Eine richtige Überraschung sind die Bilder, die ich euch hier zeige und die gestern bei Fucking Young veröffentlicht wurden, eigentlich nicht mehr: zu lange waberten sie schon durch diverse Foren im Internet und eigentlich war sowieso klar, wie das Ergebnis der Kooperation von der schwedischen Bekleidungskette „H&M“ mit dem ehemaligen Avantgardelabel Maison Martin Margiela aussieht – schließlich handelt es sich um Re-Editions vergangener Margiela-Kollektionen.
Renzo Rosso sei Dank, werden wir bald in den Fußgängerzonen die Mädchen mit Daunendecken-Jacken und die Jungs mit angepinselten Schuhen rumflitzen sehen. Der ein oder andere denkt sicherlich, er hätte ein Stück Modegeschichte am Leib – hat er aber nicht. Sondern Bekleidung mit einem hohen (so denke ich zumindest) Polyester-Anteil.
Mehr Bilder gibt’s bei Fucking Young, dass komplette Lookbook ist es allerdings noch nicht.
Siegmar
18. Oktober 2012 at 13:17es macht mich ziemlich wütend, das selbst Margiela bei H&M verramscht wird. es bleibt eben auch mit großen Namen H&M.
Monsieur_Didier
22. Oktober 2012 at 11:43…nach dieser wundervollen Doku am Samstag auf Arte wird noch einmal deutlichst klar, was für ein Sakrileg diese Kooperation ist…
ich bin mir sicher dass die Mirrorball-Hosen in Neukölln ein riesen Renner sein werden…
mich gruselt es…!!!