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Neuer Glanz, alte Tugenden

Bild: Courtesy of Net-a-Porter

Es gibt Momente, in denen sich Modegeschichte fast leise schreibt – etwa, wenn Jonathan Anderson zwar nicht ganz still, dafür aber sehr stilvoll sein Debüt bei Dior hinlegt. Damen, Herren, Haute Couture: Alles nun unter seiner kreativen Leitung. Und als wäre das nicht schon Glanz genug, folgt dieser Tage der nächste Coup – ein exklusiver Vorab-Launch seiner JW Anderson Frühjahr/Sommer ’26 Kollektion bei Net-a-Porter.

Acht ausgewählte Styles wird es nur dort geben, vom kunstvoll verknoteten Seidenkleid bis zum verspielten „Pig“ Fairisle-Strick (siehe Headerbild – warum gibt’s den Pulli eigentlich nicht für Herren?). Selbst Accessoires wie der ikonische Tauben-Charm (eine augenzwinkernde Referenz für Kenner) sind in limitierten Varianten dabei. Die gesamte Kollektion kommt einen Monat vor allen anderen Händlern online – wer Net-a-Porter kennt, weiß: Das ist kein Zufall, sondern kalkulierte Modepolitik.
Die Kollektion selbst? Eine Studie in Neuheit, Handwerk und sorgfältiger Auswahl – die drei Säulen von Andersons Ästhetik. Oder, wie Brigitte Chartrand von Net-a-Porter es treffend formuliert: „spielersich, innovativ und absolut sammelwürdig.“

Und als kleiner Reminder: Andersons langjährige Kooperation mit Uniqlo läuft weiterhin erfolgreich – ein Beweis, dass Mode auch im Alltag bestehen kann, ohne ihre Haltung zu verlieren.

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