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Montblanc

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Innovative Momente mit … Montblanc

(Bild: Montblanc)

Ein Bericht über das Hamburger Unternehmen Montblanc gehört für mich schon fast zur Gewohnheit, vielmehr zur Horstson’schen Tradition. Im Vierteljahrestakt erreichen mich Informationen zu Neuheiten, Relaunches und Innovationen. Letztere sorgen immer wieder für Nervenkitzel-Momente, man erinnere sich z.B. an die Lancierung der Sfumato-Kollektion in London, die Hamburg-Edition des Meisterstücks oder aber New York. Da stehe ich plötzlich neben Charlotte Casiraghi und Hugh Jackman auf der Spitze des Rockefeller Centers und darf zudem auch noch den Creative Director Zaim Kamal zum Interview treffen. Klar, nicht zu Unrecht kommt bei Aufzählungen dieser Art der Verdacht auf, dass ich dem bloggertypischen Eventheißhunger verfallen sein könnte. Und? Raus mit der Sprache!

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Interview

Nachgefragt bei … Zaim Kamal / Teil II des Interviews

(Bild: Montblanc)

Handwerk verstehen – Zaim Kamal, Kreativdirektor von Montblanc, ist mit seinem Designteam für sämtliche Produktbereiche des Traditionshauses verantwortlich und pendelt wöchentlich zwischen den Manufakturstandorten Italien, Deutschland und Schweiz. Anlässlich der 110. Jahresfeier von Montblanc sowie der Präsentation der Jubiläumskollektion „Rouge & Noir“ (den umfangreichen Bericht gibt’s hier zum Nachlesen) habe ich den vielbeschäftigten Londoner für Horstson zum Gespräch getroffen. Ein äußert sympathischer Mann mit höchstem Anspruch an sich und seine Arbeit. Worauf er achtet, wenn er neue Mitarbeiter sucht und welchen Stellenwert Zeichnungen und Soziale Medien bei ihm haben, erfahrt ihr in der Fortsetzung des Interviews (den ersten Teil gibt es hier zum Nachlesen).

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Interview

Nachgefragt bei … Zaim Kamal

(Bild: Montblanc)

Detailverliebtheit, Faszination und höchster Anspruch – Wenn man sich auf die Suche nach einer passenden Umschreibung für das umfangreiche Produktangebot von Montblanc macht, stockt man erst einmal und staunt. Ehe man sich versieht, verliert man sich in den filigranen Feinarbeiten, eben jener Liebe zum Detail. Der Blick wandert weiter, Faszination macht sich breit. Trifft man dann auch noch auf die Köpfe hinter dem Hamburger Traditionsunternehmen, ahnt man auch, warum ich das mächtige A-Wort nicht unausgesprochen lassen kann. Anlässlich der 110. Jahresfeier von Montblanc und der Präsentation der Jubiläumskollektion „Rouge & Noir“ bin ich für Horstson nach Manhattan gereist.

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Unterwegs mit … Montblanc in NYC

(Bild: Jason Andrew; Courtesy of Montblanc)

Tiefer Sonnenstand, ein spannender Tag verabschiedet sich und trägt sein letztes Abendrot auf dem Rücken der Dächer spazieren. Es blitzt, es blinkt und ich murmele ehrfurchtsvoll: „Kneif’ mich mal, wo bist du Superlativ? Wo versteckst du dich, hier oben im iconic ‚Rainbow Room’!?“ Abwechselnd schaue ich nach rechts, Panorama Manhattan, das Empire State Building. Ich schaue nach links, Charlotte Casiraghi, umgeben von Dutzenden Fotografen. Großes Getöse, bienengleiches Schwarmverhalten, doch die Königin, pardon Prinzessin, strahlt Ruhe aus: Lächelt, lässt als Gesicht von Montblanc ihr berühmtes Profil ablichten und sieht dabei ihrer Großmutter Grace Kelly unglaublich ähnlich. Plötzlich ist es taghell, das Getöse nimmt zu und Hugh Jackman, ebenfalls Markenbotschafter und Freund des Hauses, tritt neben die junge Monegassin: Hi there, herzlich Willkommen auf der 110. Jahresfeier von Montblanc in New York City.

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Schreibgeräte

Heimatverbunden und neu adressiert: Montblanc / Teil II

Bild: Montblanc

Ahoi, Moin und Stammsitz-Verbundenheit – Montblanc ist unweigerlich mit seinem Hauptstandort Hamburg in einem Atemzug zu nennen: 450 Mitarbeiter. Jede Menge kreative Köpfe, Strategen und Handwerkprofis vom Fach. Ich melde mich mit dem zweiten Beitrag zurück und bedanke mich für die Geduld (Teil I gibt’s hier zum Nachlesen)! Nächstes Jahr feiert das nordische Traditionshaus 110-jähriges Jubiläum und, trotz zunehmenden Touch-Screen-Daumen und Diskussionen zur Abschaffung der Handschriftlehre wie zuletzt in Finnland, sieht die Zukunft des Füllfederhalters vielversprechend aus. Jérôme Lambert, CEO und äußerst sympathischer Interviewpartner (zudem noch passionierter Reiter bzw. Pferdebesitzer – bei mir sind somit sämtliche Sympathiepunkte vergeben) hat im Hamburger Abendblatt von der steigenden Schreibgerät-Nachfrage berichtet: „Der weltweite Markt für Schreibgeräte hat gerade wieder um drei Prozent zugelegt“. Zudem lernen in Afrika und Indien „immer mehr Menschen das Schreiben, der Analphabetismus wird bekämpft“.

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Schreibgeräte Shopeinrichtung

Heimatverbunden und neu adressiert: Montblanc / Teil I

Bild: Montblanc

Was macht eigentlich die Montblanc-Faszination aus? Ist es die Feder mit der charakteristischen 4810-Prägung, die Auswahl feiner Lederwaren oder das Ticken handverlesener Armbanduhren? Ganz bestimmt ist es der Anspruch an äußerste Akkuratesse. Ein Traditionsbewusstsein, dass in schnelllebiger Manier des Alltags Sehnsüchte weckt. Ich kann es, trotz Interviews, Manufakturbesuchen und Recherchearbeiten, nicht auf den Punkt bringen. Höchstens kann ich mich dieser Frage annähern und Gedanken, die mich beschäftigen, aufgreifen und à la Ping-Pong-Duell an meine Gesprächspartner zurückgeben.
So geschehen bei Jérôme Lambert, CEO bei eben diesem Traditionsunternehmen mit Sitz in Hamburg. Ihr kennt das Interview vom April vermutlich schon (den Artikel gibt’s sonst hier zum Nachlesen), wisst jedoch nicht, was mir vom Gespräch in London besonders in Erinnerung geblieben ist. Es war folgende Antwort Lamberts auf meinen oben genannten Gedanken: „Die besondere Energie, die Montblanc als Jahrhunderte alte Marke versprüht. Man verspürt sie immer und überall, es geht unaufhörlich darum, voran zu streben. Vielleicht liegt das an den Gründern des Traditionshauses, sie haben mit dem Namen Montblanc ein Symbol für Spitzenleistungen geschaffen. Vielmehr einen Gipfel, der ständig erklommen werden will.“

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Allgemein

Die Woche auf Horstson – KW 40/2015

horstson blog

Ihr werdet es bemerkt haben – wir sind wieder da! Nächste Woche bekommen wir übrigens etwas Verstärkung: Ein langjähriger Stammleser nahm sich unsere Aufforderung, Beiträge einzureichen, zu Herzen und lieferte zwei Artikel ab – ich bin jetzt schon auf Euer Feedback gespannt!
Bis es aber so weit ist, empfehle ich noch die Lektüre der Highlights der vergangenen Woche auf Horstson …
1) Das Unternehmen Chanel hat kürzlich Coco Chanels ehemalige Villa „La Pausa“ gekauft. Alle Einzelheiten präsentierte Peter am Donnerstag.
2) Julian war in Italien on Tour und besuchte die Ledermanufaktur von Montblanc in Florenz. Teil I seines Reiseberichts zeigte er am Mittwoch und Teil II am Freitag.
3) Mein persönliches Objekt der Begierde konnte man am Dienstag hier entdecken – die fellgefütterten Slipper von Gucci.
4) Jan lieferte in den letzten beiden Wochen jede Menge Musiktipps. Mein Highlight gab es am Mittwoch: Wanda mit „Bussi“.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!

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Zu Besuch bei … Montblanc in Florenz Teil II

Bild: Montblanc

Vor Ort in Italien: Der Besuch der Montblanc Pelleteria in Florenz. Vor mehr als einem Jahr startete ich erstmals den Versuch, mit Montblanc einen Besuch in der unternehmenseigenen Ledermanufaktur zu planen. Vergeblich, denn Klausuren, Präsentationen und andere anwesenheitspflichtigen Alltäglichkeiten aus dem Leben eines Studenten, haben jegliche Planung unmöglich gemacht. Darüber war ich mehr als traurig, vor allem verpasste ich damals nicht nur einen Rundgang durch die italienische Ledermanufaktur, sondern auch ein Treffen mit keinem Geringeren als Montblanc Markenbotschafter Hugh Jackman Glücklicherweise bot sich mir nun die Möglichkeit, doch noch in Florenz vorbeischauen zu können (den ersten Teil meiner Berichterstattung über die Montblanc Pelleteria gibt’s hier zum Nachlesen).

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Zu Besuch bei … Montblanc in Florenz Teil I

Florenz; Bild: Montblanc

Eine Herzensangelegenheit, die immens viel Vorlauf benötigt hat: Der Besuch der Montblanc Pelleteria in Florenz. Vor mehr als einem Jahr startete ich erstmals den Versuch, mit Montblanc einen Besuch in der unternehmenseigenen Ledermanufaktur zu planen. Vergeblich, denn Klausuren, Präsentationen und andere anwesenheitspflichtigen Alltäglichkeiten aus dem Leben eines Studenten, haben jegliche Planung unmöglich gemacht. Darüber war ich mehr als traurig, vor allem verpasste ich damals nicht nur einen Rundgang durch die italienische Ledermanufaktur, sondern auch ein Treffen mit keinem Geringeren als Montblanc Markenbotschafter Hugh Jackman.

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Accessories Männermode

Exklusiv anprobiert: Montblanc Sfumato

Montblanc Sfumato Dokumenttasche in Rich Brown; Bild: Julian Gadatsch

„Das ist ’ne frische Nummer!“ – Jens Henning Koch, Marketingvorstand von Montblanc, bringt jede Menge Humor und Gesprächsstoff mit, als ich ihn im Rahmen der Präsentation von der neuen Sfumato-Kollektion in London zum Interview treffe. Ich habe mich erstmals bewusst dazu entschieden, kein reines Q&A durchzuführen. Warum? Vielleicht, weil ich mich mit der Inszenierung (oh weh: ein Outfitpost auf Horstson) der Produkte ebenfalls auf neues Terrain begebe!
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Montblanc Sfumato Dokumenttasche in Rich Brown; Bilder: Julian Gadatsch

Ihr erkennt es richtig, Julian goes Selbstdarstellung. Zugegebenermaßen wohldosiert und noch etwas unbeholfen, bei einer exklusiven Anfrage wie dieser konnte ich jedoch definitiv nicht nein sagen! Ebenso habe ich mir überlegt, dass ich das Textformat hierfür etwas auflockere und die spannendsten Zitate (es waren jede Menge dabei) an passender Stelle miteinbinde. Los geht’s: Während ich im Londoner Hyde Park die neuesten Ledermodelle aus dem Traditionshaus Montblanc spazieren trage, überlege ich mir ununterbrochen, was es wohl mit der außergewöhnlichen Färbung auf sich hat?

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