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Kühle Köstlichkeiten: Iced Matcha & Iced Hojicha – Tee, der den Sommer kann

Foto: Courtesy of Paper & Tea

Sommer in der Stadt (zumindest ab morgen). Die Luft flirrt, das Kopfsteinpflaster speichert Hitze, und selbst der Kaffee scheint zu warm. Wem ausnahmsweise der Weg nach Saint-Tropez zu weit ist, und an solchen Tagen nach einer erfrischenden Alternative sucht, die mehr kann als bloß kühlen, landet schnell bei einer uralten Kulturtechnik in neuem Gewand: Iced Matcha und Iced Hojicha Latte. Herkömmlicher Kaffee muss sich definitiv warm anziehen …

Weil wir ein Blog mit Service-Mission sind (und euch nicht in der Sonne schmoren lassen wollen), hier zwei smarte Ideen gegen die Hitze – Getränke, die klingen wie Trend, aber schmecken wie Ritual.

Iced Matcha Latte – cremiger Koffein-Kick aus dem Teegarten

Wer den ersten Schluck Matcha Latte mit Eis nimmt, weiß: Das ist kein normaler Grüntee. Matcha – der pulverisierte, schattengesprossene Tee aus Japan – vereint Bitterkeit und Süße, Umami und Frische. Kühl serviert, dazu Milch oder Pflanzendrink, wird aus dem ehemals meditativen Aufguss ein sommerlicher Wachmacher mit Charakter.

Im Gegensatz zu klassischem Grüntee wird beim Matcha das ganze Blatt konsumiert – fein vermahlen und intensiv. Das Ergebnis: sanfte Anregung statt hektischer Koffeinspitze. In der eiskalten Latte-Variante entfaltet sich seine aromatische Tiefe besonders gut – frisch, grasig, cremig. Fast wie ein Spaziergang durch ein feuchtes Bambuswäldchen. Ein beliebter Alltags-Matcha stammt z. B. aus Kagoshima – erhältlich bei Spezialisten wie Paper & Tea.

So gelingt der Iced Matcha Latte:
1. Matcha mit etwas heißem Wasser verrühren
2. Mit kalter (Pflanzen-)Milch aufgießen
3. Eiswürfel hinzufügen – fertig!

Hojicha – der geröstete Underdog mit karamelliger Seele

Weniger bekannt, aber nicht weniger reizvoll: Hojicha Latte auf Eis. Die Grundlage stammt ebenfalls aus Japan – allerdings nicht aus zarten, grün schimmernden Blättern, sondern aus geröstetem Grüntee. Das verleiht dem Pulver eine braune Farbe und ein Aroma, das eher an geröstete Nüsse oder dunkles Karamell erinnert.

Koffein? Kaum. Geschmack? Tiefenentspannt. Hojicha ist das Gegenteil von laut – ein leiser Drink mit Nachhall, ideal für laue Abende auf dem Balkon, vielleicht mit Buch oder Blick ins Grüne.

So gelingt der Iced Hojicha Latte:
1. 2g Hojicha-Pulver mit 20ml heißem Wasser verrühren
2. 160ml kalte, geschäumte Milch hinzugeben
3. Mit Eiswürfeln servieren

Fazit: Der Sommer schmeckt nach Tee – aber anders

Matcha war Trend, Hojicha ist Entdeckung. Beide haben das Zeug zum festen Bestandteil unserer Sommergetränke-Kultur. Und wer einmal auf gesüßte Sirupe, aromatisierte Eiskaffees und zuckrige Softdrinks verzichten will, wird überrascht sein, wie viel Genuss in einer Tasse Tee stecken kann – selbst wenn sie aus Glas ist.

Mehr Informationen und Bezugsquellen zu japanischen Teespezialitäten wie Matcha oder Hojicha finden Interessierte zum Beispiel unter paperandtea.de.

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