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Hausbar de luxe: Louis Vuitton lanciert Party Trunk

Louis Vuitton Party Trunk; Foto: Piotr Stoklosa

In den 1950er-Jahren wurden in Deutschland Hausbars immer beliebter. Oftmals wurde hierfür der Keller des Eigenheims zum Partykeller ausgebaut, manchmal aber auch in der Schrankwand integriert. Irgendwann ging dieses Relikt fast in Vergessenheit – man ging lieber aus, ließ sich die Drinks vom Barkeeper mixen. Hausbars galten fortan an als kleinbürgerlich. Doch seit einigen Jahren feiert die Hausbar ein Comeback, sogar Marktforscher stellten ein gesteigertes Interesse der Deutschen fest, sich ihre Drinks in den heimischen vier Wänden zu mixen. Über das Warum lässt sich nur orakeln, vermutlich liegt der Grund an Authentizität und dem Wunsch, seinen Gästen etwas Einzigartiges zu bieten. Nicht zuletzt schwingt auch etwas Dekadentes mit, sich in Zeiten von immer knapper werdenden Wohnraum Platz für eine eigene Hausbar zu schaffen.
Nun lanciert Louis Vuitton eine besonders luxuriöse Form der Hausbar: einen Party Trunk.

Naturgemäß hat der Louis Vuitton Party Trunk nicht den Flair eines Partykellers der 1950er-Jahre. Im Gegenteil: Inspiriert von der Truhe aus dem 19. Jahrhundert, öffnen sich die beeindruckenden Flügeltüren des Party Trunk und geben den Blick frei auf eine voll ausgestattete Hausbar – inklusive Spiegelkugel und Platz für eine Nabenmaschine. Champagner, Cognac, Whisky oder Wein – in den zahlreichen Fächern und Kammern des Party Trunk bis zu dreißig Flaschen nach Wahl untergebracht werden. Die passenden Gläser aller Art finden in dieser Truhe ebenso ihren Platz wie Cocktail-Shaker und ein silberner Eiskübel. In versteckten Fächern finden sich silberne Strohhalme, Untersetzer mit Monogramm, ein Korkenzieher und anderes Zubehör.
Der Preis liegt mit 175.000,00 € etwas höher, als die Ausstattung eines ganzen Partykellers, dafür hat der Party Trunk von Louis Vuitton aber das Zeug dazu, selbst einen zwanglosen Drink am Abend zu einem Event zu machen.

  • Tom Ford Frühjahr-Sommer 2022: DiscoDisco x Goldrush x SilverFever – Horstson
    1. Dezember 2021 at 06:28

    […] Wie findet ihr die Tom Ford DiscoDisco-Kollektion? Lasst uns das bitte wissen, auch wenn wir dann mit Pailletten, goldenen Fuzzeln und glänzenden Stoffen beworfen werden und zu lesen bekommen, dass man diese Kniebundhosen nur mit Beinen tragen kann, die kaum einer oder eine von uns hat. Die passende Hausbar hat übrigens Louis Vuitton lanciert. […]

  • Eva Parke
    1. Dezember 2021 at 13:21

    Hmmm … es gilt als gesichert, dass weder Bernard noch Antoine Arnault ihren Whiskey in der Nähe des hauseigenen Trunks zu sich nehmen können. Das wäre fast schon ein Scheidungsgrund. Aber handwerklich wie immer tolllllllllllllll!