…aber nicht nur wir sondern auch die Labels Ann Demeulemeester, Antonio Marras, Dsquared2, Kitsuné, Maison Martin Margiela, Marni, Moschino und Y-3. Das sind nämlich die Labels, die Solidaritäts-Shirts in Kooperation mit Yoox entworfen haben und diese für 25€ verkaufen.
Das Thema ‚Fukushima‘ kommt mittlerweile erst nach Westerwelle, dem Eklat bei DSDS und den ersten Sonnenstrahlen an dritter oder vierter Stelle bei den Nachrichten und klar – irgendwann gewöhnt man sich an den Gedanken, das am anderen Ende der Welt ein Atomkraftwerk in die Luft zu fliegen droht und ich gebe zu: Die T-Shirts machen es nicht besser. Aber vielleicht tragen sie dazu bei, dass das Thema nicht vollends in Vergessenheit gerät, oder?
Zu weiteren Shirts gehts nach dem Klick
Mehr Informationen: Yoox ; der gesamte Erlös geht an Red Cross International
Butchbaby
6. April 2011 at 10:22auch wenn der gedanke gut ist, mag ich solche aktionen nicht: denn auch die hersteller streichen sich davon geld ein, es gibt keine 100% spende!
dann lieber gleich die 25 euro nehmen, zur bank bringen und per überweisung ans red cross oder ähnliches überweisen.
siegmarberlin
6. April 2011 at 11:31@ Butchbaby
du hast vollkommen recht!!
Aber das Y-3 shirt find ich schon sehr gut
siegmarberlin
6. April 2011 at 11:33ich habe gerade mal bei Yoox nachgesehen, 2 schon ausverkauft und der Rest fast nur noch in S, super Geschäft
san
6. April 2011 at 21:43irgendwie schade, dass butchbabys zynische Haltung immer noch so weit verbreitet ist. Wir reden hier von Wirtschaft. Sprich Unternehmen, die nicht wie Privatpersonen oder Staaten einfach Geld spenden können ohne dass dann in der Bilanz eine Lücke klafft. Wenn Leute spenden, toll. Wenn Leute T-shirts kaufen, auch toll und wenns eines von diesen ist noch besser. Dann gibt es noch die, die Spenden und eines der obige T-shirts kaufen. Das sind die besten. Alle Spendeaktionen sind am Ende komplementär. Keiner nimmt da dem anderen die Kohle weg. (Moschino finde ich super…)