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Marktplatz: Mr Porter lanciert Super Mart

(Foto: © Mr Porter)

Google möchte es genau wissen. „Meintest du: Mr Porter Supermarket“, fragt die Suchmaschine. Nein, ich wollte tatsächlich recherchieren, was bisher zu „Mr Porter Super Mart“ im Netz zu finden ist. Der Onlinehändler ging gestern mit Super Mart an den Start, wobei es sich um einem eigenständigen Marktplatz handelt, der eine kuratierte Auswahl an T-Shirts, Accessoires, Lifestyle- und Geschenkartikel sowie Streetwear zeigt. Das Konzept erinnert dann tatsächlich an einen Marktplatz, wo sich ein gleichermaßen inspirierendes wie auch lustiges Durcheinander dem Kunden präsentiert und wo man Raritäten finden kann.

Zu den Highlights der „Super Mart“-Kollektion gehören 54 exklusive Stücke von Undercover Madstore mit limitierten Medicom-Neuheiten und Madstore-Artikeln, die zum ersten Mal außerhalb des Japan-Pop-ups der Marke erhältlich sein werden. Auch findet sich eine Auswahl der 15 begehrtesten Original-Band-T-Shirts des zwar angesehenen aber nur einer eingeschworenen Fangemeinde bekannten Sammlers Tom Hunt aus seinem Burned Out-Archiv.

„Wir freuen uns, mit Super Mart ein einzigartiges Projekt auf den Markt zu bringen“, wie Sam Kershaw, der Einkaufsleiter von Mr Porter erklärt. „Es war fantastisch für uns, an einer großen Multimarken-Kollektion zu arbeiten, die verschiedene zeitgenössische Produkte sowohl von etablierten als auch von Kultmarken präsentiert, von denen viele eine treue Fangemeinde haben, aber bisher nicht auf globaler Ebene erhältlich waren“

Über 330 Artikel umfasst der Super Mart, mit dabei sind die Marken Better Gift Shop, Burned Out, Friends with Animals, General Admission, Good Morning Tapes, Hatton Labs, Hype Rugs, Jam Home Made, Midwest Kids, Mr Maria und Polite Worldwide. Allesamt sind sie erstmals bei Mr Porter erhältlich. Hinzu kommen Labels, die man schon von dem Onlinehändler kennt: Acne Studios, Aries, BE@RBRICK, Beams Plus, Billionaire Boys Club, Blue Blue Japan, COME TEES, Endless Joy, Gallery Dept., Iggy, Martine Ali, Neighborhood, Neo Legend, Pasadena Leisure Club, PARADISE, Pop Trading Company und Undercover.

  • paule
    3. August 2021 at 19:19

    Blöde Sache. Diese Dinge hat man sich früher selbst zusammengesammelt. Hat gespart und ist nach Paris zu Colette gefahren. War in Japan in kleinen Läden usw. Das waren schöne Erlebnisse. Aber das jetzt? Heisse Luft. Wo bleibt das Abenteuer, wenn einem die Sachen im Netz vor die Nase rieseln? Viele waren nicht auf globaler Ebene erhältlich. Vielleicht war das auch gut so und hat die Dinge deshalb begehrenswert und einzigartig gemacht.

  • Horst
    4. August 2021 at 10:26

    @Paule Naja, Colette hat die Sachen ja auch nur zusammengetragen, wie im Grunde genommen jeder Store es macht. Das Konzept finde ich gut, wenngleich ich Dich verstehe – ist aber die Krux an der Globalisierung.