Foto: Courtesy of Oura
Die Oura Ringe 1 bis 3 sind an uns vorbeigegangen, starten wir also gleich mit der 4. Generation. Doch von Anfang an: Self-Tracking ist längst kein Nischenphänomen mehr. Immer mehr Menschen nutzen smarte Technologien, um ihre Gesundheit zu überwachen und, so zumindest das Ziel, perspektivisch ihr Wohlbefinden zu optimieren. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Oura zeigt, dass 84 % der Deutschen an Apps und Wearables interessiert sind, die Körperdaten analysieren und personalisierte Empfehlungen liefern. Besonders groß ist das Interesse in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen (91 %), aber auch Jüngere (87 % der 16- bis 34-Jährigen) und ältere Generationen (78 % der 45- bis 54-Jährigen) setzen auf digitale Gesundheitshelfer.
Und die Nachfrage nach individualisierten Gesundheitslösungen wächst. 46 % der Befragten sind lt. des finnischen Unternehmens überzeugt, dass personalisierte Körperanalysen ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern können. Weitere 44 % interessieren sich für solche Technologien, hatten jedoch bislang keine Gelegenheit, sie auszuprobieren.
Folgerichtig spiegelt sich der Trend zu smarter Selbstoptimierung auch bei den Wearables wider. Oura präsentiert mit dem Ring 4 aktuell eine Weiterentwicklung seines smarten Rings, der Körperwerte in Echtzeit analysiert und individuelle Empfehlungen liefert. Besonders im Fokus: Schlaf, Stressmanagement, Aktivität und Frauengesundheit – das Zyklus-Tracking soll Frauen unterstützen, um fruchtbare Tage und hormonelle Muster besser zu verstehen.
Ob digitale Gesundheitsassistenten wirklich nachhaltige Vorteile bieten oder nur einen weiteren Schritt in Richtung Selbstoptimierungswahn darstellen, bleibt offen und es kommt auf den Selbsttest an, ob man einen solchen Ring in den Alltag integrieren kann.
Erhältlich ist der Oura Ring 4 seit Anfang März 2025; ab dem 17. März startet zudem der stationäre Verkauf in ausgewählten Filialen der Mediamarkt-Saturn-Gruppe.
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