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Düfte

Interieur

Objekte der Begierde – La Collection 34 Diptyque

(Bild: Diptyque)

Wer an schönem Interieur und einer stilvollen Atmosphäre interessiert ist, kommt an Diptyque nicht vorbei. Ob es die Duftkerzen sind, die Raumdüfte oder auch die Parfums und Seifen – das vor mehr als fünfzig Jahren gegründete Unternehmen steht als Klassiker längst an vorderster Stelle bei Duftliebhabern. Mittlerweile gibt es mehr als fünfzig verschiedene Sorten der siebzig Stunden brennenden Duftkerzen, die angenehm das Raumklima unterstreichen. Gleich, ob rauchigem „Feu de Bois“ im Winter, oder zu zartes „Figuier“ im Sommer – die verschiedenen Odeurs lassen einen durch alle Kontinente und Stimmungen reisen.
Die Konsistenz des Wachses und die Duftstoffe gehören zu den Besten der Welt und so verwundert es nicht, dass es fast keine Veröffentlichung von Magazinen wie World of Interieurs oder Architectural Digest gibt, auf denen die grafisch gestalteten Raumbedufter nicht in den Apartments von New York, Berlin oder Paris zu sehen sind.

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Beauty

Guerlain L’Homme Idéal by Thierry Wasser 

Nicht umsonst hat Thierry Wasser bei der Verleihung der Duftstars 2016 für sein Lebenswerk geehrt, denn der Franzose, der Chefparfümeur bei Guerlain ist, lebt seinen Beruf auf bewundernswerte Weise.
Dabei verbindet er das Bewusstsein von Tradition, also das, was die Werte von Guerlain ausmacht, und den Anforderungen von Nachhaltigkeit und Modernität, die neue Möglichkeiten bei der Duftkreation eröffnen. Neben der Rekonstruktion von historischen Parfumrezepten und der Einführung von neuen Düften fährt Wasser ständig durch die Welt, um die besten Ressourcen von Rohmaterialien zu entdecken und auch, um die Kultivierung von fast ausgestorbenen Pflanzen und Grundessenzen anzuregen. Jedes Jahr im Mai reist Wasser nach Bulgarien, um für Guerlain die besten Damaszener Rosen zu sichern – die Rosen reifen dort aufgrund der Bodenbeschaffenheit einmalig. 
Für die Herren der Schöpfung lancierte jetzt neu das Eau de Parfum L’homme Idéal – ein Duft, der viele Eigenschaften hat, die aus alten Traditionen der Parfümeurskunst resultieren und der daher eine fast magische Anziehungskraft besitzt.

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Les Exclusifs de Chanel – Boy 

(Gabrielle Chanel und Boy Capel am Strand; Bild: CHANEL)

Ab Ende Juni gibt es einen neuen Duft in der „Les Exclusifs“-Reihe, der auch die Herren der Schöpfung anspricht und in die Welt der „Haute Couture“-Düfte von CHANEL mitnimmt. Die „Les Exclusifs“-Düfte, wie Jersey, Coromandel, Cuir de Russie, Bois des îles, La Pausa, 31 Rue Cambon oder auch Misia, zitieren mit ihrem Namen und dem Odeur das Leben und dem Wirken von Gabrielle Chanel und gelten als Meisterwerke der Parfumkunst. Mit jedem Duft wird ein Kapitel oder ein Ort aufgeschlagen, die Chanel inspirierten, an dem sie lebte, oder ist den Materialien gewidmet, die ihren Stil bis heute prägen. Jersey ist der Stoff, der sie berühmt machte, Coromandel ist das Material ihrer Paravents und N°22 der Duft, den sie zeitlebens für sich selbst benutzte.

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Summer Souvenirs – „Eau de Sens“ von Diptyque

(Bild: Diptyque)

Als eingeschworener Fan von Duftklassikern bin ich nicht so leicht dazu zu bringen, etwas Neues auszuprobieren – erst recht nicht, wenn es mit riesigen Ankündigungen oder Werbekampagnen lanciert wird. Meist erweisen sich diese Düfte schnell als das, was man als vergleichbar oder zu aufdringlich beschreiben würde. Ich bleibe lieber bei den Klassikern von Guerlain oder bei den Düften, die ich schon Jahrzehnte trage. „Bois des Iles“ aus der „Exclusifs“-Serie von Chanel oder dem unvergleichlichen „Pour Monsieur“, einer Kreation, die Chanel schon in den fünfziger Jahren auf den Markt brachte, gehören zu meinen Favoriten.
Doch es gibt auch etwas, was sich fast unmerklich mein Herz bzw. in diesem Fall meine Nase erobern hat: Diptyque.

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Die Farbe des Duftes – Guerlain Faubourg Saint-Honoré

Bild: Courtesy of Guerlain
Guerlain Rue du Faubourg Saint-Honoré Paris_0016
Bild: Courtesy of Guerlain

„Excellence in the details is where true elegance lies“ ist das Motto, das sich Guerlain auf die Fahne geschrieben hat, als sich das Unternehmen über die neue Boutique an der Rue du Faubourg Saint-Honoré in Paris nachdachte. Aber wer denkt, dass es einfach ein neuer Laden der Firma ist, die wie keine andere für Düfte steht, hat sich geschnitten …
Letzte Woche habe ich mich fast in einer Welt verloren, die tief in die Kunst der Parfümeure eintaucht und die einen hinter die Kulissen eines der geheimnisvollsten Schöpfungsprozesse mitnimmt. Parfums sind wie Träume. Manchmal verfällt man ihnen, weil man sie so gerne riechen mag und sie einen an etwas erinnern oder weil man einfach seinen lebenslangen Lieblingsduft findet. Bei Guerlain sind es gleich mehrere Düfte, zwischen denen ich mich schwer entscheiden kann. Sie werden einem nie langweilig und entwickeln sich fast zu einer Sucht.

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Ist denn heute schon Weihnachten? – Königliche Düfte von Guerlain

In jedem Jahr kommen viele neue Düfte auf den Markt. Gleichzeitig verschwinden noch viel mehr aus den Regalen der Parfümerien – das dann aber unbemerkter als die Präsentation, die meist mit spektakulärem Werbeaufwand betrieben wird. Nur ganz wenige der Neuheiten überleben die ersten Jahre. Um es aber zum unsterblichen Klassiker zu bringen, braucht man schon ein bisschen mehr, als einen ansehnlichen Flakon und einen Inhalt, der nicht über den Durchschnitt hinausgeht. Zu „modisch“ dürfen Düfte auch nicht sein, dann daten sie schneller, und sie müssen auf den verschiedenen Hauttypen der Endverbraucher funktionieren.

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Liebe geht durch die Nase – Les Infusions de Prada

Les Infusions de Prada – Ingedients: BOUQUET – Bild: Marcel Christ

Meine Duft-Biografie bis heute geht in etwa so: im Teenageralter war ich sehr vernarrt in „Lagerfeld Classic“. Kurz danach konnte ich mich weder von „Jazz“ von Yves Saint Laurent, „Zino“ von Davidoff noch von Salvador Dalis „Pour Homme“ trennen und besprühte mich, bis zur Grenze der Geruchsbelästigung, ausgiebig. Ein Schlüsselerlebnis: eine Freundin rief mich Anfang der 90er Jahre an und fragte, ob ich an dem Tag im Museum gewesen wäre. Sie hätte mich dort „gerochen“ …

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Your clothes are all made by Balmain: Balmain Homme

You talk like Marlene Dietrich
And you dance like Zizi Jeanmaire
Your clothes are all made by Balmain
And there’s diamonds and pearls in your hair, yes there are.
Peter Sarstedt in „Where do you go to“, 1969

Wir hatten in den letzten Tagen schon häufiger über Balmain gesprochen – schließlich ist das Label der diesjährige Gastdesigner bei H&M. Also kamen wir nicht um einen Blick in das reguläre Lookbook des Luxuslabels drum herum. Die Reaktionen waren, nun ja, durchaus durchwachsen. Nun ist Balmain aber nicht nur wegen seines Prêt-à-porters bekannt, sondern seit 1945, also nur ein Jahr, nachdem Pierre Balmain sein Label gegründet hat, auch wegen seiner Düfte, die sich zum Teil zum Klassiker entwickelt haben: „Monsieur Balmain“ (ursprünglich „Eau de Verveine-Citronelle“) ist ein Beispiel für einen solchen Duft von Balmain, den es nun schon seit 1949 gibt.
Ab Juli 2015 gibt es einen neuen Duft von Balmain, der sich schon auf den ersten Blick an die klare Stil-„Ästhetik“ des Hauses erinnert – zumindest so, wie sie Olivier Rousteing seit einigen Jahren prägt …

Zwei schwarze Epauletten akzentuieren den nachtblauen Glasflakon und unterstreichen den von Olivier Rousteing eingeführten Look von Balmain. Peter Sarstedt würde das Flakon-Design sicher nicht mit einer Textzeile in einem seiner Songs verewigen, wie er es mit „Your clothes are all made by Balmain“ in „Where do you go to“ gemacht hat. Aber schließlich geht es bei einem Duft nur zweitrangig um den Flakon …
Kreiert hat den Duft Olivier Pescheux, der zuvor schon für einige Düfte für Diptyque, Christian Dior und Montblanc entworfen hat. Testet man den Duft, fällt zuerst eine Frische von Bergamotte auf, die mit Safran und Muskatnuss kontrastiert. So steht es zumindest in der dazugehörigen Pressemitteilung. Nun bin ich keine „Nase“ wie Pescheux, kann aber durchaus die Gewürz- und Ledernuancen des Duftes wahrnehmen. Zum Ausklang soll „elegantes Zedernholz mit der süßen Wärme von Tonkabohne“ verschmelzen, während gleichzeitig die „Kombination mit Moos an Intensität und Tiefe“ gewinnt. Oder um es mit den Worten von Blomquist zu sagen: „Der Duft hält nicht, was der Flakon verspricht!“ Zum Glück! Der Duft ist nämlich richtig gut.

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Smells like Sneaker: Der Duft von Jeremy Scott für adidas Originals

Bild: Jeremy Scott

Ausgerechnet einen Turnschuh … Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Flacon-Form für den ersten Duft von Jeremy Scott und adidas Originals eine gute Wahl war. Sagt man Turnschuhen nicht einen etwas strengen Geruch nach?
Jeremy Sott hat seinen Signature-Entwurf schlechthin, den adidas Originals „Wings“, als Parfum-Flacon genommen und ihn mit einem Unisexduft gefüllt. Verantwortlich für den Duft, der Akzente von Rose und Bergamotte und Akkorde von weißem Pfeffer, Weihrauch und Kaschmir vereinen möchte, waren die Nasen Philippe Roques und Maurice Roucel.
75ml des Eau de Toilettes werden 95€ kosten – dafür ist der Duft auch auf 10.000 Flacons limitiert und man kann dafür dann auch stolz behaupten, einen Sneaker zu besitzen, der nach Weihrauch riecht.
Ich bin auf Eure Meinung gespannt!

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Pat & Patachons Parfumregen

© Copyright Burberry/Testino

Ikonentreff – Seit Monaten sorgen visuelle Anreize und Informationen über eine berufliche Zusammenkunft von Kate Moss und Cara Delevingne für Neugierde in der Modewelt, endlich ist das offizielle Ergebnis zu bestaunen: Das britische Traditionshaus Burberry hat die beiden Models erstmals gemeinsam vor die Kamera gebeten und siehe da, für den neuen Damenduft „My Burberry“ haben sie sich bereitwillig ablichten lassen …

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