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Bloc Party – „Hymns“

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Viele erinnern sich sicher noch an „Silent Alarm“ das Debut von Bloc Party aus dem Jahr 2005. Unglaubliche 11 Jahre ist das bereits her. Zwischendrin hat Mitgründer und Sänger Kele Okereke als „Kele“ zwei mehr (oder weniger) erfolgreiche Alben veröffentlicht. Dieser tat sich nun wieder mit Russell Lissack, ebenfalls damaliges Gründungsmitglied sowie Justin Harris (E-Bass) und Louise Bartle (Schlagzeug) zusammen, um als Bloc Party ein neues Album zu veröffentlichen. „Hymns“ heißt das Werk, wobei der Name auf Okerekes frühkindliche Faszination für kirchliche Musik zurückzuführen ist:

„ (…) The first music I ever heard was hymns at school. I started to think, if I was going to make music that had a spiritual dimension, that was sacred to me and to the things that I held important, how would I do it? (…)”

Und so hört man auf „Only he Can Heal Me“ beispielsweise chorähnlichen Stimmen die gebetsartig „For Only He can Heal Me“ wiederholen.

„The Love Within“ die erste Single und zeitglich erster Song auf dem Album klingt wiederum wie eine elektronisch verzerrte Orgel, und eignet sich perfekt als Einstieg in die neue alte Welt von Bloc Party, denn im Grunde steigen die Jungs da wieder ein, wo sie aufgehört haben. „Fortress“ lässt Okerekes Stimme wirkungsvoll im leeren Raum schweben und „Different Drugs“, das mit beste Stück auf dem Album, erinnert an den Anfang von Bloc Party und damit, man muss es leider mittlerweile sagen, auch an die eigene Jugend.

  • Die Woche auf Horstson – KW 03/2016 | Horstson
    24. Januar 2016 at 14:42

    […] Party meldet sich mit einem neuen Album zurück. „Hymns“ erscheint am 29.01.2016 – wir haben vorab reingehört. 2) Abflugbereit: Y-3 hebt zusammen mit Yōji Yamamoto und Virgin Galactic ab 🚀 3) […]