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Musikalisches zum Wochenende x Inverted Summer

Als ich gestern durch den Berliner Filippa K Store schlenderte bekam ich Lust mir Pullover zu kaufen … Und auch auf Facebook lässt man die Wut am Sommer raus, indem man Gruppen wie „Frühling, Arschloch, Herbst und Winter“ beitritt. Überhaupt was soll das denn alles? Regen, schwül, kalt, schwül, Regen. Insofern spare ich mir das Thema „Sommer“ auch in dieser Rubrik und nenne es ganz künstlerisch frei einfach mal „inverted Summer“. Da könnt ihr jetzt reininterpretieren was ihr wollt, es wird immer zu den nun folgenden ich möchte sagen Musikperlen passen.

Nein, kein Cover von Take That! Die neue Single der Jungs aus New York klingt eher nach „Dance Punk“. Das hab ich mir jetzt nicht selber ausgedacht. So nennen die Jungs selbst ihren Musikstil (neben „Indie Rock“, „Post Punk“ etc.). Das klingt nicht nur fabelhaft sondern lässt auf ein hoffentlich bald erscheinendes neues Album hoffen.

Ja was soll man sagen. Diese australisch/britische Band macht das, was man wohl moderne Popmusik nennt. Nicht zu laut, nicht zu leise. Gerade richtig um es bei dem fiesen Wetter nebenbei laufen zu lassen, während man sein Zimmer das fünfte Mal um- und aufräumt.

Marissa Nadler – „The sun always reminds me of you“

Es gibt so Lieder, die hört man erstmal OHNE auf den Text zu hören und denkt sich: „Ach wie schön und romantisch“. So auch in diesem Fall. Alledings erinnert Frau Nadler die Sonne hier nicht an etwas gutes, sondern an ihre verflossene Liebe. Deswegen passt der Song auch so gut zum aktuellen Wetter. Die Sonne hat nämlich momentan eh nicht den besten Ruf.

Bibio – „Lovers Carvings“

Sollte morgen doch mal ein Sonnenstrahl durch die Wolken kommen, dann sollte man das Lied ganz fix mal aufdrehen und durch die Wohnung hüpfen und sich das Müsli so lange am Küchentisch reinschaufeln, bis die Sonne wieder aufgibt. Anschließend kann man dann wieder Marissa Nadler hören …