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Ein Sommer mit Hermès – Die Bademodenkollektion von Christophe Lemaire

Obwohl der Winter uns fest im Griff hat oder gerade deswegen, kommen einem doch immer wieder die schönen warmen Sommertage in den Sinn und machen Lust darauf, wieder einmal leichte Kleidung zu tragen. Farben rufen Sehnsuchtsgefühle hervor und schließlich und endlich werden wir uns wieder fragen, was ziehen wir am Strand an? Die holde Weiblichkeit hat da eher die Qual der Wahl, während Männer sich für klassische Speedos oder Badeshorts entscheiden können, stellt sich den Frauen nicht nur die Frage ob Bikini oder Einteiler sondern es spielen auch noch der Schnitt und die Passform eine entscheidende Rolle.

Christophe Lemaire, Chefdesigner von Hermès, hat sich für den nächsten Sommer eine Variante des Einteilers überlegt, die eher in die Richtung der Schwimmer- Anzüge der fünfziger Jahre geht und in der Frau gleichermaßen im Eden Roc wie im Hallenbad eine gute Figur macht.
Die in bezaubernden Hermès-Säckchen ausgelieferten Anzüge gibt es in dem Hermès-Dessin-Klassiker „Thalassa“ von 1970, einem graphischen Motiv von Booten, die flächig und farbig an die Hafen Griechenlands erinnern und in unifarbenen Varianten. Mykonos-Blau und Burgunder-Rot sind hier die Favoriten.
Angeschlossen an die Tendenzen der Frühjahrskollektion, die nach den Inspirationen von Sonia Delaunay von Lemaire kreiert wurde, kommen einige Modelle mit einseitigem Träger in asymmetrisch zweigeteilter Optik daher. Weiblich und doch sportlich bilden sie eine zeitlose Variante und stehen sportlichen Frauen sehr gut, die nicht unbedingt durch sexy Bikinis auffallen wollen.

Zeitlose Klassiker für die Beachclubs all over the world – von Christoph Lemaire für Hermès. Auf das es ein schöner Sommer wird – viel Spaß beim Schwimmen.

Alle Bilder: Hermès

  • Daisydora
    15. Februar 2012 at 12:55

    Der Rote ganz rechts sieht sehr schön aus ….

  • Jana Goldberg
    15. Februar 2012 at 16:49

    Schwierig, ein dermaßen reduziertes Design verlangt eine Modelfigur, finde ich und das finde ich selten. Weder das Auge des Betrachters, noch der Körper der Trägerin wird irgendwo unterstützt. Das „Pucci“-Design Teil links finde ich gut, aber wohin mit dem Busen?

  • Daisydora
    16. Februar 2012 at 09:05

    @Jana Goldberg

    Das dachte ich auch. Aber das Teil, das ich tragen oder besser gesagt mal anprobieren würde, ist ja hoffentlich gefüttert und irgendwie verstärkt. Nur für Frauen mit tollem Busen sind die gar nichts … In Speedos sieht man aber auch ganz ähnlich plattgedrückt aus.