(Bild: Ray-Ban)
In den 1930er-Jahren steckte die Luftfahrt am Scheideweg: Auf der einen Seite die Verkehrsflugzeuge, die es ab 1937 ermöglichten, „über dem Wetter“ zu fliegen, andererseits begann die Luftwaffe mit dem Bau von Höhenflugzeugen. Doch je höher die Flüge, umso intensiver das Blau des Himmels, das Kopfschmerzen bei den Piloten auslöste.
Die New Yorker Firma Bausch & Lomb, deren Fokus auf Herstellung von medizinisch-optischen Geräten lag, wurde beauftragt, eine Fliegerbrille zu entwickeln, die die Einwirkung durch UV-Strahlen auf die Piloten lindern sollte. Das Ergebnis gilt als Geburt der Ray-Ban Aviator und als Meilenstein der Augenoptik.