Foto: Courtesy of Groundies
Wie konnte das passieren? Halb Berlin und Hamburg läuft plötzlich in Barfußschuhen herum. Prenzlauer Berg? Barfuß. St. Georg? Ebenfalls. Selbst in Mitte und auf der Schanze, wo früher nur handgefertigte italienische Loafer als legitimes Fortbewegungsmittel galten, tapst man nun in funktionalem Schuhwerk durch Galerien und Cafés.
Vielleicht ist es eine Mischung aus post-pandemischem Gesundheitswahn, chronischer Outdoor-Sehnsucht und der schlichten Erkenntnis, dass sich ein Fuß, der nicht in zehn Millimeter Dämpfung ertrinkt, einfach besser anfühlt. Oder – weniger euphorisch – eine neue Mode, die sich als Gegenbewegung zu all dem klobigen Sneaker-Chaos versteht.



