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Pierre Yovanovitch für Dior Maison

Pierre Yovanovitch für Dior Maison; „Midi“; © Julien T Hamon

Schon mit der Eröffnung seines Modehauses 1946 hat Christian Dior mit der Einrichtung einen eigenen Stil geprägt. Die Medaillon-Stühle im Stil des Königs von Frankreichs, Louis XVI., das Grau „Gris Trianon“ der Wände und der verspielte Toile-de-Jouy-Stoff mit den Hirtenszenen in der ersten Boutique wurde charakteristisch für das Modehaus des Designers.
Im Fokus hatte Dior aber seine Kollektionen, die Accessoires, Modeschmuck, Parfums und Puderdosen, doch die Kundinnen fragten schon damals, ob es nicht auch Geschenke oder schöne dekorative Kleinigkeiten, wie Vasen oder Kerzenhalter, im Dior-Stil gibt.

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Beauty

Le Grand Tour: Auf großer Tour mit Diptyque

(Diptyque, Le Grand Tour, Milies; Foto: Diptyque)

1961 wurde Diptyque gegründet – das ist insofern besonders bemerkenswert, als dass Diptyque – zumindest gefühlt – schon immer da war. Doch weit gefehlt: Christiane Montadre-Gautrot, Yves Coueslant und Desmond Knox-Leet begegnen sich erstmals 1959. Der eine Maler, die anderen beiden entwerfen Stoffe für die englischen Prestige Häuser Liberty’s und Sanderson – und das, obwohl sie gerade erst die Uni verlassen haben.
Montadre-Gautrot, Coueslant und Knox-Leet entsprangen einer Generation, die sich stark von der Schriftstellerin Françoise Sagan inspirieren ließ. Sie begeisterten sich für die Kunst des Jugendstils und für die Kunst des schönen Schreibens, der Kalligrafie – Einflüsse, die sie in ihren Entwürfen umsetzten.

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Interieur

Salone del Mobile: Dior lässt Medaillonsessel neu interpretieren

Bild: © Alessandro Garofalo

Anlässlich der Interieurmesse Salone del Mobile (läuft noch bis zum 10.September, Corona-bedingt nicht wie gewohnt) in Mailand hat Dior siebzehn Künstler eingeladen, eines seiner ikonischen Embleme neu zu interpretieren: den Medaillonsessel. Der Stuhl ist Symbol des Stils Ludwigs XVI., den Christian Dior von Anfang an wählte, um seine Gäste während seiner Modeschauen in einem Dekor zu platzieren, das „nüchtern, einfach und vor allem so klassisch und pariserisch“ war, wie der Designer es in seinen Memoiren beschrieb. Das Oval, das von einer Fontanges-Schleife „gekrönt“ wird, ist neben den Maiglöckchen unvermeidlich zu einem der Codes der Avenue Montaigne 30 geworden.

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Interieur News

Das ist die „H&M Home“-Interieur-Kollektion von Diane von Fürstenberg

(H&M Home x Diane von Fürstenberg; Bild: H&M Home)

Wir hatten im vergangenen Winter drüber gesprochen: Diane von Fürstenberg kooperiert mit H&M Home. Nun wurde seitens des schwedischen Konzerns die Interieur-Kollektion von „Diane, the Huntress“ präsentiert. Diesen Spitznamen bekam die Designerin der Legende nach im New Yorker Nachtleben verpasst, allerdings nicht wegen ihrer gestalterischen Nähe zu Animal-Prints …

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News

Louis Vuitton eröffnet zweites Café: Le Café V

(„Le Café V“; Louis Vuitton Ginza Namiki, Tokio; Foto: Daici Ano)

In einer Zeit, in der man sich nur mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen darf, wirkt die Eröffnung eines Cafés auf den ersten Blick vielleicht etwas befremdlich. Wenn dieses Café dann auch noch in Tokio ist, umso mehr: Nie war Asien ferner als in der heutigen Zeit. Aber es nährt auch die Hoffnung, dass sich irgendwann Normalität in den der Alltag schleicht. Bis es soweit ist, bleiben die Bilder des „Le Café V“ von Louis Vuitton. Vorfreude ist immerhin die schönste Freude.

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Interieur News

Art Event 2021: Stefan Marx und Daniel Arsham für Ikea

(Ikea Art Event 2021; Decke von Stefan Marx; Bild: © Inter IKEA Systems B.V. 2021)

Das Ikea Art Event mausert sich zum Design-Highlight: Waren es 2019 Chiaozza, Craig Green, Misaki Kawai, Seulgi Lee, Noah Lyon, Filip Pagowski, Supakitch und Virgil Abloh, die mit ihren Kollektionen für lange Schlangen vor dem Einrichtungshaus sorgte, folgen beim diesjährigen Ikea Art Event die Künstler bzw. Künstlergruppen Daniel Arsham, Gelchop, Humans since 1982, Sabine Marcelis und Stefan Marx.

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News

H&M kooperiert mit Diane von Fürstenberg

(Diane von Fürstenberg; © Courtesy of H&M x DvF)

Traditionell wurde immer – also in den letzten 16 Jahren – die Designerkooperation des Jahres gelauncht. Den Startschuss machte 2004 Karl Lagerfeld, es folgten unter anderem Jimmy Choo, Lanvin, Margiela, Alexander Wang, Balmain und Kenzo. Nur in diesem Jahr ist alles anders – eine richtige Designerkooperation gab es nicht, eher kleine Zusammenarbeiten mit kleineren Labels wie Kangol und The Vampire’s Wife, die zwar weniger glamurös waren, dafür aber spannender.
Nun gab H&M den neuesten Coup bekannt: H&M HOME kooperiert mit Diane von Fürstenberg. Es handelt sich um eine Interior-Kollektion, welche 2021 gelauncht wird.

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Interieur

Souvenir from Rome

(Gucci Décor 2020; Bild: Courtesy of Gucci)

Die Zeit des Lockdowns brachte es an den Tag: Während nach Außen hin ein modernes Image gepflegt wird, sah man beim Zoom-Meeting die Realität – Bonjour Tristesse! Lieblos eingerichtete Wohnungen, alles eher zweckmäßig als einladend: Drachenbaum-Palmen statt Design, Fliesentisch statt Fashion. Dabei ist es gar nicht so schwer, selbst Gelsenkirchener Barock neues Leben einzuhauchen.
Unsere persönlichen Räume definieren uns auf vielfältige Weise, und so verrät die Art und Weise, wie wir sie dekorieren, viel über unsere Persönlichkeit. Wie immer macht die Dosis das Gift: Niemand kommt auf die Idee, seine eigenen vier Wände im Stil von Ludwig XIV. einzurichten, aber punktuell Glanz und Glorie schaden ganz sicher nicht.
Gucci Décor liefert seit einigen Saisons eine fröhliche Kollektion von Möbeln, Einrichtungsgegenständen und Dekorationsobjekten, die speziell dafür entworfen wurden, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Lebensräume auf zeitgenössische und kreative Weise zu gestalten.

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