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Karl Lagerfeld

News

Fließende Stoffe statt fließendem Geld …

(Karl Lagerfeld; Bild: Siebbi; CC BY 3.0)

Nanu, nanu: Ärger im Paradies? Eigentlich lasse ich bei Chanel-Themen schön die Finger von der Tastatur und überlasse die Berichterstattung unserem Couture-Profi Peter. Jedes Mal überrascht er mit Feinsinn und messerscharfer Berichterstattung, Horstson-Leser wissen wovon ich rede. In diesem Fall geht es jedoch nicht um eine Kollektionsbesprechung oder Neuankündigung aus Paris. Diesmal geht es um ein oscarreifes Modeschauspiel, bevor die Goldjungen für 2017 überhaupt verteilt worden sind. Im Ring stehen Schauspielikone Meryl Streep (die mir und dem Rest der medienempfänglichen Welt zuletzt durch ihre nachahmenswerte Anti-Trump-Rede im Kopf schwirrt) und Karl Lagerfeld. Besser gesagt: Chanel.

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Haute Couture

Chanel Haute Couture Frühjahr/Sommer 2017 – Mirrored Dreams

(Lily-Rose Depp in Chanel Haute Couture Frühjahr/Sommer 2017; Foto: Lucile Perron)

Eine der berühmtesten Treppen der Welt ist die in Hunderten Facetten verspiegelte Treppe, die zu Gabrielle ‚Coco‘ Chanels Haute-Couture-Salons und Ateliers in der Rue Cambon in Paris führt. Als Chanel Anfang der dreißiger Jahre ihr Haus renovierte und gemeinsam mit Paul Iribe und dem Innenarchitekten José Maria Sert ihren bis heute gültigen Stil schuf, galt die Treppe als eine der Sensationen von Paris. Die Schlichtheit und gleichzeitig die Möglichkeit, durch die Spiegelungen das ganze Treiben im Haus beobachten zu können, waren etwas völlig Neues. Bis ins hohe Alter saß Coco Chanel gern auf dem beigefarbenen Teppich der Stufen und achtete bei den Vorführungen genau darauf, wie sich die Models bewegten und wie ihre Kundinnen reagierten. Die Treppe und die Spiegel wurden zu einem der Codes des Hauses, die Karl Lagerfeld jetzt für die Haute Couture Spring 2017 für das Dekor des Grand Palais übersetzte.

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Kultur

„Die Tänzer sind es, die das Gedicht schreiben. Ich erwecke es nur zum Leben.“ x „Maillot / Millepied“ in der Deutschen Oper Berlin

(Altro Canto; Foto: Yan Revazov)

Chefchoreograph und künstlerischer Leiter des Balletts de Monte-Carlo Jean-Christophe Maillot und Benjamin Millepied, ehemals selbst Tänzer beim New York City Ballett, bis vor kurzem Ballettdirektor der Opéra National de Paris und nebenbei noch mit Natalie Portman zusammen (die beiden lernten sich am Set von „Black Swan“ kennen). Wenn zwei solche Namen aufeinandertreffen und ein Teil der Kostüme zu allem Überfluss noch von Karl Lagerfeld entworfen worden sind, ist eine ausverkaufte Premiere meist vorprogrammiert. So auch an diesem Abend in der Deutschen Oper in Berlin.

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Kampagne

Spring-Summer 2017 Chanel – Die Kampagne

(Bild: Courtesy of Chanel)

Was Anfang Oktober im Grand Palais in Paris zu Donna Summers „I Feel Love“ als „Chanel Data Center“-Kollektion vorgestellt wurde, kommt bald in die Boutiquen.
Karl Lagerfeld stellt jetzt die Kampagne vor, die er abwechselnd in Schwarz-Weiß-Fotografie und farbig umgesetzt hat. Wie die Kollektion selbst zeigt auch die Kampagne den Gegensatz zwischen der Klarheit und der spielerischen Interpretation des Rue-Cambon-Stiles in fast an Pop Art erinnernden Bonbonfarben.

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Damenmode

Chanel – Paris Cosmopolite Métiers d’Art 2016/17

(Bild: Stephane Gallois)

Wenn man heute von der fortschreitenden Langeweile in der Mode, von Uniformität bei den Luxuslabels spricht, hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn das, was Karl Lagerfeld für Chanel am 6. Dezember im Pariser Hotel Ritz präsentierte, sprengte jede Vorstellungskraft. Die Kollektion belegt par excellence, dass Fashion Spaß machen kann und die kühnsten Träume von Modefans wahr werden lässt.

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Damenmode

Chanel Data Center – Spring/Summer 2017 by Karl Lagerfeld

© Courtesy of Chanel

Silicon Valley bei Chanel. Das Grand Palais in Paris – wie immer der Ort, in dem das Happening der französischen Prêt-à-porter-Woche stattfand. Die Show wurde von Schaltschränken, blinkenden Computerlämpchen und unzähligen bunten Kabeln und Elektrosteckern unter dem Motto Chanel Data Center gesäumt.
Das kühle futuristische Dekor machte schon beim Eintritt einen impressiven Eindruck. Die weiten Bögen des Grand Palais mit ihrer Jugendstil-Konstruktion wirkten wie aus einer entgegensetzten Welt. Darüber ein sonniger Herbsthimmel, als würde er Werbung für die französische Hauptstadt machen. Der Morgen ließ also einiges zum Ende der Fashion Week erwarten. Die Tage standen im Zeichen des Umbruchs einer sich nicht gerade im Goldenen Zeitalter befindlichen Luxusindustrie, denn viele Labels haben mit Konsumunlust und sich verschärfenden Marktsituationen zu kämpfen. „Kleidung erfährt in den letzten Jahren bei der jüngeren Generation weniger Wertschätzung“ – ein Satz, der mir nicht nur in Paris häufiger begegnete.

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Damenmode

Fendi Frühling/Sommer 2017 – Trianon Chic by Karl Lagerfeld

(© Courtesy of Fendi)

Dass Opulenz bei Fendi gut ankommt, belegt der enorme Erfolg der kürzlich gezeigten Haute Fourrure Schau auf dem Trevibrunnen in Rom. Karl Lagerfeld und Silvia Venturini Fendi scheinen davon ermutigt zu sein. Für die Mailänder Schau des Prêt-à-porter Sommer 2017 ließen sie sich von Marie Antoinette inspirieren, die ihren Trianon in Versailles in Richtung des Italiens von heute verlassen hat. Keiner kennt sich besser aus mit diesem Zeitalter, schließlich hat Karl Lagerfeld jahrzehntelang so gewohnt und sich lebenslang damit beschäftigt.
Die Frühling/Sommer-Kollektion liefert ein Feuerwerk von Ideen – umgesetzt auf ausgestellten Schürzenkleidern, Bloomer Ensembles und mit verkürzten oder verlängerten Silhouetten spielend. Barockbrokat und Lingerieseide der Zwanziger Jahre zu mischen, wirkt auf den ersten Blick genau so ungewöhnlich wie die Revolutionsstreifen der Jakobiner in Kombination mit Stiefeletten des Jugendstils. Allerdings ist es gerade das Gebot der Stunde, Dekaden und Jahrhundert zu mischen. Karl Lagerfeld kann es aber dann doch so, dass es dem Zeitgeschmack entspricht und trotzdem etwas Neues ergibt.

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Haute Couture

Fendi Haute Couture – East of the Sun and West of the Moon

Am 7. Juli 2016 fand in Rom eine der spektakulärsten Haute Couture Schauen statt, die sowohl von der Location als auch von der Kollektion einen traumhaften Höhepunkt der Herbst/Winter-Saison in diesem delikaten Metier, das die Krone der Schneiderkunst darstellt, bildete. Das Haus Fendi hatte mehrere Gründe, um zu diesem, einem Sommermärchen gleichenden Veranstaltung einzuladen: Zum einen das neunzigjährige Jubiläum des Hauses, von denen 51 Jahre Karl Lagerfeld für die künstlerische Leitung und die Kreation zuständig ist, und zum anderen natürlich der frisch renovierte Palazzo Fendi, der nur einen Steinwurf von einer der Touristenattraktionen der Ewigen Stadt gelegen ist, der Fontana de Trevi – dem „Trevi-Brunnen“.

Die Fontana de Trevi gilt als eine der imposantesten Brunnenanlagen der Welt. Sie ist im Barock als eine Art „Weltwunder“ zwischen 1732 bis 1762 von dem Architekten Nicola Salvi errichtet worden. Brunnen spielen gleichermaßen für Rom und Fendi eine große Rolle. Karl Lagerfeld drehte dort bereits in den Siebziger Jahren zusammen mit seinem Lebenspartner Jacques de Bascher einen Film für das Pelzmodehaus und ließ sich immer wieder davon inspirieren.
Fendi finanzierte in den letzten Jahren die Grundsanierung des Denkmals, das spätestens seit dem Film „La Dolce Vita“ mit Marcello Mastroianni und Anita Ekberg, in dem der Brunnen eine zentrale Rolle spielt, jedes Kind kennt. Dass die Ekberg damals in den Brunnen sprang, ist unvergessen und wäre heute sicherlich keinerlei Skandal mehr. Die Gesellschaft der Nachkriegsjahre sah das etwas anders …
Ein Modedefilee eines römischen Couture Hauses hat hingegen noch nie an diesem Ort stattgefunden. Seit dem letzten Jahr zeigt Fendi auf Betreiben Karl Lagerfelds jedes Jahr im Juli eine Haute Fourrure Kollektion, die zwar Pelze enthält, aber eigentlich eine komplette Haute Couture Range bietet. Es handelt sich hierbei um „die Meisterschaft der Handwerker der Pelzateliers des Hauses und das artisanale Handwerk“, wie Karl Lagerfeld erklärt – also „Made in Italy“ mit dem „Made in France“ der Künstler von Stickereien von Lesage oder Blumen- und Federkreationen von Lemarié vereinigt.

Die „Legends and Fairytale Haute Fourrure Collection“ wurde auf einem Plexiglas-Runway präsentiert, der über das erleuchtete Becken der Riesenfontäne im Licht des Sonnenuntergangs führt. Als wenn das noch nicht genug Romantik ist, zeigte Karl Lagerfeld eine märchenhafte Kollektion, die an Details nicht zu überbieten ist. Topmodels, wie Kendall Jenner oder Bella Hadid, schwebten wie Feen über den Laufsteg und zeigten das, wofür Karl Lagerfeld steht: nicht „nur“ Mode, sondern eine ganzheitliche literarische und kunstgeschichtliche Interpretation.

Jugendstil und deren Illustratoren haben es in dieser Saison Karl Lagerfeld besonders angetan. Dabei greift er in die Tiefe der Kiste seiner Lieblingsbücher. Schon als Kind liebte er zwei Bücher besonders. Er verwahrt sie bis heute: Das Buch „Der kleine König“ von Fritz von Ostini mit den Illustrationen von Hanns Pellar und dann natürlich die berühmte Sammlung skandinavischer Märchen „Östlich von der Sonne und westlich vom Mond“, aufgeschrieben von Peter Christen Asbjoernsen und illustriert von Kay Nielsen aus dem Jahre 1914. Genau diese Zeichnungen durchziehen in ihrer Opulenz die Fendi-Kollektion und erzählen von unglücklichen Liebenden, edlen Prinzen, magischen Winden, unterirdischen Palästen, hohen Burgen und abscheulichen Trollen. Lagerfeld lässt die Prinzessinnen in den Kreationen erwachen und in einer magischen Welt, übersetzt in Mode und komplizierteste Techniken und Materialien, schmücken sie sich mit kostbaren Pelzen und elfenhaften Kleidern. Wie tief er im Thema drin ist, zeigt, dass er nur kurz zuvor Haute Couture Stickereien zeigte, die von Kay Nielsens Vorbild, dem englischen Illustrator Aubrey Beardsley, angeregt waren. Es gibt nur Perfektion bei Karl Lagerfeld – eine Herangehensweise, die ihn zu einem Ausnahmekünstler werden lässt.
Das Buch ist übrigens auch Nicht-Modefreaks zu empfehlen und glücklicherweise in der Originalversion im TASCHEN Verlag wieder aufgelegt.

Was dann auf dem Laufsteg zu sehen war, erfordert im Durchschnitt 200-600 Stunden Arbeit in den Ateliers und setzt die Vision von Lagerfelds Entwürfen und der erfahrenen Umsetzung der Fendi-Codes durch Silvia Venturini Fendi, die seit vielen Jahren an seiner Seite weilt und die Accessoires entwirft und koordiniert, voraus. Die Ergebnisse kann man nur als „Coutureträume“ und als ein Feuerwerk der Ideen bezeichnen. Die Passage der Looks markierte genau den Übergang vom Tag zur Nacht.

Das Farbspiel reichte von Tageslicht Pastellen wie zartem Pink und Weiß in Organza und transparentem Tüll. Dazu handgemalte Stoffe, bestickte Spitze und leichte samtige Jacquards.
Wenn die Sonne untergeht, kommt der Wald näher und dunkelblaue Töne kommen hinzu. Die leichten Materialien werden mit Kaschmir und Pelz gemischt und bekommen so mehr Gewicht. Die aus- und eingelassenen Pelze (so nennt man die Technik der Verarbeitung) sind eine Spezialität der Ateliers und sind in dieser Kollektion sogar bemalt oder zu „Patchwork“ verarbeitet.

Die Nacht wird symbolisiert durch das vermehrte Aufkommen von Schwarz, das die Verzierungen und Ornamente in Schichten wie Scherenschnitte in Reliefs erscheinen. Samt, gecuttetes Leder und Kaschmir dominieren auch hier. Blumengärten als Motive vor dem Nachthimmel lassen die nordischen Märchen auf der Fontana de Trevi zur Couturelegende werden.

Opulenz und eine märchenhafte Reizüberflutung mit unendlichen Details, die Traumwelten auferstehen lassen und uns zeigen, dass in der Couture so viel möglich ist und das sicherlich auch von der Klientel, die so viel Geld für ihre Maßkreationen bezahlt, erwartet wird. Fast alle Kreationen sind lang und voluminös. Die Kleider romantisch linear und es finden sich nur wenige kurze Mäntel und Kleider bei den Layerlooks. Feen tragen eben nicht kurz, das gibt es in keinem Märchen …

Eine weiche, wie ein Halbmond geschnittene Eidechsenleder Pochette, entworfen von Silvia Venturini Fendi, erscheint bestickt mit den Hauptmotiven der Märchen oder barocken Elementen. Prinzessinnen, Bäume und Insekten tummeln sich auf den Taschen. Die Schuhe erinnern an viktorianische Schnürstiefel, die, ebenfalls mit ihren Motiven bestickt, wie einer fantasievollen Mary Poppins gestohlen wirken.

Eine Kollektion zum Träumen und mit dem Hinblick darauf, dass die Ateliers von Fendi beweisen möchten, dass sie in ihrer Nische das Unmögliche können und seit nunmehr 90 Jahren auch dafür stehen, das Rom das Zentrum für die Alta Moda, dem italienischen Gegenstück zur Haute Couture, ist. Während Mailand für das Prêt-à-porter steht und auch Fendi dort seine Kollektionen zeigt, gewinnt Rom auch durch die Rückkehr der Valentino-Couture an Bedeutung. Früher wurden unter dem Motto „Donna sotto le stelle“, was so viel wie „Frauen unter den Sternen“ heißt, von mehr als 15 Couturiers, wie Pino Lancetti, Valentino oder Rocco Barocco auf der Spanischen Treppe gezeigt, wie die italienische Sicht auf das Metier war …

Die Fendi-Modenschau auf dem transparenten Laufsteg, der die Models über das Wasser gehen und ein Stoff gewordenes Märchenbuch auferstehen ließ, werden die meisten Gäste bestimmt nicht vergessen, so beeindruckend und romantisch war es …

Karl Lagerfeld und Silvia Venturini Fendi arbeiten kongenial und zeigen, dass die konsequente Individualität und das Bekenntnis zu Handwerk und Qualität die Zukunft der nächsten 90 Jahre ist und ihre Accessoires und ihr Prêt-à-porter durch die Alta Moda eine noch stärkere Strahlkraft bekommen …

Ein römisches Sommermärchen auf der Fontana de Trevi – Fendissime!

Haute Couture

Chanel Haute Couture Winter 2016/17 – Inside Couture Ateliers

(Bild: Olivier Saillant)

Was macht Haute Couture aus und was unterscheidet sie von der von unglaublicher Perfektion besessenem Prêt-à-porter? Eine Frage, die wir immer wieder auf Horstson zu erklären versuchen. Am besten lässt sie sich natürlich beantworten, wenn man die vier Couture Ateliers in der Rue Cambon Nummer 31 in Paris besucht. Die vielen Handwerker der Paraffections Ateliers arbeiten der anspruchsvollsten Gattung von Kleidung zu, die zwar auf Modellen vorgeführt wird, die aber nach den individuellen Maßen, den Bedürfnissen und der Vorstellung der Kundin angefertigt wird. Teilweise benötigt ein Kleid, inklusive Stickereien und Hunderten Arbeitsschritten bis zu 1.500 Stunden. Dabei sind bei den Vorbereitungen mehrere der, wie der Franzose sie nennt, „Petit Mains“ beschäftigt. Das Nähen liegt aber bei einer Kraft mit langjähriger Erfahrung, der sogenannten „Premier Main“. Dazu gibt es in den vier Ateliers zwei „Flou“-Ateliers für fließende Stoffe, Kleider, Abendroben und den Brautkleidern und den zwei „Tailleur“-Ateliers jeweils die Direktrice, die Karl Lagerfelds Zeichnungen lesen und sie in die Schnitte technisch umsetzen kann. Sie ist die Schnittstelle zwischen der Fantasie des Entwurfs und der dreidimensionalen Umsetzung in die Stoffe.

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Kampagne

Willow Smith für Chanel

Ich bin eigentlich ganz froh, dass CHANEL in der Pressemitteilung auf „Tochter von …“ verzichtet hat – dafür ist Willow Smith einfach zu vielseitig. Immerhin hat sie es mit ihren 15 Jahren schon zu seinem Vertrag mit Roc Nation, dem Plattenlabel von Jay-Z, gebracht. Hinzu kommen Jobs als Synchronsprecherin, Schauspielerin und als neusten Streich darf sie sich zu dem illustren Kreis der Musen von Karl Lagerfeld zählen – ihre Jugend und Energie verzauberten ihn. Vielleicht waren es auch ihre 1,5 Millionen Instagram-Follower, die ihn in den Bann zogen. Man weiß es nicht.

Die Bilder und Videos zur Eyewear-Kampagne sind in Schwarz-Weiß aufgenommen und zeigen Willow Smith in minimalistischer Kulisse. Abgelichtet wurde sie von Lagerfeld persönlich.
Wer sich jetzt fragt, warum das alles eine Erwähnung auf Horstson findet, der sollte sich die Kampagnenvideos genauer anschauen: Willow Smith trägt da eine Brosche aus der Herbst-Winter 2016/17 Ready-to-Wear Kollektion als Haarschmuck. Und eben diese Brosche soll als Nächstes bei mir in die Sammlung einziehen …

Die Musik stammt übrigens nicht von Willow Smith, sondern von der britischen Produzentin und Sängerin Nao. Hier der gesamte Track „Apple Cherry“.