Music

Wenn Redakteure schwach werden x Norah Jones – „Little broken hearts“

Andreas Borcholte endete auf Spiegel Online mit „Little broken hearts“ allein in seinem Zimmer. Und das obwohl er sich selbst gegenüber Norah Jones als bisher eher abgeneigt bezeichnete. Sein Urteil: Mit dem richtigen Produzenten (Dangermouse), kann auch Frau Jones cool sein. Dem schließe ich mich an. Bei uns konnte man nähere Informationen zu Produzent und Album ja bereits im Artikel über die erste Singleauskopplung „Happy Pills“ lesen.

Damals platzierte ich die früher eher für Musik für Frauen und sensible Männer bekannte Sängerin aus Brooklyn in einer alten Bar auf einer knarzenden Bühne mit einem Hocker. Hier kann man sie nach hören des Albums auch getrost sitzen lassen. Das Konzert könnte mitten in der Nacht stattfinden und die Zuschauer eine Mixtur aus durchfeierten Clubheimkehrern oder durch Herzschmerz bedingte Schlafgestörte sein. Oder aber eben ein Spiegel-Online Redakteur im Zimmer oder ein Blogautor am Sonntag im Bett. Wenn ihr euch das nicht vorstellen wollt beschwert euch bitte beim Produzenten.

Hörenswert:
4 broken hearts
After the fall
Miriam
Say Goodbye

  • Horst
    7. Mai 2012 at 14:48

    Ich nenn sowas ja immer Schubbi-dubbi-Pop. Nette Musik zum Abendessen Borcholte’s und deine Meinung teile ich aber nicht sooooo… 🙂