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Dezember 2012

Allgemein

Adventsverlosung: Eine Sonnenbrille von Baldessarini gibt es zu gewinnen!

Jawoll – kurz vor Weihnachten verlosen wir eine Sonnenbrille von Baldessarini! Der kluge Mann denkt vor (in ein paar Monaten ist schon wieder Frühlingsanfang) und wenn man den Luxus eines Winterurlaubes genießen darf, weiß man die Vorzüge einer Sonnenbrille im Winter zu schätzen – egal ob beim Skifahren oder beim Spaziergang auf dem winterlichen Rügen…
Die Farbe des Brillengestells in chicer Pilotenform ist Oliv, denn, sind wir mal ehrlich, schwarze Brillen hat man doch auch schon genug. Die Gläser haben einen Farbverlauf („Skyline Stone Camel“) und
Gegründet wurde das Label Baldessarini übrigens schon 1993 und nach dem Modedeschöpfer und damaligen Hugo-Boss-Designer Werner Baldessarini benannt.

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Allgemein

Relevant oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit – Sinn und Unsinn von Rankings

Man ist ja als fleißiger Medienkonsument einiges an Kummer gewohnt … zuerst ist der Weltuntergang bisher trotz fester Zusagen ersatzlos ausgeblieben. Oder kam da gestern noch was Berichtenswertes? Und dann flog mir diese amüsante Ente zu: Günter Grass und Alice Schwarzer spitze. Festgestellt hat das CICERO in seinem Ranking 2012. Das da nicht mehr und nicht weniger als das besagen soll, wer im Erhebungszeitraum die Kraft hatte, am besten zu uns durchzudringen.

Im O-Ton: „Wer dringt durch? Wer wird gehört? Zum dritten Mal präsentiert das Magazin CICERO eine Rangliste der deutschsprachigen Intellektuellen. Viele alte Bekannte gehören dazu und einige überraschende Neueinsteiger. Sie haben die Kraft durchzudringen – und sie sind beide Reizfiguren. Günter Grass ist im neuen Cicero-Ranking der 500 wichtigsten deutschen Intellektuellen die Nummer eins. Beste Frau: Alice Schwarzer“.
Soll das nur unterhalten, oder ist das echt ernst gemeint? Es geht um Präsenz im geistigen Raum. Aber wahrscheinlich auch darum, wie weitreichend die Wahrnehmung der Wortspenden bei der Bevölkerung ist. Und wer und wie viele davon Wind bekommen haben.

Irgendwo steht dann, wie diese Ergebnisse erhoben wurden. Gemessen wurde die Präsenz in den 160 wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen, im Zeitraum der vergangenen 10 Jahre. Hinzu kommen Zitationen im Internet, Treffer in der wissenschaftlichen Literaturrecherche Google Scholar sowie Querverweise im biografischen Munziger-Archiv.
Zuletzt gab es diese Liste im Jahr 2007. Es wurde also wieder Zeit, uns wissen zu lassen, wer im geistigen Raum präsent ist und es düfte euch interessieren, dass es die große Vordenkerin und Trivialphilosophin Charlotte Roche auf Anhieb auf Platz 67 des Rankings geschafft hat; immerhin konnte sie den wohlstudierten Springer-Vorstandschef Dr. Mathias Döpfner auf Platz 86 verweisen. Selbstredend nur im übertragenen Sinne. Die Rankingwelt ist aber zum Glück nicht ganz in Unordnung geraten, Margot Käßmann, frühere Bischöfin und EDK Vorsitzende, konnte auf Anhieb den rühmlichen 26. Platz erreichen. Da frage ich mich, wie viele der Erwähnungen in den 160 wichtigsten Zeitungen und im Internet bezogen sich auf ihre geistigen Wortspenden? Oder könnte es eventuell sein, dass die Flut der Meldungen zum Fahren in alkoholisiertem Zustand, da mitgezählt wurden. Ich bitte um erklärende Hinweise der ErheberInnen, wir wollen euch ja reinen Wein einschenken.

Und wenn wir schon dabei sind, muss ich hier dringend meine Meinung los werden. Erst mal zu Alice Schwarzer. Früher fand ich die ohne Fehl und Tadel. Ganz ohne Zweifel war und wäre das wichtig, was sie zur Sache des Feminismus zu sagen und zu tun zu hatte und weiterhin hätte. Nur hat sie aus meiner Sicht schon vor Jahren einen . Sie versäumt es, auch mal Klartext mit den Frauen zu reden. Steckt ihre Nase in Dinge, die bei Richtern und guten Gerichtsreportern besser aufgehoben sind. Kooperiert ausgerechnet mit der BILD, die ja wohl nicht gerade das offizielle Organ mündiger und moderner Frauen sein dürfte; und nervt im Rest der Zeit als omnipräsenter Talkshowgast rum, so dass ich mir eine Steigerung dieser PR-Auftritte weder vorstellen mag, noch eine solche für 2013 herbeiwünsche. Was sind das bitte für Spuren, die sie im geistigen Raum hinterlassen hat? Welche Wortmeldungen könnten einem da konkret in Erinnerung geblieben sein?

Mit dem Flaggschiff des Rankings, Günter Grass, macht man sich an der Spitze unangreifbar. Da kann man schwer was dagegen haben, obwohl ich nicht denke, dass Grass noch der politische und gesellschaftliche Mahner ist, der er einmal war. Und wäre es nicht auch wichtig, bis zu den Menschen durchzudringen. Sicher ist das in so einem großen Land schwer, aber wenn man schon so einflußreich ist, dass einem überall der Rote Teppich ausgerollt wird, so bald man dazu anhebt etwas zu sagen oder zu schreiben, dann sollte es doch daran nicht gescheitert sein.
Je länger ich darüber nachdenke und verschiedene Blickwinkel auf dieses Ranking einnehme, desto mehr ärgere ich mich drüber, dass man mit einer möglicherweise zu wilden Mischung aus wissenschaftlicher Erhebung, an vollkommern heterogenem Datenmaterial, am Ende ein Ergebnis erzielt hat, dessen Aussagekraft jedenfalls mir ziemlich gering erscheint.
Ich liebe „unsere“ politisch und gesellschaftlich sehr gegen den Strich gebürsteten Autoren Elfriede Jelinek und Peter Handke, aber ich bezweifle schwer, dass auch nur wenige Prozent der Bevölkerung Deutschlands Interesse daran haben, was beide Vordenker bisher von sich gaben und noch geben. Das beschränkt sich doch bei den meisten auf Namedropping. Handke hatte ja zum Glück erst kürzlich einen runden Geburtstag und die Streiterei rund um Suhrkamp Chefin Ulla Unseld-Berkéwicz und den Minderheitsgesellschafter Hans Barlach irrlichtert durch Zeitungen und Magazine. Mehr düfte es nicht sein, was den Menschen zu diesen Akteuren im geistigen Raum, den Cicero hat neu vermessen lassen, einfällt. Oder? Handke ist aber knapp vor Martin Walser (was macht eigentlich Martin Walser?) auf der Zwei und Jelinek hinter Schwarzer auf der Fünf. Zwei Frauen unter den ersten Fünf, juchhuuuuu, Alice Schwarzer! Das Ranking erfüllt die inoffizielle Frauenquote.

Es ist irgendwie kafkaesk! Niemad von uns weiß, wer von denen da was genau wozu gesagt hat, aber für meßbare Spitzenergebnisse spielte das dem Anschein nach keine Rolle. In diesem Moment fehlt mir wie in vielen Momenten ein Kollege Jelineks und Handkes. Thomas Bernhard. Der hätte es sich garantiert nicht nehmen lassen, diesen „Preis“* entweder kategorisch abzulehnen oder mit den richtigen Worten zu kommentieren. Weil das ja leider unmöglich ist, hier eine alte Wortspende, über die man möglichwerweise länger nachdenken könnte, als über das, was Alice Schwarzer in der BILD über Kachelmann vor sich hin fabulierte: „Der Nichtstuer als der Geistesmensch ist in den Augen derer, die unter Nichtstun tatsächlich nichts tun verstehen, weil in ihnen während des Nichtstuns tatsächlich gar nichts vorgeht, die größte Gefahr – also der Gefährlichste“ Denken Sie bitte mal drüber nach, liebe Preisträgerin.
Über sachdienliche Hinweise zu erquickenden geistigen Raumfüllern der Preisträger, freue ich mich naturgemäß! Aber erst mal hole ich mir das Heft. Den Zweck hatte dieses Ranking ja wohl.

*Eines der zutreffendsten und auf den Autor bezogen lustigsten Bücher empfehle ich hiermit. Meine Preise, Thomas Bernhard. Nie zuvor habe ich mich über Ehrungen, Preise und deren Verleihung so gut unterhalten und so herzlich darüber gelacht. Wie Preise bei den richtigen Preisträgern mitunter ankommen können.
Hier geht es zu Cicero, bitte lesen.

Music

Popaganda x Das Jahr 2012 als Pop-Mashup by DJ Earworm

Am Ende eines Jahres haben sich so manche gewollte oder ungewollte Ohrwürmer bei uns eingeschlichen. Viele davon hat man erfolgreich verdrängt oder summt sie noch immer stupide vor sich hin. „Call me maybe“ von Carly Rae Jepsen, „Somebody that I used to know“ von Gotye oder auch „Diamonds“ von Rihanna sind nur einige Beispiele. Für alle die diese und viel mehr Popperlen noch einmal Revue passieren lassen wollen, hat DJ Earworm wie jedes Jahr ein Mashup vorbereitet bei dem er aus allen Pop-Würmern eine Riesen Popschlange bastelt. Viel Spaß beim Hören! Und wer nicht alles erkennt, hier der Inhalt:

Gotye and Kimbra – Somebody That I Used To Know
Fun. – Some Nights
Carly Rae Jepsen – Call Me Maybe
Maroon 5 – One More Night
Fun. and Janelle Monáe – We Are Young
Maroon 5 and Wiz Khalifa – Payphone
Ellie Goulding – Lights
Rihanna – Diamonds
Bruno Mars – Locked Out Of Heaven
Ke$Ha – Die Young
Kelly Clarkson – Stronger (What Doesn’t Kill You)
Flo Rida – Good Feeling
Nicki Minaj – Starships
The Wanted – Glad You Came
Adele – Set Fire To The Rain
Lumineers – Ho Hey
One Direction – What Makes You Beautiful
Flo Rida and Sia – Wild Ones
Phillip Phillips – Home
Bruno Mars – It Will Rain
Katy Perry – Wide Awake
Alex Clare – Too Close
PSY – Gangnam Style
Taylor Swift – We Are Never Ever Getting Back Together
Flo Rida – Whistle

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Adventsverlosung: Paco Rabanne – 1 Million gibt es zu gewinnen

Weihnachten rückt näher und in unserer heutigen Adventsverlosung gibt es wieder einen Duft zu gewinnen – und zwar insgesamt 3 mal das Eau de Toilette Paco Rabanne – 1 Million.
Da es (zum Glück) kein Geruchs-Internet gibt, stellt euch bitte vor, wie ein Duft mit einer frischen Kopfnote aus Pampelmuse, Pfefferminz und Blutmandarine riecht. Es folgt eine Herznote von seltener Intensität, komponiert aus Rose Absolue-, Zimt- und würzigen Noten. Abgerundet wird der Duft durch einen harmonischen Akkord aus Leder, Weißholz, indonesischem Storaxharz und Patschouli.
Kreiert wurde der Herren-Duft für Paco Rabanne von den Parfumeuren Christophe Raynaud, Olivier Pescheux, Michel Girard und ist mittlerweile schon seit 2008 auf den Markt – und wir verlosen insgesamt 3 x 100ml des Eau de Toilettes…

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Berlin Fashionweek

Entgültiger Schauenplan Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Herbst/Winter 2013

Das ist er also – heute wurde nun der entgültige Schauenplan der im Januar stattfindenden Mercedes-Benz Fashion Week Berlin veröffentlicht. Zur vorläufigen Schedule gesellen sich noch einige Designer hinzu, große Überraschungen blieben allerdings aus.
Zusätzlich zu den bereits angekündigten Designern werden 3ZEHN, AFRICA FASHION DAY BERLIN (ADAMA PARIS, NOMI BY NAOMI, ROMERO BRYAN), DAWID TOMASZEWSKI, HIEN LE und PATRICK MOHR MEETS REEBOK CLASSIC innerhalb dieser Woche ihre Kollektionen präsentieren.
Michasky ist nicht aufgeführt, präsentiert aber seine StyleNite am Freitag, Kaviar Gauche fehlt ganz.

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Harvey Keitel gibt es nun auch in schnieke – PRADA Menswear Frühjahr/Sommer 2013


Harvey Keitel; Bild: Prada

Mein erster Gedanke: Ist das wirklich der perfekte Cast für PRADA?
Harvey Keitel, Benicio Del Toro, Dane DeHaan und Aaron Taylor-Johnson, letztere Beiden dürfte auf diesen Fotos nur der kleinere Teil der Weltbevölkerung ohne Credits als Prominente erkennen … aber gut, Prominente ziehen ja immer, einerseits, aber andererseits kann man mit nicht ganz so gelungenen Anzeigensujets auch etwas auf dem Markt verschenken. Und da liegt die Latte bei PRADA in dieser Saison ohnehin hoch, weil der typische PRADA Anzug diesmal durchgehend von einer Hose begleitet wird, die einen innen liegenden breiten Effektstreif hat. Das versteht nicht jeder Mann, der sich PRADA leisten kann und will. Dafür braucht man lange und schmale Beine. Das hat noch nicht mal an allen Models in der Schau funktioniert …

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Allgemein

Er hat ein knallschwarzes Gummitier

Was dem Marc Jacobs seine Marc by Marc Jabobs Billiglinie mit allerhand Skurrilitäten ist, ist dem Alexander Wang seine Objects Kollektion. Auch da bekommt man Feuerzeuge mit Leder-Imitat-Feuerzeug-Hüllen für immerhinhin noch 29$ oder auch einen Achenbecher für 95$. Mit einem ausgefeilten Design hat das zwar alles nichts zu tun, sondern eher mit tüchtigem Geschäftssinn, aber so kommt halt auch ein wenig Goldstaub des zukünftigen Balenciaga Chefdesigners ins Haus – oder ganz aktuell in den Pool. Für 40 Dollar kann der Wang-Fan in Zukunft Gummitiere des Designers sein Eigen nennen… Nur wer will das schon?

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Exzentriker der Düfte – am 22.12.12 um 19:30 Uhr auf ARTE

Wir dürfen unsere Nasen mal wieder in die erlesene Szene der Parfumeure und ihrer geheimnisvollen und betörenden Parfumschöpfungen stecken. Am kommenden Samstag, um 19:30 Uhr, also kurz vor Ladenschluss und noch vor dem Beginn des Hauptabendprogramms strahlt ARTE die 360°- GEO Reportage – Exzentriker der Düfte von Maja Dielhenn aus.

In dieser GEO-Reportage geht es um Lubin Paris von 1798 – eines der ältesten Dufthäuser der Welt. Weil die Szene der Parfumkreateure auch in unserer globalisierten Welt noch immer sehr klein ist, war es Gilles Thévenin, der zuvor 15 Jahre bei Guerlain als Creative Director gearbeitet hatte, der das Dufthaus 2004 vor der endgültigen Schließung bewahrte. Heute besitzt er mit überlieferten Duft-Rezepturen (u.a. von Marie-Antoinette) ein Stück französische Kulturgeschichte. Der Film zeigt das Entstehen neuer Düfte und die Menschen, die dahinter stehen. 

Man kann sich darüber streiten, ob es die Haute Couture oder diese alten Parfumhäuser sind, deren Bestehen und Schaffen Zeugnis lebendiger französischer Identität und Kultur sind. Wahrscheinlich sind es beide Künste, wer wollte eine davon missen.
Mit dem Haus Lubin gewinnen wir Einblick in ein Unternehmen, das sich seit 1798 mit der Herstellung von Parfums befasst. Am Anfang von allem stand das auch bei Hofe berühmte Eau Vivifiante, das spätere Eau de Lubin, mit dem der Gründer Pierre Francois Lubin die Gunst von Kaiserin Joséphine, Pauline Bonapartes und Prinzessin Borgheses gewinnen konnte. Königin Marie Amélie widmete er nach dem Sturz Napoleons alle seine Duftkreationen. Der Hof war damals einfach tonangebend für Luxusprodukte.
Heute generiert die globale Parfumindustrie Milliardenumsätze und überschwemmt mit immer neuen Düften den Weltmarkt. Doch fernab des Mainstreams gibt es auch immer noch jene kleine, sehr feine Szene der Parfumeure, die ohne Millionenbudgets auf Qualität und Tradition setzen und sich keinen Duft-Trends unterwerfen.
Gilles Thévenin zählt zu den erfahrenen Kennern der Branche. Heute kreiert er gemeinsam mit der 41-jährigen Delphine Thierry, einer unabhängigen Parfumeurin aus der Provence, einen orientalischen Duft für die Luxusmarke, inspiriert vom sagenhaften Mesopotamien, der Göttin Ischtar und dem Herrscher Sargon.

Die 360° – GEO Reportage eröffnet uns den exklusiven Blick in die Labore der „Nasen“ und wir können darin die Geburt einer neuen Komposition miterleben. Gilles Thévenin sitzt in seinem Pariser Büro mitten im Viertel Les Halles. Hier regiert der Schick der Dreißiger Jahre, die eine ruhmreiche Epoche für das Parfumhaus Lubin waren. Große Düfte wie „Nuit de Longchamp“ entstanden in dieser Zeit und gingen in die Geschichte ein – eine Geschichte, deren erstes Kapitel Pierre-Francois Lubin vor über 200 Jahren geschrieben hat. Sein Portrait hängt heute in Gilles’ Büro, direkt über seinem Arbeitstisch, auf dem es nur so wimmelt von glitzernden Fläschchen mit geheimnisvollen Flüssigkeiten. „Ein Parfum zu kreieren, dazu bedarf es zweier Begabungen: Man muss ein Architekt sein, aber auch ein Dichter…“ Entscheidend sind auch die Rohstoffe, von denen einige der kostbarsten noch immer aus den Blüten der provenzalischen Felder gewonnen werden. Um den Tisch versammelt sitzen Gilles Thévenin, der kreative Kopf Lubins, und
Thomas Fontaine, eine seiner „Nasen“. Vor ihnen auf dem Tisch liegt ein uraltes Buch von unschätzbarem Wert: das handgeschriebene, über 200 Jahre alte Formelbuch von Pierre-Francois Lubin. Wird der neue Duft aus Weihrauch, Kardamom und Muskatellersalbei den Markt erobern können?

Nun denn, wir werden es erleben. Davor gucken wir erst mal die Reportage und freuen uns gemeinsam darüber, dass der aggressive Marketing-Mainstream der Billig-, Star- und Designerwässerchen nicht schon alles aufgefressen hat, was sich um Individualität und das eigentliche Wesen des Duftes bemüht: Das Geheimnis unnachahmlicher Duftschöpfungen, die ihre Zeit lange überdauern. Und deren Schöpfer. Ein guter Duft lebt ewig!

Hoch lebe Lubin, Caron, Chanel, Guerlain und so weiter …!

„Exzentriker der Düfte“ läuft am 22.12.12 um 19:30 Uhr auf ARTE

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Besser Bein dran als Bein ab… Teil 3


Foto: Max Vadukul für Longchamp

Wer hätte das gedacht? Bei unserer beliebten „Besser Bein dran als Bein ab“-Serie handelt es sich allen Anschein nach um eine Trilogie: Nachdem wir im Oktober das Bein von Caroline Trentini auf einem Kampagnen-Motiv von miu miu schmerzlich vermisst haben, Anfang Dezember das Bein von Kylie Minouge vergeblich auf dem Cover der Januar-Ausgabe der britischen Elle suchten, melden wir nun bei der Longchamp Kampagne „Oh! My Bike“ gleich 2 Beine vermisst.
Fotografiert hat die Kampagne Max Vadukul und gefunden haben die fehlenden Beine die bloggenden Kollegen von PSD

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Ihr Kinderlein kommet …


Mert & Marcus für Givenchy

Wir liegen im Weihnachts-Endspurt, da passt ein wenig christliche Ikonografie glaube ich ganz gut dazu …. Maria mit dem Kinde, in diesem Falle dargestellt von der schönen Römerin Maricarla Boscono und ihrem eigenen Kind. Fotografiert für die Givenchy Anzeigenkampagne von Mert & Marcus.
Die letzten Marias mit dem (auf jeden Fall nackten) Kinde gab es bei Gucci. Das ist schon viele Jahre her. Da hatten Gucci-Mutter und Gucci-Kind zumindest zwischendurch noch etwas zu lachen. Damals bei Tom Ford. Heute ist High-Fashion rein imagetechnisch ein todernstes Geschäft. Und Mariacarla erscheint uns daher als Muttergottes von Ricardo Tiscis Gnaden. Aber schön oder gar herrlich anzuschaun. In diesem Sinne schon mal frohe Werbeweihnacht!

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