Seit mittlerweile 73 Jahren kürt die US Vanity Fair die bestangezogenen Prominenten – zu gewinnen gibt es im Grunde nichts, lediglich auf das Cover der September-Ausgabe des Magazines wird man es mit dem Titel schaffen. Trotzdem ist ein Platz auf der Liste begehrt, vermutlich auch weil man gerne als gut angezogen wahrgenommen werden möchte.
Ab und zu verirren sich auch Deutsche auf die Liste – so auch dieses Jahr. Allerdings hat es mich die Wahl etwas überrascht: Heinrich Von Und Zu Fürstenberg. Den Unternehmer und Adeligen hatte ich ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm.
Übrigens: Kate Middleton führt „Best Dressed“-Liste an.
Hier sind die bestgekleideten Männer 2012 – zumindest nach Meinung der Vanity Fair:
Jay-Z; Rapper; Bild: Interview Magazine
Colin und Livia Firth; Schauspieler; Bild: PRADA
Tom Brady; US Sportler; Bild: Tom Brady
Morley Safer; kanadischer Reporter und Korrespondent für den US-amerikanischen Fernsehsender CBS News; Bild: CBS
Richard E. Grant; Schauspieler, Bild: Universal
Carlos Souza; Valentino PR Director; Bild: Screenshot Vanity Fair
Eddie Redmayne; Model, Bild: Burberry
Iké Udé; Künstler, Bild: Screenshot Vanity Fair
Matteo Marzotto; Präsident von Vionnet S.P.A., Bild via
Robert Rabensteiner; Fashion editor L’Uomo Vogue, Bild: The Sartorialist
Victor Cruz; Sportler; Bild: Team Vic
Matt Lauer, Today Nachrichtensprecher, Bild: NBC
Prinz Harry; Hubschrauber-Pilot, Bild: GQ
Ozwald Boateng; Designer; Bild: Boateng
Jean Pigozzi; Kunstsammler, Bild: Terry Richardson
Heinrich Von Und Zu Fürstenberg; Unternehmer, Bild: Haus Fürstenberg
Glückwunsch!
Die gesamte Best-Dressed Liste gibts hier
Annemarie
1. August 2012 at 15:27Danke für den interessanten Link. Teilweise nachvollziehbar und angebracht, teilweise völlig unverständlich die Wahl (z.B. Michelle Harper oder die Prinzessin aus Monaco). Ich hätte aber eher auf eine britische (statt US) Wahl getippt, sind unter den Gewinnern doch eine große Anzahl von Briten. Und keine Amis oder?
Bei den Herren wären meine persönlichen Favoriten Eddie Redmayne oder Carlos Souza.
Bei den Damen sind es Fan Bing Bing, Ulyana Sergeenko und Diane Kruger.
Monsieur_Didier
1. August 2012 at 15:43…ich mag die Vanity Fair ja sehr und vermisse sie immer noch sehr, seit sie vom deutschen Magazin-Markt verschwand…
und bei Heinrich Von Und Zu Fürstenberg finde ich nur die Möpse gut…
Ozwald Boateng macht unglaublich gute Anzüge…!
Horst
1. August 2012 at 23:08War das eigentlich die Vanity oder die Park Avenue mit „Der Fall Ferres“?? 😀
Die Möpse find ich naturgemäß auch super, denke das er vermutlich wahnsinnig viel Stil schon in die Wiege gelegt bekommen hat.
Mir fehlen sowieso ein paar Deutsche… So stillos sind „wir“ auch wieder nicht…
@Annemarie doch, Amis sind dabei – die Sportler zb und Jay Z ist doch auch Ami, oder?
Annemarie
2. August 2012 at 10:32Mit Sportlern kenn ich mich nicht so aus. Aber der Jay Z, jaaaa stimmt, den hab ich wohl erfolgreich verdrängt 🙂 Sind aber trotzdem verdächtig viele Briten, oder?
Horst
2. August 2012 at 10:47@Annemarie Ja, stimmt!! Ich glaub ja das die Briten so einen zeitlosen Look drauf haben, den Magazine doll finden bzw. der indirekt die Definition von Stil ist 😀
Naked as I slur
2. August 2012 at 12:16schön finde ich, dass ihr Prinz Harry zum einen als HAUBschrauberpilot bezeichnet habt und nicht mal als Hubschrauberpilot 😉
Horst
2. August 2012 at 12:24…und zum anderen? Da fehlt bei dir ein Satzteil!
Danke für den Hinweis, Du hast natürlich recht – er fliegt Hubschrauber und keine Haubschruber.
Naked as I slur
2. August 2012 at 12:31und zum anderen Diane Kruger als Deutsche auf der Liste nicht erwähnt habt!
Horst
2. August 2012 at 12:35..stimmt, die haben wir nicht erwähnt. Aus Gründen.
🙂
Monsieur_Didier
2. August 2012 at 13:01…DANKE Horst und auch ein Dank an Naked as I Slur…
die Kruger ist so dröge und langweilig…
die ist noch nicht mal Schauspielerin sondern versucht, eine Schauspielerin darzustellen 😀
Annemarie
3. August 2012 at 00:16Was habt Ihr denn alle gegen die Diane? Klar, sie ist keine Tilda Swinton, aber für deutsche Verhältnisse (modisch gesehen) ist sie doch 1A. Im Vergleich zu dem, was man so im allgemeinen auf deutschen Redcarpets sieht.