Music

Musikalisches zum Wochenende x Kids and Teens

Kindheit. Manchmal schön, manchmal nicht so. Wir, die meist behütet aufgewachsen sind ohne irgendwelchen Medienrummel haben gut reden. Es gibt nämlich auch Kinder die werden einfach so ins Rampenlicht gezogen und sollen dann singen. Manche machen das ganz gut, manche nur ein einziges mal und einige bis sie eine Glatze haben. Aber immerhin sind sie dann schon keine Kinder mehr. Zumindest nicht äußerlich.

Aaron Carter – Crush on you

Was es war:
Als Bruder von Nick Carter hat man es nicht leicht. Man muss dieselbe blöde Frisur tragen, über Girls reden (obwohl man noch nicht mal weiß, was man mit denen machen soll) und dann ist da ja noch die Liebe. Die gute Seite ist, dass der Große Bruder helfen kann, und sei es nur mit einem Plattenvertrag.

Was draus wurde:
Drogensucht, Skandalinterviews und keine wirkliche Karriere. Nur die Glatze hat er sich erspart…

Vanessa Paradis – Joe le Taxi

Was es war:
Ein gelbes Taxi und ein lachsfarbener Oversize Sweater. Mehr brauchte sie damals nicht die Vanessa. Sie sang über Joe und sein Taxi, oder Joe das Taxi. Das haben die meisten hier eh nicht verstanden. Aber schön wars.

Was draus wurde:
Heute trägt sie eher Chanel und ist glücklich mit Johnny Depp liiert. Mehr braucht man gar nicht zu sagen.

Alizee – Moi Lolita

Was es war:
Ein bisschen La Boom, ein bisschen zuviel Weichzeichner und gaaanz viel Lolita. Produziert von Mylene Farmer konnte das ja nur ein Hit werden.

Was es wurde:
In Deutschland hört man nicht mehr wirklich etwas von ihr. Sie sieht aber immer noch sehr hübsch aus und hat im Jahr 2010 das Album „Une entfant du siecle“ veröffentlicht.

Ilona- Une monde parfait

Was es war:
Kühe mit Zylinder, Pinguine mit Riesenaugen, rosa Himmel und der Form nach zu beurteilen nicht jugendfreie Bienen. So hat sich die Ilona ihre „monde parfait“, also ihre perfekte Welt vorgestellt. Und das in einem Alter wo man in der Regel gar keine Drogen nimmt.

Was es wurde:
Keine Ahnung. Aber ist vielleicht auch besser so.

Außer Konkurrenz hier noch ein klassisches Beispiel für eine vom Wunsch nach Kinderkarriere getriebene Mutter:

Schönes Wochenende!

  • blomquist
    19. August 2011 at 14:05

    Mir gefällt am besten der letzte Song!
    🙂

  • Chris
    19. August 2011 at 17:35

    Das beste zum Schluss 🙂

  • Daisydora
    19. August 2011 at 20:41

    Ich mag den Bericht sehr, über die Musik muss man ja nichts sagen … 🙂

  • Mia
    21. August 2011 at 19:27

    Bei Aaron Carter war ich wirklich entsetzt, als er in dieser „House of Carter“-Reality vollkommen zugedröhnt erschien. Den kurzweiligen Auftritt des unterdrückenden Schläger-Michael-Jackson-Vaters, der sie zum Erfolg drillte mal abgesehen.