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Smeg kooperiert mit Dolce & Gabbana

(Bild: Smeg / Dolce & Gabbana)

Das Designerduo Dolce & Gabbana haben in letzter Zeit eher mit merkwürdigen Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht: So sprach sich zum Beispiel Domenico Dolce vor knapp zwei Jahren in einem Interview mit der italienischen Wochenzeitschrift Panorama gegen „synthetische Babys“ und „gemietete Gebärmütter“ aus. Dolce fand es befremdend, dass homosexuelle Menschen Kinder großziehen, „Die einzig wahre Familie ist die traditionelle.“ Verblüffend.

Ein halbes Jahr später fiel dem Italiener dann auf, dass das natürlich Quatsch ist und ruderte in der Vogue zurück: „Ich habe in meine Seele geschaut und auch viel mit Stefano darüber geredet. Ich finde, dass meine Worte nicht in Ordnung waren und dafür möchte ich mich entschuldigen.“ Vielleicht hat er auch in sein Portemonnaie geschaut und gemerkt, dass Homosexuelle durchaus zahlungskräftiges Klientel sind und dass ein Boykottaufruf von Elton John durchaus wirtschaftliche Folgen hat? Man weiß es nicht …

Bild: Smeg / Dolce & Gabbana

Heute nun erreichten mich ganz andere Neuigkeiten aus dem Hause Dolce & Gabbana: Domenico Dolce und Stefano Gabbana kooperieren zum zweiten Mal mit Smeg. War es 2016 noch ein limitierter Retro-Kühlschrank, auf dem sowohl die sizilianische Pferdewagenkunst und das poetische Marionettentheater durch die beiden Designer verbunden wurden, ist es dieses Mal eine ganze Linie von Küchengeräten: „Sicily is my Love“.

Bild: Smeg / Dolce & Gabbana

Der Kühlschrank hat im letzten Jahr etwas über 30.000 EUR gekostet – hoffen wir, dass die Toaster, Mixer & Co. ein nicht so großes Loch in die Haushaltskasse reißen …

Bild: Smeg / Dolce & Gabbana

Wann die „Sicily is my Love“-Linie von Dolce & Gabbana und Smeg erhältlich ist, wurde noch nicht kommuniziert.

  • PeterKempe
    20. April 2017 at 16:26

    Superschön und fröhlich!

  • Siegmar
    20. April 2017 at 21:48

    neeeeee, ich finde die hässlich, genauso wie das Fenster von D&G auf dem Ku-Damm, sorry !

  • Akiru
    21. April 2017 at 11:36

    Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten …

  • Monsieur Didier
    21. April 2017 at 20:45

    …grauenhaft, ganz grauenhaft…!