Kampagne

Laser Dance

(Dior Pre-Fall-Kampagne 2019; Bild: Steven Meisel)

Laser Dance: Die futuristische Dior Pre-Fall-Kampagne 2019 zeigt sich – umgeben von allerlei Laserstrahlen – in einem ziemlich knalligen und gleichzeitig kühlen Sujet.
Das Auge des Betrachters fällt unweigerlich auf die metallische Interpretation des Dior-Logos von Hajime Sorayama, dem japanischen Künstler, der mit Kim Jones, dem Künstlerischen Leiter der Dior-Menswear, sowohl für die Kollektion als auch für das komplette Schauendekor zusammengearbeitet hat. „Ich wollte, dass die Kampagne die Energie der Tokio-Schau mit den atemberaubenden Lasern des Finals einfängt und widerspiegelt“, wie Jones erklärt.

Dass es gut ist, Modewerbung mit mehreren Models zu fotografieren, das dürfte sich langsam herumgesprochen haben. Lange gab es das in der High Fashion nur bei Gucci (zu Zeiten Tom Fords), Prada und natürlich auch bei Dolce & Gabbana.
Fakt ist, dass nur die wenigsten Menschen unter uns in die Verlegenheit kommen werden, einen kompletten Look aufgrund der Kampagnenbilder auszuwählen (der Ladenpreis der silbernen Tasche von Hajime Sorayama soll bei 30.000 US-Dollar liegen), aber die Vielfalt, die mit gleich einer ganzen Reihe von Models, in diesem Fall übrigens Lukas Gomann, Serigne Lam, Ludwig Wilsdorff, Taemin Park und Chris Kojiro, kommuniziert wird, bedeutet: Da ist auf jeden Fall auch für mich etwas dabei – selbst bei einer so kühlen Kollektion, die hier von Steven Meisel für die Pre-Fall-Kampagne fotografiert wurde …