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V MAGAZINE issue #69 – NICKI MINAJ

Who’s that girl? Und warum ist sie auf dem heute erschienenen V MAGAZINE? Klar füllt sie eine Lücke im Musikgeschäft: Göre mit wilden Outfits, wenn man mal von der im kompletten Mainstream angekommenen Lady GaGa absieht. Und sonst? Zu ihrer Ehrenrettung muss man sagen, dass ich vermutlich nicht ihre Zielgruppe bin – Ich bin zu alt. Also sehe ich Nicki Minaj nicht als Musikerin an, sondern in diesem ganz besonderen Falle als Model, die sich vor die Kamera von Inez Van Lamsweerde & Vinoodh Matadin in ihre schönsten Klamotten geschmissen hat und zu allem Übel sich auch hübsch geschminkt hat. Auffallen – um jeden Preis?
Zu den Bildern des V Magazines geht es nach dem Klick – und vielleicht kann mir einer noch sagen, wie die Musik von Nicky Minaj ist

Photography by: Inez Van Lamsweerde & Vinoodh Matadin
Styling by: George Cortina; Text by: Knox Robinson
www.vmagazine.com

  • Nik
    13. Januar 2011 at 17:10

    Also ich muss sagen, dass ich dir da nicht ganz zustimmen kann. Natürlich ist ihr Styling und dieses ganze „Barbie Movement“ irgendwie sehr polarisierend. Aber was für mich den großen Unterschied macht, ist die die Tatsache, dass Frau Minaj wirklich gut rappen kann, was meiner Meinung nach auf diesem Niveau bislang ungesehen ist. Wer auf einem Song mit Kanye West und Jay-Z den besten Vers hat, in dem man 3 verschiedene Charaktereigenschaften anhand der eigenen Stimmlage deutlich werden lässt, der hat definitiv mehr als Talent. Ihr Album war wirklich ziemlich gut und das mit verhätnismäßig wenigen Features.
    Wie auch Lady Gaga hat die Frau einfach ein starkes Image aufgebaut, was auch irgendwie Sinn macht, wenn man weiß dass sie Schauspiel in New York studiert hat. Aber vielleicht ist es halt einfach nicht deine Musik, das kann ich auch verstehen.

  • Horst
    13. Januar 2011 at 17:31

    @Nik ja, vermutlich ist es einfach ihre musik – ein talent möchte ihr auch nicht absprechen (steht mir auch nicht zu… 🙂 kann selber keinen geraden ton rausbringen). kann auch (wie ich auch in dem post von jan who kommentiert habe http://horstson.de/zwischen-augenschmaus-und-bindehautentzuendung/2011/01/comment-page-1/#comment-3298 ) insgesamt wenig mit der musik von kanye west und jay-z etc anfangen, obwohl ich „früher“ großer fan von den beastie boys, run dmc etc war. weiß auch nicht woran mein wandel liegt..
    mich erinnert das sehr extrovertierte auftreten von nicki minaj an den versuch, durch eben dieses aufmerksamkeit zu erhaschen (wie ich auch bei lady gaga jedes mal dran denken muss, dass die musik von ihr doch teilweise eine erstaunliche schlager-ähnlichkeit aufweist… 😉
    nix desto trotz merke ich immer wieder, dass ich mich mit der aktuellen musik z.t zu wenig auskenne und eher aus einer oberflächlichen perspektive meinen senf dazugebe 🙂

  • anouk
    14. Januar 2011 at 07:49

    ich habe auch nichts von ihr mitbekommen, doch glaube ich, dass sie ebenfalls nicht ganz mein fall ist. wobei ich es immer nur wieder sympathisch finden kann, wenn sich menschen mit mehr als drei äpfel am tag ernähren können – heiße kurven.
    okay, ich bin auch nicht ihre zielgruppe (youtube).

  • Kaey
    17. Januar 2011 at 15:06

    Hello,
    ich habe mich in letzter Zeit auch gefragt wer denn diese Person ist. Vor allem weil sie auf Perez Hiltons Blog fast täglich mit ihren fürchterlich billigen Perücken auftaucht. Doch dann habe ich neulich einen Live Auftritt in der Talkshow von Ellen Degeneres gesehen und war wirklich überrascht, denn sie kann rappen. Und auch die Live Instrumentierung fand ich sehr gelungen, wenig plastik viel urbaner Sound. In anbetracht der Tatsache, dass gerade alle rappenden Frauen in den letzten 5 Jahren total von der Bildfläche verschwunden sind (Missy Elliot, Lil´Kim, Lauryn Hill etc.)läutet Mrs Minaj offensichtlich ein Comeback der toughen Ladies im Musikbusiness ein. Definitiv Jemand die man im Auge behalten sollte und V-Magazine manifestiert dies mit dem Cover.