist Pharrell Williams. Er weiß wie kaum ein anderer, Sportswear und Couture-Elemente zu seinem eigenen Stil zu kombinieren. Williams beeindruckt nicht nur durch seine Bescheidenheit und sein freundschaftliches und verbindliches Auftreten, sondern auch durch sein Wissen um Modegeschichte, Stil und Handwerk. An ihm sehen CHANEL-Kreationen, gemischt mit G-Star-Jeans (dort ist er neuerdings auch Anteilseigner) und adidas Originals-Klamotten nicht befremdlich aus. Zudem ist er ein langjähriger Freund des Hauses CHANEL und von Karl Lagerfeld und stand für die Kampagne und den Film zur „Paris – Salzburg“-Kollektion Modell.

Vergangenen März, wenige Tage nach dem Besuch der Ready-to-Wear Show Herbst-Winter 2016/2017 im Grand Palais, hat das künstlerische Multitalent einen Tag mit den Kunsthandwerkern verbracht, deren Fachwissen und Können so einzigartig und faszinierend für die Métiers d’Art von Chanel ist.
Pharrell Williams konnte die außergewöhnliche Arbeit der Stickerei Lesage, des Feder- und Blumenmachers Lemarié, des Plissierers Lognon, und des Hutmachers Maison Michel erleben und so in das Herz der kreativen Prozesse dieser Kunsthandwerker eintauchen, die an der Kreation der Stücke für die Métiers d’Art Kollektion Paris in Rom 2015/2016 mitwirken. 

Was er dort erlebte, verblüffte den Pharrell Williams zutiefst. In der Vorstellung von traditionellem Handwerk hat fast jeder eher ältere Meister vor Augen, die kurz vor der Pensionierung stehen und das Handwerk in den Berufsbildern weit abgeschlagen nach akademischen Berufen auf der Beliebtheitsliste steht. Handwerk hat zwar goldenen Boden, wie es immer so schön heißt, aber reich kann man dadurch nicht werden, so die langläufige Meinung. Weit gefehlt, wie Pharrell an diesem Tag erfuhr.
Befragt man zum Beispiel Raphael, einen Anfang 20-jährigen Experten für aufwendige Plissees bei Lognon, hat er sich ganz bewusst für das Handwerk entschieden. Seine Freunde sind Ingenieure oder Physiker; er erstellt hingegen mit einer Engelsgeduld und ungeheurem Geschick das, was später über den Laufsteg geht. Ebenso glücklich, weil sie kreativ arbeiten kann und wahre Kunstwerke erstellt, ist Elodie bei Maison Michel oder Jean-Marie, der Sticker bei Lesage geworden ist. Sie eint, dass sie jung sind und sich nicht vom Prestige gut bezahlter Jobs und Karrieren beeindrucken lassen. Genauso wie Christiane oder Julie, die sehr modeinteressiert sind, sich aber keine eigenen Kollektionen ausdenken wollen – lieber realisieren sie das, was in der Rue Cambon erdacht und bei Lemarié aus Federn und Blüten geschaffen wird.

Sicherlich ist es auch für die Handwerker von CHANEL keine Routine, einen Tag mit einem so „anfassbaren“ und sympathischen Star zu verbringen. Ob Pharrell Williams jetzt sofort auch ein Meistersticker wird, sei dahingestellt, aber – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen – wenn man einmal sieht, wie so etwas entsteht, fragt man nie mehr nach dem Preis und ist total verblüfft, wie man so etwas überhaupt und vor allem noch unter Zeitdruck hinbekommen kann. Der Nachwuchs ist gesichert – schön, dass das Handwerk wieder ein positiveres Image bekommt – denn nur so können solche Métiers und die Haute Couture in die Zukunft getragen werden …

Kooperation

Pink Beach: adidas Originals = Pharrell Williams

(Bild: adidas)

Wir sehen pink, denn adidas Originals führt seine Kooperation mit US-Musiker, Designer und CHANEL-Darling Pharrell Williams in die nächste Runde. Das Ergebnis, die „Pink Beach“-Kollektion, haut mich jetzt nicht so vom Hocker, da ich aber weiß, dass sich auch unter den Horstson-Lesern Fans von Pharrell Williams tummeln, können wir ja zumindest mal einen flüchtigen Blick riskieren. Et voilà:

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Kooperation Männermode Sneakers

Das Leben ist kein Ponyhof …

© adidas

… insbesondere auch, weil ständig neue Sneaker zum Objekt der Begierde avancieren. Ganz aktuell ist wieder mal Pharrell Williams dafür verantwortlich, dass das Schuh-Herz etwas höher schlägt.
Diesmal hat Pharrell sein Label Billionaire Boys Club hinzugezogen und das ikonische „Diamanten und Dollar“-Logo auf Ponyfell drucken lassen. Die Schuhe gibt es in zwei Farbvarianten, wobei mir die dunkle Version um einiges besser gefällt, oder?

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Männermode Music

Pharrell Williams – Chanel „New York – Salzburg“

Auch Weltstars oder Stilikonen müssen sich manchmal kurz mal kneifen, wenn sie etwas Besonderes erleben: Pharrell Williams gab auf der Modenschau von Chanel an der Fifth Avenue in New York in einem ehemaligen Militärdepot, das jetzt zur Location für Events und Ausstellungen geworden ist, ein Privatkonzert. Als wenn er es nicht fassen konnte, rief er der Menge zu: „I can’t believe i’m here right now, this is Chanel!“ – Kein Wunder, außer Adidas, für die er ja sogar eine eigene Kollektion und ganze Ranges von Stan Smith Senkern designt, gilt Chanel seine große modische Liebe.

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Allgemein

Reincarnation: Cara Delevingne & Pharrell Williams

Wir hatten es schon erwähnt: Die nächste “Métiers d’Art”-Schau von Karl Lagerfeld für Chanel findet am 02. Dezember 2014 in Salzburg statt.
Doch nicht nur die Kollektion feiert seine Premiere, auch der Kurzfilm „Reincarnation“ wird nur einen Tag zuvor präsentiert …

Der Film erzählt von einem für Chanel prägenden Moment, in dem Coco Chanel beim Anblick der Uniform eines Fahrstuhlführer in einem österreichischen Hotel, wo sie im Jahr 1954 Urlaub gemacht hat, für die legendäre Chanel Jacke inspiriert wurde.
Die Hauptrolle spielen bei „Reincarnation“ Cara Delevingne & Pharrell Williams.
Natürlich werden wir Euch den Film komplett zeigen – bis es aber soweit ist, muss der Teaser reichen:

Allgemein

Reintreten und sich wohlfühlen – adidas Originals = PHARRELL WILLIAMS

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Bild: adidas

„Reintreten und sich wohlfühlen“ – an diese Sternstunde der Werbeslogans aus Deutschland hatte mich gestern Peter in seinem Kommentar zu den „Vans“-ähnlichen Sneaker aus dem Hause „Hermès“ erinnert. Kurze Zeit später trudelte bei mir eine Pressemitteilung aus Herzogenaurauch rein, bei der diese Werbebotschaft im allerbesten Sinne auch zu stimmen scheint, allerdings geht nicht um Schuhe von Romika, sondern um das „Tennis Pack II“, welches in Zusammenarbeit mit Pharrell Williams und adidas Originals entstanden ist …

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Allgemein

Filmreif: Karl & Pharrell

BET AWARDS '14 - Show
Bild: Getty; Courtesy of CHANEL

Wenn wir hier auf Horstson von „Karl“ sprechen, weiß jeder worum es sich in den weiteren Zeilen vermutlich handeln wird: Chanel, Fendi oder unzählige weitere Mode- und Fotoprojekte. Klar, von keinem Geringeren als Karl Lagerfeld ist die Rede. Der Kreativkopf beweist gefühlt täglich sein Gespür für Mode und überrascht mit Neuigkeiten und Kooperationen …

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Styling

Look of the Week – Pharrell Williams loves Chanel

Bild: Getty; Courtesy of CHANEL

Diese Woche bekam Pharrell Williams bei den BET Awards in Los Angeles zwei Auszeichnungen und machte allerdings auch mit seinem Outfit Furore.
Pharrell, mittlerweile 41 Jahre alt, vermag es, lässig-sportiv ungewöhnliche Dinge zu kombinieren, ohne dabei lächerlich auszusehen. Es entsteht ein total selbstständiger und selbstverständlicher Look, der typisch ‚Pharrell‘ ist, der aber doch gewagt gut an ihm aussieht …

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