Nach der DVD-Veröffentlichung von „Will & Grace“ und noch vor dem Kinostart von „Dior and I“ kommt am 29. April eine weitere (Mode-)Dokumentation in die (vorläufig nur amerikanischen) Kinos: „Iris“. Mit 93 Jahren bekommt die New Yorker Stilikone und Textildesignerin Iris Apfel jetzt ein filmisches Denkmal gesetzt. Mit dabei ist natürlich Carl, ihr mittlerweile 100-jähriger Ehemann, der einen ähnlich fabelhaften Look hat:
Blomquist
Horst hatte ja im vergangenen Wochenrückblick bereits erwähnt, dass demnächst die vierte Staffel seiner Lieblings-Serie „Will & Grace“ auf DVD erscheint. Ganz uneigennützig hat er mir direkt einen Gutschein für die DVD zu Ostern geschenkt … Und so warte ich jetzt geduldig mit ihm auf die Lieferung.
Was ich aber mit ganz großer Spannung erwarte, ist der Dokumentarfilm „Dior and I“, der am 9. Juli 2015 in die Kinos kommt …
Regisseur Frédéric Tcheng begleitete Raf Simons bei der Vorbereitung seiner ersten Haute-Couture-Kollektion für Christian Dior, die in nur wenigen Wochen kreiert werden musste. Angefangen von der Design-Idee, über die Entstehung der Modelle in den Ateliers bis zur Dekoration und dem Ablauf der Show zeigt der Film viele fröhliche und auch sehr sensible Momente von Raf Simons. Dass hinter einem guten Designer immer ein tolles Team steht, wird klar wenn man die Arbeit der Schneiderinnen, Berater und engsten Vertrauten von Simmons betrachtet.
Für mich wird „Dior and I“ sicher ein Highlight – spätestens seit Loïc Prigent bin ich großer Fan von Mode-Dokus … 😉
Dior and I
Regie: Frédéric Tcheng
Produzent: Guillaume de Roquemaurel
Mitwirkende: Raf Simons, Anna Wintour, Marion Cotillard, Sidney Toledano, Sharon Stone, Jennifer Lawrence und viele weitere.
Die Uhrzeit am Oldschool-Wecker, dem Herd und den Armbanduhren ist umgestellt. Wie hole ich jetzt aber die geklaute Stunde wieder auf? Vielleicht Frühstück in der Badewanne, dabei online die wichtigsten News studieren während das Telefonat mit der Mutter auf Lautsprecher gelegt ist, um an wahllosen Stellen ein „hmmm“, „soso“, „okay“ einzuwerfen?
Damit ihr heute nicht zusätzlich Zeit verplempert, habe ich schnell alle Highlights der vergangenen Horstson-Woche parat:
1) Julian war kürzlich bei der Präsentation der „Diana Vreeland Parfums“ und hat dort die Alexander Vreeland, dem Enkel der legendären Diana Vreeland, getroffen. Teil eins des Interviews findet ihr hier und Teil zwei hier.
2) Eine Chance für die Liebe? Horst gestand am Freitag, dass seine lange währende Liebe zu Jeremy Scotts Entwürfe für Adidas auf eine harte Probe gestellt wurde.
3) Der britische Designer John Allen hat Accessoires für das Label Loewe entworfen. Ich bin hin und weg. Bilder gab es von Peter am Mittwoch!
4) Spätestens jetzt wird die ehemalige Bundeshauptstadt eine Reise wert. Die Ausstellung „Karl Lagerfeld. Modemethode“ in der Bundeskunsthalle Bonn scheint vielversprechend zu sein. Alle Infos dazu hatte Peter am Donnerstag.
Ich wünsche einen schönen Sonntag!
Schöne Grüße von der tollen Insel Rügen! 🙂 Bevor Horst und ich jetzt einen langen Spaziergang am Strand von Binz machen, verweise ich noch schnell auf meine Highlights der vergangenen Woche auf Horstson:
1) Am Donnerstag gab es Peters Sicht auf die kürzlich gezeigte Chanel-Kollektion für den Winter: Chanel: In der Brasserie Gabrielle
2) My-My-tten im Leben: Das Brillen-Label „Mykita“ hat es Julian angetan (mir übrigens auch). Bilder der Kampagne hatte er am Montag.
3) Für einen Ohrwurm sorgte Jan am Freitag: Inventions x „Maze of Woods“!
4) Ich saß am Computer und genoss die Live Streams von Louis Vuitton am Dienstag und Hermès am letzen Montag. Die Wiederholungen laufen übrigens noch …
Wer ein paar Impressionen von Rügen sehen möchte, der kann uns ja mal auf Instagram besuchen. Wir wünschen einen schönen Sonntag!
Gerade flatterte uns das Männer-Lookbook der Prefall-Kollection aus dem Mailänder Gucci-Headquarter ins Haus. Grund genug, es euch vorzustellen …
Die Looks stammen vermutlich noch zum großen Teil aus der Feder von Frida Giannini, denn von Alessandro Micheles großartigem, romantischen Einfluss (siehe zum Beispiel hier die Damenkollektion, und hier die Entwürfe für die Männer) finden wir hier leider noch nichts:
Liebe Horstsonianerinnen,
eigentlich wollten wir zum Weltfrauentag Horstson in Horstsonja umbenennen.
Aber ich denke, es geht auch ohne diese technische Spielerei – lasst Euch, am anscheinend ersten Frühjahrssonntag, gut verwöhnen, betüddeln und ganz groß ausführen.
Dieser Rückblick auf die vergangene Woche ist ganz speziell für Euch:
1) Peters Summer Favorite, der „Shine“-Sweater aus der Männerkollektion von Closed, steht natürlich auch Frauen ganz hervorragend. Einen ersten Blick auf das schöne Stück konnte man hier am Freitag werfen.
2) Der Dienstag wurde auf Horstson ziemlich unbeabsichtigt zum Uniqlo-Day. Morgens berichtete Horst über die demnächst erhältliche Best-of +J-Kollektion. Nachmittags wurde dann bekannt, das Uniqlo mit Christophe Lemaire kooperiert.
3) Julian berichtete am Montag über die neuen Uhren im Marmordesign von G-Shock. Die klobigen Hingucker sehen auch an zierlichen Handgelenken von Frauen super aus! Naja, zumindest manchmal … 😉
4) Am Mittwoch war Horst mit Pucci im Jacuzzi! Glaubt ihr nicht? Dann bitte hier entlang…
Am 14. März feiern wir dann übrigens den Schnitzel-Blowjob-Tag.
Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!
Es ist schon wieder Sonntag. Bevor wir uns jetzt zum Sport, Spaziergang oder einfach wieder auf das Sofa begeben, schauen wir kurz, was die vergangene Horstson-Woche zu bieten hatte.
1) Die Geschmacksnerven kamen am Montag bei der Versace Collection Spring-Summer 2015 voll auf ihre Kosten! Für die einen (Horst & die meisten Kommentatoren) ein wahrer Hochgenuss, für die anderen (Monsieur Didier) eher eine Geschmacksverirrung … 🙂
2) Kollege Julian bot am Freitag Spiel, Spaß und Spannung mit dem Bericht über seinen Cadillac-Autotest in Gstaad. Und mir persönlich verschaffte er ein gutes Gewissen. Denn es scheint als wären wir fahrstundentechnisch auf einen ganz ähnlichen Niveau. Unterwegs mit … Cadillac!
3) Objekt der Begierde: Die Prada Patch Brocade Tote DER Handtaschen-Klassiker von Prada, jetzt in aktuellem Kollektionsgewand, gezeigt von Peter am Donnerstag.
4) Horst ließ Fans vom Label Lacoste spätestens am Montag komplett durchdrehen! Die Royal Tenenbaums: Lacoste Fall-Winter 2015/16!
Wir wünschen einen schönen Sonntag!
Jonny Johansson, der Creative Director von Acne Studios sagt über diese Kollektion:
„Die Idee war, Männern die Teile zu geben, in denen sie sich wohl und sicher fühlen. Wir spielen mit englischer Schneiderkunst gepaart mit Donkey-Jackets und Fußball. Dank der Sport Leggings kommt dazu die ganz neue Silhouette. Ich wollte probieren was es bedeutet sich maskulin zu fühlen und gleichzeitig das zu tragen, was wir unter Stil verstehen.“
Mehr braucht man jetzt eigentlich gar nicht wissen. Einfach angucken und die Leggings ignorieren!
In der Nähe seiner Heimatstadt Nottingham archiviert der Sammelbegeisterte Designer Sir Paul Smith in mehreren Lagerhallen all seine Kollektionen. Kürzlich durfte nun sein junges Londoner Designteam dort eine ausgiebige Runde in der Vergangenheit stöbern. Smith berichtete danach, dass sie alle sehr aufgeregt waren. Er selber ist schließlich von Anfang an dabei und vergisst manchmal, dass die heutigen 19 bis 30-Jährigen sich an seine längst vergangenen Kollektionen nicht erinnern können oder niemals gesehen haben …
Vor einem knappen halben Jahr erinnerte sich Peter an sein Objekt der Begierde, als er noch ein Teenager war: Die Jacke, die Frédéric Andréi 1981 in dem Film „Diva“ trug. Hätte Peter die Jacke, übrigens eine Lederjacke von Belstaff, damals gekauft, würde er sie vermutlich heute noch tragen. Denn seien wir mal ehrlich: Wie viel von dem saisonalen modischen Klimbim machen wir Männer wirklich mit? Von den meisten hochmodischen Teilen, die uns während der Präsentationen und Fashionshows noch schwer begeistert haben, wandern die wenigsten später in unseren Kleiderschrank. Viel eher orientiert man sich doch an echten Klassikern und kombiniert nur dezent, hier und da, den Hingucker-Sweater oder die Hochwasserjeans oder man greift mal zum limitierten Sneaker.
Das britische Label Belstaff ist zum Beispiel so ein Label, das von Kleidungsstücken mit Klassikerpotenzial geradezu wimmelt – und eben das weiß nicht nur Peter, sondern auch die Einkäufer beim Traditonskaufhaus Engelhorn in Mannheim …








