Music

Lustige Pillen und gebrochene Herzen x „Happy Pills“ von Norah Jones

Wisst ihr noch? Als man mit seinem/seiner Liebsten zu „Don’t know why“ gemütlich gekuschelt hat und sich in den Armen lag? Und irgendwann zu „Sunrise“ an einem Sommersonntag auf dem Balkon gelegen und das Wetter genossen hat? Tja. Aus die Maus. Obwohl mit der Maus, in diesem Fall mit „Danger Mouse“ (bürgerlich Brian Joseph Burton), Produzent und mit Sänger Cee Lo Green auch als „Gnarls Barkley“ bekannt, ist es eben nicht aus. Erst 2011 nahm Frau Jones nämlich mit eben diesem Nagetier sowie Daniele Lupi (Filmmusikkomponist u.a. für „Nine“) und White Stripes Sänger Jack White das Album „Rome“ auf, eine Hommage an die italienische Filmmusik.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl auch Norah Jones und lies ihr kommendes Album „Little broken hearts“ wieder von Danger Mouse produzieren.
Von der Balladen-Jones ist zumindest der ersten Single „Happy Pills“ nach zu urteilen nicht mehr viel übrig. Das Cover sieht aus wie ein Filmplakat von Tarantino, die Haare zerzaust und kurz und der Mund leicht verführerisch geöffnet. Und der Sound? Klingt wie auf einem Hocker in einer alten Bar auf einer hölzernen und knarrenden Bühne gespielt. Man darf auf das Album gespannt sein.

„Little Broken Hearts“ erscheint am 27.4.2012

  • Martin
    13. März 2012 at 09:48

    Freu mich schon drauf. Bisher war ich immer ein riesen Fan von Ihr…

    look-scout.blogspot.com/

  • Horstson » Blog Archiv » Wenn Redakteure schwach werden x Norah Jones – „Little broken hearts“
    7. Mai 2012 at 11:36

    […] Andreas Borcholte endete bei „Abgehört“ auf Spiegel Online mit „Little broken hearts“ bei „Abgehört“ allein in seinem Zimmer. Und das obwohl er sich selbst gegenüber Norah Jones als bisher eher abgeneigt bezeichnete. Sein Urteil: Mit dem richtigen Produzenten (Dangermouse), kann auch Frau Jones cool sein. Dem schließe ich mich an. Bei uns konnte man nähere Informationen zu Produzent und Album ja bereits im Artikel über die erste Singleauskopplung „Happy Pills“ lesen. […]