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Pucci

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Ein Buch-gewordener Pucci-Entwurf

(Marquis Emilio Pucci und Laudomia im Palazzo Pucci, Florenz, 1986. Foto: © Emilio Pucci Archiv, Florenz)

Denke ich an Pucci, kommt mir Karl Lagerfeld in den Sinn: “I think tattoos are horrible. It’s like living in a Pucci dress full-time!” Zumindest wäre damit das Verhältnis des Designers zu Tätowierungen geklärt. Wie Lagerfeld aber zu den Entwürfen des italienischen Labels stand, dürfte nicht final geklärt werden können.
Der Gründer des Hauses, Emilio Pucci, präsentierte seit Ende der 1940er-Jahren farbenfrohe Musterfantasien und galt spätestens seit den 1960er-Jahren für viele Modefans als stoffgewordenen Inbegriff von Dolce Vita.
Geboren 1914 in Florenz in einer Familie aus altem Adel, dessen Ahnenreihe bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, war Pucci ein begeisterter Skifahrer und sogar Teil des italienischen Skiteams für die Olympischen Winterspiele.
Nach Kriegsende verfolgte Pucci seine Leidenschaft für Modedesign und versuchte sich mit der Kreation von Skibekleidung. In dieser Zeit begann Pucci, Stretch-Stoffe zu verwenden, mit denen in Europa vor dem Krieg zwar experimentiert wurde, die aber nicht weit verbreitet waren. Den Stoff setzte Pucci bei Bademode ein.

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News

Massimo Giorgetti ist der neue Designer bei Emilio Pucci

Das ging schnell: Emilio Pucci gab gestern den Nachfolger von Peter Dundas, der zu Roberto Cavalli gegangen ist, bekannt: „Massimo Giorgetti verkörpert den Unternehmergeist und Einfallsreichtum einer neuen Generation von Designern“, hieß es in der Pressemitteilung.
Massimo Giorgetti ist kein Unbekannter, auch wenn man den Namen vielleicht nicht sofort einem Label zuordnen kann: 2009 gründete der Italiener „MSGM“, für das er auch in Zukunft weiterhin arbeiten wird.
Wir sind gespannt und wünschen Giorgetti viel Erfolg!

Allgemein

Peter Dundas wechselt von Emilio Pucci zu Roberto Cavalli

„To new magical journeys“ – die Worte, mit denen die Pressemitteilung zur Fall-Winter 2015/16 Kollektion endete, sollten für Peter Dundas wahr werden: nach knapp sieben Jahren verlässt der Designer das Label Emilio Pucci und wechselt nun zu Roberto Cavalli. Für Dundas wird es eine Art Heimkehr: von 2002 bis 2005 arbeitete er bereits als Chefdesigner bei Cavalli: „This is a homecoming for me. It is an honor for me to continue to evolve the wonderful world of Roberto Cavalli and I am very excited by the possibilities and potential of this unique brand. I cannot wait to get started.“
2005 wechselte Dundas dann aber zu Emanuel Ungaro, bis er 2008 bei Emilio Pucci startete und sich dort erst vor wenigen Tagen den Traum einer Männerkollektion erfüllte – wenn auch nur eine sehr kleine in Form einer Kooperation mit Orlebar Brown.

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