Fußball Technik

Fünf Gründe, warum man Public Viewing meiden sollte

Es ist wieder so weit: die Europameisterschaft steht vor der Tür. Mit der Fußball-EM kommen auch wieder die Fanfeste auf uns zu. Zusammen mit PayPal haben wir uns überlegt, warum man Public Viewing zwingend meiden sollte. Gründe dafür gibt es viele, wir haben uns auf fünf verbindliche – allerdings nicht ganz ernst gemeinte – geeinigt …

Grund 1: Vuvuzelas
Sie sind laut, bunt und gehören zum südafrikanischen Fußball einfach dazu – nur liegt Deutschland nicht in Südafrika und nach mindestens 90 Minuten Spiel haben andere Zuschauer im Umkreis von mindestens 50 m ein Piepen im Ohr, das sie nie wieder vergessen.

Grund 2: Schwarz-rot-gold geschminkte Gesichter
Wobei schon „schwarz-rot-gold“ hoffnungslos übertrieben ist – „verwaschenes braun-grau – rosarot – gelb“ trifft da schon eher den Nagel auf den Kopf. Am Ende des Spiels kann man die Farben eh nicht mehr unterscheiden und es hat sich durch Schweiß und Bierduschen aus einem stolzen Make-up ein trauriger Farbton gebildet, der an Fensterkitt erinnert.

Grund 3: Bierduschen
Bier aus Plastikbechern? P-L-A-S-T-I-K-B-E-C-H-E-R? Euer Ernst?

Grund 4: Autokorsos
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Nach dem Spiel findet ein, ach was sag ich: mindestens drei Autokorsos statt. Die Autos, liebevoll mit schmutzigen Flaggen dekoriert, werden hupend durch die Stadt gefahren. Was bleibt, ist auch hier ein Piepen im Ohr – bei unbeteiligten Personen, die doch eigentlich gerne einen schönen Abend verbringen wollten. Ganz ohne Fußball.

Grund 5: 20.000 Fachleute um einen herum
Wenn einer überhaupt keine Ahnung von Fußball hat, dann ist es Jogi Löws, dicht gefolgt von der Fußballnationalmannschaft, dem Schiedsrichter, den Linienrichtern, der gegnerischen Mannschaft und den Trainern. Wirklich die Einzigen, die wirklich Ahnung von Fußball haben und ihr fundiertes Wissen mit „DER HAT DOCH KEINE AHNUNG!“ kundtun, sind zufällig sämtliche weiteren 20.000 Gäste beim Public Viewing – was mich zur einzig möglichen Variante eines Fanfestes bringt – wenn auch in stark abgeschwächter Form: Zieht man von den 20.000 Leuten 19.990 ab, bleiben 10 Freunde, mit denen man wirklich etwas unternehmen möchte und die auch wirklich Ahnung vom Fußball haben (bzw. die man gerne im Glauben lässt).
Mit PayPal laufen die Vorbereitungen für das private Public Viewing spielend – einfach Snacks und Getränke online bestellen und mit PayPal bezahlen. Das Geld kann der Gastgeber dann einfach und vor allem sicher über einen PayPal.Me-Link wieder einsammeln.
Übrigens setze ich 10 € auf den Gewinn vom deutschen Team im ersten Spiel. Den Gewinn können mir meine Mitspieler dann ganz bequem per PayPal senden. Das spart Zeit und wir können uns dann wieder den wesentlichen Dingen des Fußballs widmen: Was ist eigentlich Abseits?
PayPal ME

Liebe Leser, ich bin gespannt, wie ihr die Fußball-EM begeht …

Der Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit PayPal entstanden

  • Henri
    15. Juni 2016 at 11:59

    Fanfeste gehen gar nicht! Inmitten von überdrehten Fremden, die dir ständig ihr Getränk irgendwo überkippen, laut kreischen (oder brüllen – je nach Geschlecht) und sich einfach verhalten wie eine Horde wild gewordener Affen, entsetzlich. Zu allem Überfluss soll man dann auch noch die gesamte Zeit stehen?! Neee, dann doch lieber mit Freunden zu Hause oder im Biergarten an der Ecke!