"wie wohnt eigentlich"

Eine ähnliche Frage habe ich vor ein paar Wochen schon einmal gestellt und Bilder der Wohnung des Designers Alexander Wang gezeigt. Die Frage war auch sehr schnell beantwortet: Wang wohnt so, wie ich nicht wohnen will (die meisten Kommentatoren liefen mit meiner Meinung auch konform). Die New York Times konnte nun einen Blick in eine Wohnung werfen, die zu 100% meinen Geschmack getroffen hat: Die des Musikers Moby. Jede Menge Mid Century Möbel und in der Küche ein Bild von Homer Simpson – so lässt es sich in den Hollywood Hills gut leben. Gebaut wurde das Haus Schloss in den 20er Jahren des 19.Jahrhunderts und ich mutmaße, dass Moby, bevor der Fotograf kam, schnell noch mal aufgeräumt hat – so clean wirkt alles…
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Die Frage lässt sich schnell beantworten: Er wohnt so, wie ich nicht wohnen will – alles erinnert mich an eine Discothek aus den 80ern. Schwarz, Metall, Leder und sehr aufgeräumt kommt das Appartment des amerikanischen Designers daher.
Das Loft ist natürlich auch um einiges größer als eine Durchschnittswohnung (2.200m²) und so hat er auch Platz für Teppiche aus Pelz und allerlei anderen Plunder, der geschmacklich irgendwo zwischen Lenny Kravitz und Liberace anzusiedeln ist. Verantwortlich für das Design ist nicht Wang selbst, sondern Ryan Korban, den 2008 schon The Selby besucht hat (und meiner Meinung nach viel schöner wohnt).
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Bild: Floris van Bommel

Eigentlich heißt es an dieser Stelle immer Wie wohnt eigentlich …
Weil manche Menschen, ich kann das besonders nachvollziehen, aber gerne arbeiten und sich deshalb ihre Umgebung, an der sie ja einen Großteil ihrer Zeit verbringen, persönlich gestalten und diese Räume auch sehr viel über ihre Persönlichkeit verraten, haben wir uns im Falle des Schuhmanufakturisten Floris van Bommel, gern genannt „The Shoe Dude“, dafür entschieden, seine Firma zu porträtieren.

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Klatsch und Tratsch im Treppenhaus: Designer XY hat das letzte Mal in Berlin gezeigt. Ein anderer Designer ist aus seinem Sportclub geflogen, den Grund nenne ich nicht, der ist nämlich im wahrsten Sinne des Wortes nicht ganz stubenrein. Zu kaum einer anderen Zeit wird mehr getrascht als zur Fashionweek …
Wir haben viel gehört, wenig behalten und dafür uns den wesentlichen Dingen der letzten Woche gewidmet: der Mode und der Kultur.
1) Lagerfeld’s Katze Choupette hat einen Spielkamerad bekommen: Fa-raon wohnt im Bristol in Paris und hat sogar eine eigene Rubrik auf der Seite des Hotels!
2) Jan empfiehlt eine musikalische Reise nach Island – um genau zu sein zu Rey&Kjavik
3) Kilian Kerner zeigte auch während der MBFWB – wir waren sehr angetan!
4) Wie wohnt eigentlich Valentino? Peter klärte über Valentinos Porzellan-Traum Château de Wideville auf!
5) Wir haben uns wieder die Seele aus dem Leib gestreamt: Prada, Hugo, Michalsky, Valentino, Emporio Armani, Giorgio Armani und Gucci gaben sich die Klinke in die Hand…
6) Burberry ganz klassisch: Jan gewährte uns einen Blick auf die Kollektion von Christopher Bailey

Ich kann es nicht fassen – es ist schon wieder Sonntag. Das bedeutet, ich darf Euch hier und jetzt durch die Highlights der vergangenen Horstson-Woche führen. Bitte schön!
1) Am Freitag stand Horst, dem Schelm, der Sinn nach einem kleinen Ratespiel. Hättet Ihr den kleinen Hosenscheisser vom Foto erkannt? Ich nicht.
2) Ich stehe auf Punkte. Und so war der Artikel am Freitag über die Kooperation zwischen Louis Vuitton und der Künstlerin Yayoi Kusama ganz nach meinem Geschmack. Ich fange schonmal an zu sparen…
3) Horst hat sich am Mittwoch die Mühe gemacht und einige Designerstücke und deren Kopien von Zara gesucht.
4) „Wie wohnt eigentlich Tom Ford?“ war die Frage am Donnerstag. Ich finde er wohnt ganz furchtbar. Sehr kalt und ungemütlich. Aber seht hier selbst.
5) Am Mittwoch konnte man das neuste Google Doodle bestaunen – was ein Geburtstagskuchen damit zu tun hat, sehr ihr hier
6) In Peter’s Cuttings ging es um das Thron-Jubiläum der Queen. Die Gute übt das Amt der Königin von England bereits seit 60 Jahren aus. Glückwunsch!

Wie damals in den 80ern kommt ihr nicht so einfach weg: Es gibt einen zweiten (und letzten) Teil des Lanzarote Dia-Abends – diesmal gibts die Bilder der Fundación César Manrique und des Restaurants El Diablo zu sehen – beides wieder gestaltet vom spanischen Vorzeigekünstler César Manrique.
Die Fundación César Manrique hätte auch gut in unsere Serie „Wie wohnt eigentlich…“ reingepasst, denn eigentlich war es Manriques Privathaus – das Problem war nur, dass zu viele Leute an seiner Tür klingelten und einen Blick riskieren wollten – daher wandelte es der Künstler zum Hauptsitz seiner Stiftung und somit der Öffentlichkeit zugänglich. Es umweht den Räumen immer noch ein unglaublicher 70er Flair…
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Onkel Dagoberts Goldtaler, Pinke, Zaster, Penunze, Kohle, Asche – egal, Hauptsache viel davon …
Nun ist genug Zeit rum, in der ich meine Eindrücke vom zweiten Fashioncamp in Wien sacken lassen konnte. In Summe eine gut gelungene Veranstaltung mit vielen Bloggern aus Österreich und Deutschland. Dort wurde in mehreren Panels mit Bloggern, Vertretern der Industrie, einem Rechtsanwalt und Vertretern der Medien über einige Fragen rund um das Onlinemedium Modeblog gesprochen.
Wer dabei ohnehin nur stören würde, ist anscheinend der Kunde/Leser? Interessanterweise ging es um alle und alles, nur nicht um die Sicht des Lesers auf Modeblogs.

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Weiter gehts in der beliebten Reihe „Wie wohnt eigentlich…“ – diesmal öffnete das niederländische Fotografen-Paar Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin die Türen seines Lofts dem Architectural Digest Magazin in Manhatten seine Türen. Und was bekommt man zu sehen? Auf den ersten Blick dachte ich, in eine finnische Sauna zu gucken – so viel Holzvertäfelung kam mir entgegen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich aber auch charmantes wie den alten Thonet-Schaukelstuhl…
Summa summarum eine Wohnung, bei der ich wünschen würde, dass der Sohn mal etwas für Unordnung sorgt…

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