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Das Beste zum Schluss (fast)

(Adut Akech (links) und Rebecca Leigh Longendyke (rechts); Fotos: Chris Colls für Vogue Deutschland)

Alles geht irgendwann zu Ende. So auch die Cover-Serie, die die deutsche Vogue anlässlich ihres 40. Geburtstages aktuell umsetzt. Das Modemagazin hat sich überlegt, im Jubiläumsjahr mit unerwarteten Cover-Persönlichkeiten und Themenschwerpunkt-Ausgaben zu überraschen. Unerwartet waren die Cover-Persönlichkeiten in der Tat: Den Anfang machte Helene Fischer, es folgten Angelique Kerber, Bastian Schweinsteiger und seine Frau Ana Ivanovic, Carolyn Murphy, Isabella Rossellini und Miuccia Prada sowie Gisele Bündchen, Stella Tennant sowie Saskia de Brauw , Karl Lagerfeld und im August dann Victoria Beckham.
Für die Septemberausgabe wurden nun die Models Adut Akech und Rebecca Leigh Longendyke vom Fotografen Chris Colls in Szene gesetzt. Wie passt das zusammen? Gar nicht, was dann wohl den unerwarteten Teil abdecken dürfte. Nichtsdestotrotz sind die Cover die bisherigen Highlights der Jubiläums-Cover-Serie.

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News

Neues von Funke: Fashion Icons

(Alessandro Michele auf dem Cover der „Fashion Icons“-Erstausgabe; Bild: Courtesy of Funke Mediengruppe)

Wo war doch gerade über Konzeptmagazine geplaudert haben: Die Funke Mediengruppe launcht ein neues Magazin. Ähnlich wie bei „A Magazine Curated By“ wurde auch für „Fashion Icons“ ein Themenschwerpunkt gesetzt, allerdings nicht mit einem Gastkuratoren, sondern ein von der Redaktion gewählten Fokus.
Das Magazin, das in hochwertigem Gewand daherkommt, ist keine Modezeitschrift im klassischen Sinn. Sie dokumentiert vielmehr die Geschichte und Geschichten, die hinter den weltweit bekannten Unternehmen der Fashionbranche stecken. Der erste Titel der Magazinserie „Fashion Icons“ widmet sich – vielleicht will man bei Funke auf Nummer Sicher gehen – dem Aufmerksamkeitsgarant Gucci.

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Magazin

Offline Cat Content

(Puss Puss Magazine; Grace Coddington by Juergen Teller)

In der ägyptischen Mythologie wurde eine Katze – Bastet – als Gottheit verehrt. Hauptwirkungskreis von Bastet war es, Schwangere zu schützen. Ganz nebenbei war sie auch Göttin der Freude, des Tanzes, der Musik und der Feste, wie mir Wikipedia verraten hat.
Nun ist mittlerweile viel Wasser den Nil runter geflossen, doch Katzen werden immer noch gehuldigt – zwar nicht mehr als Gottheit, dafür aber als Cat Content im Internet.
Offline wurde man bisher, wenn man vom jährlichen Weltkatzentag am 08. August absieht, weitestgehend verschont. Zum Glück.
Das Puss Puss Magazine, die „Publikation für Kultur-, Mode-, Musik- und Katzenliebhaber“ hat sich schon vor einigen Jahren auf die Fahne geschrieben, diesen glücklichen Umstand zu ändern. Schade.

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Allgemein

„Vangardist“-Magazin: Dieses Magazin wurde mit dem Blut von HIV-positiven Menschen gedruckt.

Stimmt sogar: Tatsächlich wurde der Tinte, mit der ein Teil der Auflage des „Vangardist“-Magazins gedruckt wurde, das Blut von drei HIV-positiven Spendern beigemischt: Eine Frau und Mutter, ein homosexueller und ein heterosexueller Mann gaben einige Tropfen ihres Blutes für den Kampf gegen Isolation von HIV-positiven Menschen und für einer höhere Auflage des Männermagazins. Doch bevor nun jemand Angst – wovor auch immer – bekommt: „Das Magazin wurde unter strengster Kontrolle und mit Prozessen, die nach Richtlinien von Harvard und der Universität Innsbruck entwickelt wurden, gedruckt. Bei der Benutzung der physischen Ausgabe des Magazins gibt es kein Risiko auf eine Infektion, es ist 100% sicher“, wird in der Pressemitteilung des Vermarktungspartners Saatchi & Saatchi erklärt. Dass sich überhaupt wer dazu hingerissen fühlt, zu erklären, dass das Magazin nicht „ansteckend“ ist, deutet schon darauf hin, dass weiterhin Aufklärung im Umgang mit HIV nötig ist … Nur muss das so reißerisch sein?

Das „Vangardist“-Magazin sieht sich zu einem fast schon pädagogischen Auftrag berufen: Jeder, der eine der auf 3.000 Stück limitierten Ausgaben kauft, wird, zumindest lt. „Vangardist“-Magazin, spätestens beim Öffnen der Spezialverpackung unweigerlich mit seinen eigenen Vorurteilen und Ängsten konfrontiert: „Werden diese Ängste einmal überwunden, wird der nächste Kontakt mit einer HIV-positiven Person sehr natürlich ablaufen.“

Das „Vangardist“-Magazin möchte mit der Ausgabe die internationale Aufmerksamkeit rund um den diesjährigen Life Balls nutzen und den Kampf gegen das Stigma von HIV-positiven Personen aufnehmen.
Den Kampf um die Aufmerksamkeit dürfte das „Vangardist“-Magazin zumindest gewonnen haben.

Ich bin auf Eure Meinung zum Thema gespannt!

Allgemein

Arschpapier x Kim Kardashian für PAPER Magazine

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Bilder: Jean Paul Goude

Nein, es gibt das BUTT Magazin jetzt nicht für Frauen. Vielmehr möchte Kim Kardashian das Internet brechen. Das war zumindest die Ansage zum von Jean Paul Goude fotografierten Cover des aktuellen PAPER Magazins. Brechen tut definitiv alles was unter dieses Gerät gerät. Aber Schluss mit Arschwitzen. Vielmehr liefert uns Kim auf diesem Cover einen interessanten Lösungsansatz zu den Themen „Wohin mit meinem Getränk auf Stehparties?“ und „Wohin mit dem restlichen Babyöl“. Arschgeil was?

Allgemein

Aliens in Furs – „Venus in Furs“ im V-Magazine

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Bild: Screenshot V-Magazine; Foto: Sølve Sundsbø

Hier ein weiteres Beispiel dafür wie fehlleitend Headlines von Modestrecken sein können. Wir rufen unser Amateurwissen der griechischen Mythologie auf und erinnern uns. Venus = Göttin der Schönheit. Die aktuelle Modestrecke des amerikanischen V- Magazines „Venus in Furs“ hat mit Schönheit allerdings soviel zu tun wie Micaela Schäfer mit sinnlicher Erotik (die Anspielung sei auf Grund ihres aktuellen Venusplakates mal erlaubt). Die von Sølve Sundsbø fotografierte Strecke (Styling George Cortina), erinnert vielmehr an menschliche Barbiepuppen in teuren Pelzen. Dies liegt nicht zuletzt an den fleischfarbenen, goldig schimmernden Strumpfhosen die einen Plastikpuppenschritt zaubern. Gezaubert wurde in der Strecke auch mit dem Photoshop-Zauberstab und so fehlte bei einem Model auf einmal ein Puppenbeinchen. Soweit mich mein lückenhaftes Halbwissen nicht täuscht, hatte die Venus aber zumindest zwei Beine oder?

Zur kompletten Fotostrecke geht es hier entlang.

Allgemein

Objekt der Begierde: das Steven-Klein-Sweatshirt

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Steven Klein, „Hunter“; Bild: Gap

… obwohl es im Grunde genommen kein „richtiges“ Sweatshirt von Steven Klein ist. Aber es wurde mittels Siebruck ein Motiv von Steven Klein auf ein Sweatshirt gedruckt, das zu einer Serie gehört, die aus der mittlerweile vierten Zusammenarbeit des Visionaire Magazines mit der Firma „Gap“ entstanden sind. Da alle Shirts ziemlich stark limitiert (jeweils nur 500 Stück) und somit meine Chancen auf ein solches Sweatshirt gleich null sind, werfe ich noch ein zweites ins Rennen, diesmal mit einem Print von Massimo Vitali:

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