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Accessoires

Sonnenbrillen

Die Sonnenbrille, die James Bond in „No Time To Die“ trägt

Ihr werdet es mitbekommen haben: Die Veröffentlichung des neuen Bond-Films, „No Time To Die“, verschiebt sich zum dritten Mal. Das 25. James Bond Abenteuer, „Keine Zeit zu Sterben“, kommt nun am 30. September 2021 in Großbritannien und ab dem 08. Oktober in die amerikanischen Kinos.
Kopfzerbrechen hat den Verantwortlichen mit Sicherheit dieses Mal auch die Merchandise-Produkte bereitet haben. Mit Pech ist das, was im Herbst auf der Leinwand zu sehen ist, schon längt wieder Schnee von gestern. Das dürfte dann auch der Grund für eine schrittweise Verlängerung des James-Bond-Franchises sein, so gesehen bei Barton Perreira, womit auch die Frage nach der Sonnenbrille, die James Bond in „No Time To Die“ trägt, beantwortet wäre. Das Luxusbrillenlabel hat die ursprüngliche 007-Kollaboration, die drei Sonnenbrillen, die von den Hauptfiguren im Film getragen werden, umfasst, erweitert.

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Sonnenbrillen

Persol lanciert das Steve-McQueen-Modell 714 in neuer Edition

Foto: Persol

Heute kaum zu glauben, aber die Kritiken zu „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ waren nach der Premiere eher gemischt. Die Rezensenten lobten zwar die Chemie zwischen Steve McQueen und Faye Dunaway sowie Norman Jewisons Regie, hielten aber die Handlung und das Drehbuch für eher dünn. Da half auch den zur damaligen Zeit längsten Kuss der Filmgeschichte (immerhin 55 Sekunden) nicht viel. McQueen und Dunaway benötigten der Legende nach allein für diese Aufnahmen acht Stunden, die sich über mehrere Drehtage verteilten.
Einig war man sich aber bei Auftritt von Steve McQueen: Der Schauspieler galt damals als einer der bestgekleideten Männer seiner Zeit. Dass er aber im Film einen großen Teil eine Sonnenbrille trägt, ist einem Zufall geschuldet.

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Handwerk

Neues Design: Das Savoir-Faire hinter der Dior Palms Book Tote

(Dior Palms Book Tote; Bild: Courtesy of Dior)

Am 15. April 2016 stand die Aktie von Christian Dior bei 159,05 Euro. Nur fünf Jahre später, im Jahr 2021, steht sie bei 534,50 Euro. Wenn man von einem Corona-bedingten Aktiensturz absieht, entwickelten sich die Wertpapiere des Luxusunternehmens stets in eine Richtung: Nach oben. Naturgemäß kann man das französische Traditionshaus nicht darauf reduzieren, aber im Grunde ist der Erfolg auch immer zu einem Teil den legendären Handtaschen, also der Saddle-Bag und der Lady Dior, zuzuschreiben. 2018 kam die Book Tote dazu und spätestens dann wurde klar: Handtaschen regieren die Zahlen der Modewelt, ganz besonders die der High-Fashion.

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Accessories News

Hermès setzt bei der Tasche „Victoria“ auf veganes Leder

Vor einigen Jahren wechselte bei einer Auktion für über 100.000 Euro eine Tasche von Hermès den Besitzer: Die Birkin Bag „Himalaya Niloticus“, hergestellt aus weißem Krokodilleder. Der Preis ist hoch, wird aber neben der seltenen Tierhaut durch die mit Diamanten besetzten Schnalle und durch die künstliche Verknappung gerechtfertigt.
Kaum ein Unternehmen steht so für Leder wie Hermès, wenngleich natürlich nicht immer Krokodilhaut verarbeitet wird, sondern meist Kalbsleder. In der Herbst-Winter-Kollektion 2021 stellt Hermès nun die Tasche Victoria in einer neuen Variante vor. Zum Einsatz kam ein innovatives Material, Sylvania aus Fine Mycelium. Hierbei handelt es sich um einen Hybrid aus Natur sowie Biotechnologie und ist ein gutes Beispiel für eine neue Generation von Biotech-Materialien, die ganz ohne den spröden Charme von Öko-Aktivisten auskommen.

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Accessories

Dior lanciert „Gem Dior“-Schmuck- und Uhrenkollektion

(„Gem Dior“; Bild: Dior)

Schmuck und Uhren funktionieren nicht bei jedem und vor allem nicht in jeder Form … Zwischen elegantem und kostbarem Accessoire und „behangen wie ein Christbaum“ verläuft oft ein schmaler Grat. Oder kurz: Wir nehmen uns gerne Zeit, immer mal wieder ein paar Menschen vor bizarren Accessoires zu retten. Und auch wenn klar ist, dass für die meisten von uns die hier gezeigten Schmuckstücke etwas zu teuer sein könnten und wir uns eigentlich mit Männermode und allem, was dazugehört, kümmern, wollen wir die „Gem Dior“-Schmuck- und Uhrenkollektion, die sich übrigens an Frauen richtet, zeigen, weil es im Kern um die Farben und die Idee von Schmuck geht, der anders und etwas ganz Besonderes ist.

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Accessories

Die rosaroteblaue Palmen-Brille

(Bild: Rimowa)

Setzt man eine rosarote Brille auf, ist klar, was man sieht: Das Weltbild ist etwas verrückt, zu positiv, zu naiv. Vielleicht also genau das, was derzeit fehlt, wenn man morgens noch im Bett mit dem Handy durch die Nachrichten scrollt. Doch was sieht man durch eine Palmen-Brille mit Gläsern, die nicht nur rosa, sondern auch blau eingefärbt sind? Wahrscheinlich ist es die beste Variante, der aktuellen Situation den Mittelfinger zu zeigen …

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Werbung - in Kooperation mit Freitag

Malcolm von Freitag: (Nicht) Schüler-exklusiv

(Freitag „Malcolm“; Bild: tinygiant.ch)

Erste Liebe, Hotel Mama, Sommerferien und Welpenschutz genießen – es gibt Vieles, was sich exklusiv an Schüler richtet. Auch „Malcolm“ gehörte bis vor Kurzem dazu. Wer einen dieser Rucksäcke kaufen wollte, musste im Store seinen Studenten- oder Schülerausweis vorzeigen. Naturgemäß wollte Freitag niemanden ausschließen, also hat die Taschenmarke parallel eine eigene Akademie gelauncht, bei der sich jeder für verschiedene E-Learning-Kurse kostenfrei registrieren kann und an Webinaren wie „Why ask why to solve your problems“ teilnehmen kann. Statt Klassenarbeit und Geometrie gibt es bei der „F-ACADEMY“ Einblicke in Produktions-, Design- und Organisationsprinzipien.

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Accessories

Für-immer-Gläser

(Bild: Ray-Ban)

In den 1930er-Jahren steckte die Luftfahrt am Scheideweg: Auf der einen Seite die Verkehrsflugzeuge, die es ab 1937 ermöglichten, „über dem Wetter“ zu fliegen, andererseits begann die Luftwaffe mit dem Bau von Höhenflugzeugen. Doch je höher die Flüge, umso intensiver das Blau des Himmels, das Kopfschmerzen bei den Piloten auslöste.
Die New Yorker Firma Bausch & Lomb, deren Fokus auf Herstellung von medizinisch-optischen Geräten lag, wurde beauftragt, eine Fliegerbrille zu entwickeln, die die Einwirkung durch UV-Strahlen auf die Piloten lindern sollte. Das Ergebnis gilt als Geburt der Ray-Ban Aviator und als Meilenstein der Augenoptik.

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News

Taschengeschichte

(Dior „Caro“; Bild: Pol Bari)

Eine der Frauen, die Christian Dior liebte, war Mitzah Bricard. Einem Ausruf seiner Muse ist der Name eines Duftes zu verdanken: Der Legende nach betrat Diors Schwester den Raum, während ihr Bruder Christian mit Bricard über den Namen für den Duft nachdachte; „Ah, Miss Dior!“, sagte seine Muse, und der Modeschöpfer antwortete „Miss Dior: das ist der Name für mein Parfum!“
„Miss Dior“ gilt bis heute als der Inbegriff der Pariser Eleganz und ist ein Synonym des Esprits von Dior. So jung und beschwingt wie am ersten Tag mit dem Selbstbewusstsein und dem Bekenntnis zum Feminismus der modernen Frau.
Doch wie das immer so bei Legenden immer so ist, ist die Wahrheit um den Ursprung des Namens nicht gesichert. Sinn würde es ergeben: Die Beziehung von Dior zu seiner Schwester galt als äußerst eng.
Catherine Dior inspiriert das Modehaus noch heute – so widmete Maria Grazia Chiuri, Kreativdirektorin bei Dior, die Frühjahr-Sommer 2020 Ready-to-wear-Laufstegkollektion Catherines Leidenschaft für Blumen. Catherine – von Dior liebevoll „Caro“ genannt – lieferte auch die Idee für die neue Tasche des Luxusunternehmens.

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News

Louis Vuitton kooperiert mit Urs Fischer

(Louis Vuitton x Urs Fischer; Bild: Pierre-Ange Carlotti)

„Langweiliger geht es ja wohl kaum noch. Hat die Mode sonst nichts zu bieten?“ – ja, der letzte Kommentar im letzten Jahr war durchaus kritisch. In dem Beitrag ging es um die Zusammenarbeit zwischen Gucci und The North Face, die übrigens noch um eine weitere Komponente erweitert wurde: Pokémon GO-Spieler können ihre Avatare in die „Gucci x The North Face“-Kollektion hüllen, wenn sie denn einen Halt an einem PokéStops einlegen (das wird in Deutschland vermutlich nur in Berlin möglich sein).
Zurück zum Thema: Um Kooperationen zwischen allen möglichen Labels werden wir auch 2021 nicht drumherum kommen. Warum auch? Immerhin werden neue Zielgruppen erreicht und Begehrlichkeiten geweckt: Die Kooperationen sind, selbstverständlich, immer limitiert und wecken so Interesse bei Fans und Wiederverkäufern, was gerade zwischen den Hauptkollektionen für Umsatz sorgt. Das Problem ist aber, dass die Trennschärfe zwischen den Marken verschwimmt: Das ästhetische Erbe einer Marke, also der Grund, warum Labels des Old Europes so begehrt sind, wird peu à peu verwässert. Die Dosis macht das Gift, insofern gebe ich dem Kommentator durchaus ein wenig recht, zumindest dann, wenn die Entwicklung so weiter geht. Was jetzt spannend ist, ist übermorgen langweilig.
Ganz aktuell lanciert Louis Vuitton eine gemeinsame Kollektion mit Urs Fischer. Es handelt sich hierbei nicht um die erste Zusammenarbeit: Zum 160-jährigen Jubiläum von Louis Vuitton interpretierte der zeitgenössische Künstler die „Capucines“. Das Ergebnis war eine Tasche, an der eine Plastikbanane baumelte.

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