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Objekt der Begierde

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Glücksbringer für zu Hause – Diors „Lily of the Valley“-Kollektion

(Courtesy of Dior: Collection Dior Maison „Lily of the Valley“ by Cordelia de Castellane)

Spätestens in den letzten Wochen des zwangsweise Zuhausebleibens hat jeder mitbekommen, wie wichtig Inneneinrichtung oder zumindest ein komfortables Zuhause sind. Was sich uns dort in Videokonferenzen oder Facetime-Sessions bei dem einen oder anderen offenbart, bringt die Wahrheit ans Licht. So mancher, der nach außen eher Bescheiden wirkt, hat eine Wohnung, die eher einer Wunderkammer gleicht und diejenigen, die sich sonst durch Luxusgarderobe im Übermaß oder ständige Aufenthalte in Ferienressorts darstellen, sitzen plötzlich in Wohnungen, die eher heruntergekommenen Studentenheimen gleichen. Natürlich ist es wie immer die Balance, aber jeder von uns hat sicherlich jetzt festgestellt, dass dort mal eine Lampe hinkönnte, dass noch einige Teller fehlen oder sich die Wohnzimmerwand in Grün viel besser machen würde. Genau der Anreiz, sich für die Zukunft mehr mit hübschen Dingen für Zuhause zu beschäftigen.

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Die Mutter aller Monster a.k.a.: Großes Intro, nix dahinter – Lady Gagas Video zu „Born this way“

Je bekannter man wird und je besser das Debüt war, umso schwerer ist es die Messlatte beim zweiten Anlauf nicht mit runterzureißen. Lady Gaga hat das trotz erheblichem Gewichtsverlust mit ihrer neuen Single ganz gut hinbekommen. Das Cover der Single „Born this way“ sah so ja ganz funkig (entschuldigung) aus. Die Gaga mit wilder Mähne, n bisschen dünner seit Pokerface und so komische Beulen auf/in der Haut. Aber das macht ja nix. So wurde sie halt geboren. Das Lied: Nunja. Nicht so toll. Sie selber sagte in einem Interview, dass die viel Pot rauche während sie ihre Lieder schreibt (wer hätte DAS gedacht). Vielleicht wären andere Drogen besser gewesen, denn dann wäre es kein relativ langweiliges Popgenudel mit Textinhalt, den wir nun wirklich schon von TLC („Unpretty“) oder Christina Aguilera kennen („Beautiful“).

VIEL Pot hat hingegen Nick Night geraucht, der das Video des Liedes zumindest im Intro zu einem Bildinferno werden lässt, das auch ohne Drogen berauscht. Überhaupt sind die Bilder und Einstellungen im Video teilweise wirklich gut gelungen. Ergänzt werden sie von ein paar Mugler Outfits, ein bisschen Latex von Atsuko Kudo (der sich durch Frau Germanotta mittlerweile auch ein ganzes Latexschloss bauen könnte) und natürlich die Hautbeulen.
Ist alles schön anzusehen. Zumindest der Anfang und ein bisschen was zwischendrin. Hoffen wir jedoch, dass das kommende Album besser wird, als es das Lied verspricht. Sonst wäre es wirklich schade um die ganze Aufmerksamkeit die wir ihr schenken.

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Objekt der Begierde: Ultra Goliath by Cazal

Ja, ich trage Sonnenbrillen gerne in groß. Und ja – ich kaufe mir pro Jahr eine neue Sonnenbrille, wobei ich die neue nicht zwingend trage. Dieses Jahr habe ich durchgehend eine alte Marc Jacobs getragen, die gleichermaßen unglaublich groß, schön und mit Sonnencreme beschmiert war. Aber ich fühle mich jedes Jahr aufs neue genötigt, mir ein neues Modell auf die Nase zu setzen. Da aber auch mein Dispo Grenzen seitens der Bank bekommen hat, muss was zeitloses her. Und weil ich gerne azyklisch einkaufe, und meine Wintergarderobe schon im Sommer eingekauft habe, ist jetzt und heute die Sonnenbrille-Frage zu klären.
So Ladys and Gentlemen – Bitte festhalten: Ich hätte gerne die Ultra Goliath by Cazal. Die wird zwar mindestens seit den 80ern nicht mehr hergestellt und auch bei ebay ist da zur Zeit nichts zu machen, aber das ist mir egal – schließlich darf man auch mal Wünsche haben. Die Brille hatte sehr bekannte Träger: Oben, ganz klar – Darryl McDaniels von RUN D.M.C. (übrigens auch für das D.M.C. als Namensgeber verantwortlich) und nach dem Klick habe ich aus den Untiefen des Internets noch zwei Goliath-Träger ausgegraben: Den Filmemacher George A. Romero und Elliot Gould in Oceans 11, wobei ersterer die Brille auch als Korrekturbrille genommen hat, was ich persönlich sehr lässig finde

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Objekt der Begierde: Burberry Mantel in schwarz

Das es David Beckham nochmal auf Horstson schafft, wer hätte das gedacht? Aber in erster Linie nicht, weil es David Beckham ist, sondern weil er in diesem ganz besonderen Falle genau das trägt, was ich gerne hätte, und ich meine jetzt nicht die Tasche in seiner linken Hand, sondern den Mantel von Burberry. Und ich mag ganz besonders, dass er diesen nicht in kamelbeige sondern in scharz trägt. Und weil Beckham von Gattin Victoria Caroline (Langform von Posh) auch komplett angezogen wird, hat sie natürlich drauf geachtet, dass ihm nicht zu kalt wird und hat ihm gleich noch nen Burberry Schal umgewickelt. Das hat sie gut gemacht. Und mit knapp 700€ sogar noch mit ach und krach im Budget.
Und Beckham ist nicht der einzige, der mein Objekt der Begierde trägt, nach dem Sprung werdet ihr Euch fühlen, als würdet ihr eine InStyle Men durchblättern: Lauter Promis die man nicht kennt, die aber einen Burberry Mantel tragen

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