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G-Shock

Uhren

Federleichtes Schwergewicht

(G-Shock GWR-B1000; Bild: G-Shock)

Anfang der 1980er-Jahre beschäftige sich Motorola mit der Entwicklung des „DynaTAC 8000X“, das später als erstes kommerzielles Mobiltelefon in die Geschichte eingehen sollte. Etwa zeitgleich, allerdings nicht in Amerika, dem Sitz von Motorola, sondern in Japan, fiel Kikuo Ibe die Uhr seines Vaters runter. Dieses kleine Malheur war für den Ingenieur der Auslöser, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie man eine Uhr gestalten könnte, der ein Sturz nichts ausmacht.

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Uhren

G-SHOCK – No Comply

(Galerie, alle Bilder: G-SHOCK)

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Da nicht ausnahmslos alle Horstson-Leser wissen, was „No Comply“ bedeutet, erkläre ich einfach kurz die Basics: Der „No Comply“ ist ein ziemlich lässig aussehender Skateboardtrick, der von John Lucero erfunden wurde und von der Skaterlegende Neil Blender in den 1980er Jahren seinen Namen verliehen bekam. Übersetzen lässt sich „No Comply“ mit „Keine Regeln“. In der Skateboardszene ist der Trick ein Klassiker, den jeder aus den Old-School-Zeiten der Skatekultur kennt.
„No Comply“ ist aber auch auf die Rapszene übertragbar, denn auch dort wurde mit Regeln gebrochen – zumindest anfangs, als der weniger der Kommerz im Vordergrund stand, sondern die Kreativität, mit der die damals neuen Samplemaschinen bedient wurden und auf Partys freestyle ins Mikrofon zu rappen. Das waren noch Zeiten, die G-SHOCK am Wochenende mit einer Party im Mojo-Club wieder aufleben ließ.

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Uhren

G wie Gold

Eins ist sicher – das „G“ in „G-Shock“ steht ganz sicher nicht für „Gold“. Während das Edelmetall ein Synonym für Luxus ist, steht G-Shock – zumindest in Europa – für zweckmäßige Digitaluhren, die zwar allerlei Funktionen haben, von denen man den Großteil niemals braucht.
Ganz ähnlich wird es sich beim neuesten Streich aus Japan verhalten – der „MRG-G1000HG“. Es mag ein schönes Gefühl sein, dass die Uhr bis zu 20 Bar wasserdicht ist, nur ist diese Funktion beim Planschen im Meer eher zweitrangig. Macht aber nichts, finde ich.

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Uhren

Transzendentales Camouflage

(G-SHOCK x Maharashi GWG-1000MH-1AER; Bild: PR)

Dass man mit dem Modelabel „Maharishi“ fast automatisch Asien assoziiert, ist dem Labelgründer und Designer Hardy Blechman geschuldet. Blechman ließ sich 1994, als er die Marke gründete, in der Namensgebung vom indischen Guru Maharishi Mahesh Yogi inspirieren. Nun hat die Mode von Maharishi nicht mit Transzendentalen Meditation zu tun, für die der Yogi sogar die Beatles begeisterte, sondern vielmehr mit der Vision, nachhaltige Mode in hoher Qualität anzubieten.
Maharishis Markenzeichen ist, auch über 30 Jahre später, ein Tarnmuster, das in den verschiedensten Varianten immer wieder auftaucht – so auch beim neusten Projekt. Doch für die Kooperation mit G-SHOCK wurde sogar eigens ein Camouflagemuster entwickelt: das ‚British Bonsai Forest Camp‘.

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Uhren

Tsuiki-Tsuiki, der ganz besondere Handschmeichler

Japanische Metallhandwerkskunst, Tsuiki? Als ich das erste Mal von dem 20-jährigen Bestehen der MRG-Reihe von G-SHOCK gelesen hatte, verstand ich nur Bahnhof! Die Optik eines neuen Uhrenmodells hatte mich angesprochen und so begab ich mich auf Spurensuche, vielmehr Hintergrundrecherche nach einem ganz besonderen Armschmeichler Made in Japan.
So habe ich erfahren, dass die MRG-Reihe erst seit kurzem in Europa bekannt ist, sich auf dem japanischen Markt jedoch seit 20 Jahren größter Beliebtheit erfreut. Anlässlich des Jubiläums entstand eine Zusammenarbeit mit Bihou Asano, einem der großen Meister des Tsuiki-Handwerks. Hierbei handelt es sich um eine jahrhundertealte, japanische Handwerkskunst, bei der das jeweilige Metall mit vielen kleinen Schlägen in seine Form gehämmert wird.

Ursprünglich wurde diese Kunstform genutzt, um Rüstungen zu schaffen – robust und verflixt hochwertig. Das neue G-Shock-Modell MRG-G1000HT kommt also zur Hand vom Handwerk, zeigt sich extrem widerstandsfähig und stabil. Die Oberfläche (Gehäuse und Armband) sind aus massivem, leichtem Titan gefertigt. Zusätzlich schützt eine spezielle DLC-Beschichtung mit diamantenähnlichen Eigenschaften eine Art Schutzwall vor Einflüssen des Alltags.
Farblich wurde das Modell in silbergrau gehalten, als Inspiration dient Oboro-gin, ein Finish, welches traditionell für Verzierungen von japanischen Schwertern dient. Die digitale Krone, Schrauben und Zeiger der Uhr kommen in Kupfer daher, Akagane, wenn wir schon bei der Fachsprache sind – erneut angelehnt von der klassisch-japanischen Schmiedekunst.

Mir war es schon bewusst, als ich die ersten Zeile der Pressemitteilung gelesen hatte: Diese Uhr wird nicht günstig sein. Ein Emblem mit der Gravur „20th LIMITED“ und eingravierte Seriennummern auf der Gehäuserückseite weisen darauf hin, dass es sich ganz bestimmt um Sammlerstücke handelt. 300 Stück wird es ab 1. September geben, mit einem Preis von rund 6.200 Euro definitiv eine sehr exklusive Investition.

G-SHOCK lässt sich bei der Zusammenarbeit mit Asano nicht lumpen, verpasst dem Schätzchen Features, die mehr als nur technische Spielereien sind: Ein Hybridsystem, welches sowohl GPS-Daten als auch Funksignale zur genauen Zeitanzeige empfängt. Zusätzlich eine duale Zeitanzeige, die gerade für Vielreisende der verschiedenen Zeitzonen praktisch ist.

Was haltet ihr von dem Uhrenmodell? Ist Euch das Tsuiki-Handwerk bereits ein Begriff gewesen? Ich freue mich über Euer Feedback…

Uhren

Zeitloser (Digital)Zeiger

(Bild: G-Shock)

Schlicht und doch elegant – Die Clean Style Serie von G-Shock hat mich diese Woche mitten ins Herz getroffen, meine alte Uhrenjugendliebe ist erneut aufgeflammt und schreit unaufhörlich „Retro-Haben-Wollen-Impuls“ (zuletzt habe ich hier und hier von den Modellen der japanischen Brand geschwärmt). Kaum eine Saison vergeht ohne den Vorsatz, endlich mal wieder in eine der bezahlbaren Uhren zu investieren…

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Männermode

Bestens vorbereitet für … Weihnachten

Bilder: COS

Es ist bald wieder soweit: Schweißperlen laufen mir unter der Wollmütze Richtung Augenbraue und statt (Geschenk-)Ideen für meine Lieben zu schmieden, überkommt mich ein workload nach dem anderen. Wieder einmal habe ich das vorweihnachtliche Klimbim und Präsente-Besorgen unterschätzt, zumindest bis jetzt. Ich überwinde heute jedoch, Anfang Dezember, meinen inneren Schweinehund und begebe mich ganz offiziell auf virtuelle Inspirationssuche. Nicht ganz unschuldig sind dabei meine Kollegen Peter, Horst und Blomquist, die einen grandiosen Start in Sachen Weihnachtsinspiration hingelegt haben (die Artikel gibt’s hier, hier und hier zum Nachlesen). Ich versorge euch heute mit gebündelten Ideen und wer weiß, vielleicht ist ja für den ein oder anderen was Passendes dabei…

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Uhren

Die Zeit im Blick

Bild: G-Shock

Lebenszeichen Marmor  – Ich melde mich (temporär) zurück vom zeitraubenden Unilernstress und muss mit Entsetzen feststellen, dass ich beinahe alle Modenschauen der letzten Tage und Wochen verpasst habe. Egal ob New York, London oder momentan Mailand, die Zeit rennt und ich muss mich immer wieder ermahnen, kurze Style.com-Pausen auf der Couch einzulegen …

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