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Parfum-News: Moncler lanciert Düfte

(Moncler Pour Homme; Bild: Moncler)

Jedes Jahr werden unzählige Parfums lanciert, ein Großteil verschwindet ebenso schnell, wie der Duft verfliegt. Insbesondere Kreationen von Popstars und Models haben heutzutage eine Halbwertszeit im Bereich von Eintagsfliegen und nur die wenigsten überdauern einige Jahre und noch viel weniger haben das Zeug zum Klassiker. Was passiert aber, wenn ein klassisches Label einen Duft auf den Markt bringt? Wir werden es am Beispiel von Moncler beobachten können, denn das italienische Unternehmen schlägt mit „Moncler Pour Femme“ und „Moncler Pour Homme“ ein neues Kapitel auf. Wir sind optimistisch – und das nicht nur wegen des ungewöhnlichen Flakons.

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Düfte News

Acqua di Parma kooperiert mit Fila

(Bild: Acqua di Parma)

Die Kooperation, von der wir niemals gedacht hätten, dass es sie geben wird: Anlässlich des 110-jährigen Firmenbestehens kooperiert Fila mit der Ikone der italienischen Exzellenz schlechthin: Acqua di Parma.
Die Geschichte von Acqua di Parma ist nur wenige Jahre jünger: Gegründet 1916, als der italienische Baron Carlo Magnani Colonia einen persönlichen Duft kreierte, der zu zeitlosem Erfolg bestimmt war: „Colonia“. Frisch und modern sollte er sein, eben Ausdruck des italienischen Gentleman-Stils. Der Durchbruch kam aber erst später, als Hollywood-Größen von ihren italienischen Kollegen nach Italien eingeladen wurden und in den örtlichen Schneidereien auf Acqua di Parma stießen.
Als Synonym für den anspruchsvollen italienischen Stil, ist Acqua di Parma heute eine führende Marke in der internationalen Luxuslandschaft. Ein Maison, das aus der Tradition schöpft, um sie immer wieder neu zu interpretieren.

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Düfte

Der unnachahmliche William Penhaligon

(The Inimitable William Penhaligon; Foto: Penhaligon’s)

Als erstes der zwölf Tierkreiszeichen steht der Widder für Kraft und Selbstbewusstsein, also genau die Eigenschaften, die 1870 nötig waren, ein Parfumhaus zu gründen. Es war eine holprige Zeit, Frankreich steckte im Krieg mit dem Norddeutschen Bund, mit dem Bau der Brooklyn Bridge, die Manhattan und Brooklyn verbinden sollte, wurde begonnen und der britische Fußballverband, The Football Association, begrenzt die Anzahl der Spieler bei einem Fußballspiel auf elf.
Ob William Penhaligon im Sternzeichen des Widders geboren wurde, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, aber charakterlich würde es passen. Immerhin braucht es eine gehörige Portion Mut, ausgerechnet da ein Geschäft zu eröffnen, wo damals die feine Gesellschaft einkaufte: Die Jermyn Street galt als das Who-is-who des Schneiderhandwerks, also das, was heute die Savile Row für Männer ist. Durch die räumliche Nähe zur damaligen High Society gelang es dem Barbier, eine illustre Kundschaft aufzubauen, die er charmant als Steigbügelhalter für seinen Erfolg zu nutzen wusste. Ja, selbst die Bitte um Ernennung zum königlichen Hoflieferanten erhielt rasch die königliche Zustimmung.

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Beauty

Wonach riecht eigentlich Sternenstaub?

(„Travx – Space Rage“; Bild: Byredo)

Die wenigsten Leser dürften schon im Weltraum gewesen sein, insofern müssen wir uns bei der Beantwortung der Frage, wonach Sternenstaub riecht, auf die Profis der NASA verlassen.
Die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde hat sich vor einigen Jahren tatsächlich mit dem Geruch des Weltalls beschäftigt, um zukünftige Astronauten auf ihren Flug ins All vorzubereiten: An eine Mischung aus „Steak, Himbeere und einem Hauch Rum“ soll das Odeur der unendlichen Weiten erinnern. Ob das nun wirklich so ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht hatte Travis Scott mal das Vergnügen, an einer Probe des Duftes zu schnuppern?

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Düfte

Neues vom Duftmarkt: Penhaligon’s „Brilliantly British“

(Foto: Penhaligon’s)

Der ein oder andere Leser wird sicherlich in den letzten Tagen die neueste „The Crown“-Staffel gesehen haben. Die Serie, das sei kurz erklärt, widmet sich dem Leben von Elisabeth II. seit ihrer Hochzeit mit Prinz Philip im Jahr 1947 und zeichnet in mittlerweile 40 Episoden das Leben der Queen, das manchmal einer Seifenoper gleicht, nach.

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Beauty Düfte News

LGNDR Scents: Legendäre Düfte?

(Bild: PR)

Jedes Jahr werden zahllose neue Düfte auf dem Markt lanciert. Der Großteil dieser Neuerscheinungen verschwindet nach nur einer Saison, nur wenige überdauern einige Jahre und noch viel weniger haben das Zeug zur Legende.
Gerade die Nischendüfte haben es schwer, sich am Markt zu behaupten. Dabei sind es gerade diese Düfte, die nicht die breite Masse ansprechen und sehr eigenständig sind, die sich lohnen, entdeckt zu werden.
Wenn sich eine Firma, deren Fokus auf Schreibgeräte und die dazugehörigen Lederaccessoires liegt, „Legendär“ nennt, zeugt das von großer Selbstsicherheit. Wenn dann diese Firma zwei Unisex-Düfte lanciert, werden wir hellhörig. Wir haben die Düfte von „LGNDR“ getestet. Doch von Anfang an.

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Beauty News

Stockholmer Nächte sind lang

(„Tobacco Mandarin“; Foto: Byredo)

In Schweden sind im Sommer die Tage lang und im Winter kurz: Im Sommer gibt es 100 Nächte, an denen es in dem skandinavischen Land nicht richtig dunkel wird. „Mitternachtssonne“ nennt sich diese Besonderheit – je weiter man sich nun während der Zeit um die Sommersonnenwende Richtung Norden bewegt, an desto mehr Tagen ist der Vorgang der Mitternachtssonne zu beobachten. So lang im Sommer die Tage in Schweden zu sein scheinen, desto kürzer sind sie im Winter – an manchen Tagen wird es gar nicht richtig hell. Dieses Phänomen im Hinterkopf, verwundert es nicht, dass die Nacht bei den Schweden einen ganz besonderen Stellenwert haben muss.
Die schwedische Parfummarke widmet der Nacht sogar eine ganze Kollektion: „Night Veils“.

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Düfte

Natürlich nachhaltig

(Acqua di Parma – „Colonia Futura“; Bild: Hersteller)

Wenn ein legendäres Haus einen neuen Duft vorstellt und mit diesem neue Wege einschlägt, sollte man hellhörig werden. Doch wer kennt sie denn überhaupt noch, die Legenden? Man muss da die Kirche im Dorf lassen, jungen Leuten und auch dem ganz normalen Durchschnittsbürger sagen die Namen der alten Parfümmanufakturen rein gar nichts. Wir sind wohl in Zeiten gelandet, in denen das Attribut „neu“ auf dem Markt und von Promi XYZ kreiert besser zieht, als das Kennenlernen der Kostbarkeiten. Anders bei Acqua di Parma, einer Legende am Markt, die 1916 von dem italienischen Baron Carlo Magnani in einer Parfümfabrik im Zentrum der Altstadt von Parma gegründet wurde. Dem Namen verdankt Acqua di Parma also seiner Herkunft; der Ruf hingegen wird in den 1930er- bis 1950er-Jahre begründet. Hollywood-Schauspieler, die nach Italien eingeladen wurden, entdeckten Colonia für sich und trugen den Duft nach der Abreise in die Welt hinaus.

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Beauty

Ein kalifornischer Traum

In einer Zeit, in der man gerne Reisen möchte, es aber nur unter allerlei Umständen machen kann, ist die Vorstellung eines Ausflugs, den man im Geiste erlebt, sehr verlockend. Gestern Malediven, morgen Wuppertal, übermorgen Paris – kein Problem, zumindest wenn man mit einer gehörigen Fantasie ausgestattet ist. Inspiration liefern Coffee Table Books, Musik, Filme und natürlich Düfte, die eh dafür stehen, die Fantasie anzuregen und die Sinne beleben. Zudem lösen sie Assoziationen zu bestimmten Orten aus und lassen uns durch ihre exotischen Zutaten in Gedanken verreisen.
Eine Maison, die beides – also Düfte und die Reisen – verbindet, ist Louis Vuitton. Dass das Haus eine lange Duft-Geschichte hat, wird oftmals vergessen. So wurde im legendären Store an der Champs-Élysées in den 1930er-Jahren eigene Duftkreationen angeboten, die die häufig extra nach Paris gereisten Kunden kaufen konnten, wenn sie sich ihre Reisekoffer bestellten. Namen wie „Eau de Voyage“ (1946), „Je tu il“ sowie „Heures d’Absence“ (jeweils aus dem Jahr 1927) entlehnten schon damals ihre Inspirationen und Namen aus dem Gefühl des Fernwehs.

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Werbung - in Kooperation mit Tabac Original

Guess Who’s Back?

Wie konnte das passieren? Vor wenigen Jahren hätte es vermutlich niemand für möglich gehalten, aber der Bart ist weiterhin sexy. Dieser sollte natürlich auch gepflegt sein und so verwundert es nicht, dass Barber Shops eine Art Renaissance feiern. Eine schöne Entwicklung, wie ich finde, denn nachdem seit den 1990er-Jahren das Geschäft mit den seelenlosen 10€-Friseuren expandierte, weiß man, dass die Qualität nicht an die der klassischen Handwerksbetriebe rankommt, zudem dort auch der Umgang mit dem Rasiermesser nicht gescheut wird.
Doch nicht nur der Bart ist wieder da, sondern auch Produkte, die sich schon vor Jahrzehnten ins Duftgedächtnis geprägt haben – so zum Beispiel ein Klassiker, der in den 1950-Jahren seine Premiere feierte und den mit Sicherheit jeder kennt …

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